Instrukcja obsługi Privileg Dynamic 5932

Privileg pralka Dynamic 5932

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Strona 1/52
Waschvollautomat
Dynamic 5930 – 5932
Gebrauchsanweisung
2
Sehr geehrte Kundin,
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihren Einkauf bei Quel-
le. Überzeugen Sie sich selbst: auf un-
sere Produkte ist Verlass.
Damit Ihnen die Bedienung leicht fällt,
haben wir eine ausführliche Anweisung
beigelegt. Sie soll Ihnen helfen, schnell
mit Ihrem neuen Gerät vertraut zu wer-
den. Bitte lesen Sie diese Anweisung
vor der Inbetriebnahme aufmerksam
durch und beachten Sie auch die an-
geführten Sicherheitshinweise.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ih-
rem neuen Waschvollautomaten.
Ihre Quelle
Transportschaden
Eines sollten Sie auf jeden Fall sofort
überprüfen: ob Ihr Gerät unbeschädigt
bei Ihnen angekommen ist. Falls Sie ei-
nen Transportschaden feststellen, neh-
men Sie das Gerät im Zweifelsfall nicht
in Betrieb, sondern wenden Sie sich
bitte an die Quelle Verkaufsstelle, bei
der Sie das Gerät gekauft haben, oder
das Regionallager, das es angeliefert
hat.
Die Telefonnummer finden Sie auf dem
Kaufbeleg bzw. auf dem Lieferschein.
Hotline / Quelle direkt
Sollten die in der Gebrauchsanweisung
angeführten Hinweise nicht ausrei-
chen, so helfen Ihnen kompetente
Fachleute weiter.
Rufen Sie uns an:
Montag - Freitag von 8.00 - 20.00 Uhr
Samstag von 9.00 - 14.00 Uhr
Info-Telefon 0180-52 54 757
3
Inhaltsverzeichnis
Verpackungsentsorgung .................................................................................... 4
Sicherheitshinweise und Warnungen ................................................................ 5
Hinweise ............................................................................................................... 6
Gerätebeschreibung ........................................................................................... 7
Transportsicherung ............................................................................................. 8
Installation ......................................................................................................... 10
Aufstellung ..................................................................................................... 10
Wasserzulauf/Kaltwasser ............................................................................... 11
Wasserablauf ................................................................................................. 12
Elektrischer Anschluss ................................................................................... 12
Umweltschutz und Spar-Tipps ......................................................................... 13
Beschreibung der Bedienungsblende ............................................................. 15
Funktion der Bedienungselemente ................................................................. 16
Funktionshinweise ............................................................................................ 20
Programmhinweise ........................................................................................... 21
Einfüllen der Wäsche ........................................................................................ 22
Einfülltür öffnen .............................................................................................. 22
Füllmengen ..................................................................................................... 22
Waschmittelzugabe ........................................................................................... 23
Kurzanweisung .................................................................................................. 24
Waschvorbereitungen ....................................................................................... 25
Wäsche vorbehandeln ................................................................................... 25
Internationale Pflegesymbole .......................................................................... 27
Flecken in der Wäsche ..................................................................................... 28
Färben und Entfärben ....................................................................................... 29
Wäschegewichte ............................................................................................... 29
Waschmittelart und -menge ............................................................................. 30
Ratschläge und Tipps ....................................................................................... 32
Pflege und Wartung ........................................................................................... 33
Entnahme der Grobkörperfalle ....................................................................... 33
Behebung kleiner Störungen ........................................................................... 38
Was ist, wenn... .............................................................................................. 38
Kundendienst ..................................................................................................... 40
Kindersicherung ................................................................................................ 41
Unterbau des Gerätes ....................................................................................... 42
Technische Daten / Abmessungen .................................................................. 43
Programmübersicht ...............................................................................46/48/50
Programmablauf und Verbrauchswerte ...............................................47/49/51
Garantie-Information ........................................................................................ 52
4
Verpackungsentsorgung
Verpackungen und Packhilfsmittel von
Quelle-Elektro-Großgeräten sind mit
Ausnahme von Holzwerkstoffen recyc-
lingfähig und sollen grundsätzlich der
Wiederverwertung zugeführt werden
Verpackungen von Großgeräten
können Sie bei der Anlieferung der
Geräte unseren Vertragsspediteuren
zurückgeben. Diese veranlassen
dann die Weitergabe zur Verwer-
tung bzw. Entsorgung.
Falls Sie davon nicht Gebrauch ge-
macht haben, empfehlen wir Ihnen:
Papier, Pappe- und Wellpappever-
packungen sollten in die entspre-
chenden Sammelbehälter gegeben
werden.
Kunststoffverpackungsteile sollten
ebenfalls in die dafür vorgesehenen
Sammelbehälter gegeben werden.
Solange solche in Ihrem Wohnge-
biet noch nicht vorhanden sind,
können Sie diese Materialien zum
Hausmüll geben.
Als Packmittel sind bei Quelle nur re-
cyclingfähige Kunststoffe zugelassen,
z.B.:
In den Beispielen steht
Das Altgerät ist vor der Verschrottung
funktionsuntüchtig zu machen, d. h.
das Netzkabel muss entfernt werden.
Ebenso muss der Türverschluss un-
brauchbar gemacht werden, damit Kin-
der sich nicht selbst einschließen
können.
Alle Kunststoffteile des Gerätes sind
mit international genormten Kurzzei-
chen gekennzeichnet. Somit ist bei der
Geräteentsorgung eine Trennung nach
sortenfreien Kunststoffabfällen für um-
weltbewusstes Recycling möglich.
Bitte erfragen Sie in Ihrer Gemeinde-
verwaltung die zuständige Entsor-
gungsstelle.
Auf besonderen Wunsch nehmen wir
bei Anlieferung des Neugerätes das
Altgerät gegen eine geringe Gebühr
sofort zurück.
PE für Polyethylen** 02 PE-HD
04 PE-LD
PP für Polypropylen
PS für Polystyrol
Entsorgung der Altgeräte
7
Gerätebeschreibung
8
Transportsicherung
Entfernen der Transportsiche-
rungen
Achtung!
Bevor Sie das Gerät zum ersten Mal
einschalten, müssen unbedingt die
Sicherheitsvorrichtungen für den
Transport wie folgt entfernt werden.
1. An der Geräterückseite beide
Schlauchhalter öffnen und Schläu-
che sowie Netzkabel herausneh-
men.
2. Beide Schlauchhalter mit kräftigem
Ruck vom Gerät abziehen.
3. Die Schraube (D) mit Spezialschlüs-
sel (A) herausschrauben und inkl.
Druckfeder entnehmen.
4. Das nun vorhandene Loch mit der
beiliegenden Verschlusskappe (C)
verschließen.
5. Die 2 Schrauben (E) mit beiliegen-
dem Spezialschlüssel (A) heraus-
schrauben.
6. Die 4 Schrauben (F) mit Spezial-
schlüssel (A) herausschrauben.
7. Die Transportschiene (G) abneh-
men.
8. Die nun sichtbaren 2 großen Löcher
mit den beiliegenden Verschluss-
kappen (B) verschließen.
9
9. Die 4 Schrauben (F) wieder ein-
schrauben.
Achtung! Die Verschlusskappen so
fest eindrücken, dass sie in die Rück-
wand einrasten.
Ihr Gerät ist nun gegen Spritzwasser
geschützt.
Der Waschautomat ist jetzt trans-
portentriegelt und kann angeschlos-
sen werden.
Hinweis: Es ist ratsam, alle Sicher-
heitsvorrichtungen für den Transport
aufzubewahren, weil sie bei einem
eventuellen Umzug wieder montiert
werden müssen.
12
Wasserablauf
Für den Siphonanschluss ist auf dem
Ablaufschlauch ein Gummiformteil
montiert. Der Ablaufschlauch sollte si-
phonseitig mit der Schelle befestigt
werden. Ist kein Siphonanschluss vor-
gesehen, muss der Ablaufschlauch in
den beiliegenden Krümmer eingescho-
ben werden und kann dann über den
Rand eines Wasch- oder Spülbeckens
ausreichender Größe oder in eine Ba-
dewanne eingehängt werden. Der Be-
ckenrand darf nicht höher als 100 cm
über dem Fußboden liegen. Ein genü-
gend großer Abflussquerschnitt muss
gewährleistet sein. Kleine Handwasch-
becken eignen sich deswegen nicht.
Der Ablaufschlauch ist knickfrei zu ver-
legen und während des Betriebes ge-
gen herunterfallen zu sichern (z. B. an
der Öse des Krümmers).
Auslaufhöhe
maximal 100 cm
Elektrischer Anschluss
Der Anschluss darf nur über eine vor-
schriftsmäßig installierte Schutzkon-
takt-Steckdose an 220-230 V (50 Hz)
erfolgen.
Der Anschlusswert beträgt ca. 2,15 kW.
Erforderliche Absicherung:
10 A - LS-L-Schalter.
Das Gerät entspricht den VDE-Vor-
schriften.
Besondere Vorschriften des örtlichen
Elektrizitätswerkes sind genauestens
zu beachten.
Wichtig!
Das Stromanschlusskabel muss nach
Aufstellung des Geräts leicht zugäng-
lich sein.
Nur für Österreich
Bei installationsseitiger Verwendung ei-
nes Fehlerstromschalters muss dieser
auch für pulsierende Fehlerströme ge-
eignet sein.
13
Umweltschutz und Spar-Tipps
Energiesparen und Umwelt-
belastung geht uns alle an
Ihr neuer Waschvollautomat ist mit
Mengenautomatik und „Fuzzy-Logic“
ausgestattet.
Der dadurch sensorgesteuerte Wasch-
prozess sorgt durch seine
Wassersprüh-Automatik, seine
variablen Spülgänge, seine
schaum- und beladungsabhängige
Wassermenge, seine
Unwucht geregelten Schleudergän-
ge, für beste Wasch- und Spüler-
gebnisse bei geringstem, auto-
matisch angepasstem Wasserver-
brauch.
Weitere Vorteile sind:
Die Schöpfrippen in der Wasch-
trommel, die dafür sorgen, dass die
Wäsche intensiv und gleichmäßig
mit Wasser durchtränkt wird.
Das Programm für maschinen- und
handwaschbare Wolle.
Umweltbewusst waschen, das heißt
Energie, Wasser und Waschmittel spa-
ren, ohne das Waschergebnis zu ver-
nachlässigen. Um Wasser und
Waschmittel optimal zu nutzen, dauern
die heutigen Waschprogramme etwas
länger. Den wichtigsten Beitrag zum
umweltbewussten Waschen können
Sie jedoch selbst leisten, wenn folgen-
de Spartipps beachtet werden:
1. Maximale Beladung
Am sparsamsten waschen Sie, wenn
die maximale Beladung des jeweiligen
Programms genutzt wird.
2. Waschen ohne Vorwäsche
Bei normal verschmutzter Wäsche ge-
nügt im Regelfall ein Programm ohne
Vorwäsche.
3. Energiesparprogramme
Bei diesen Programmen kann bis zu
30% Strom gespart werden! Die ver-
längerte Waschzeit sorgt für eine inten-
sive Nutzung der reinigungsaktiven
Substanzen Ihrer Waschmittel.
Besonders gut geeignet für flüssige
Waschmittel.
In Ihrem Waschvollautomaten sind fol-
gendes Sparprogramme vorhanden:
Spar-Kochwäsche E 60°C
Zu empfehlen ist dieses Programm
für leicht verschmutzte Kochwä-
sche, z. B. kurzzeitig benutzte Bett-
und Leibwäsche, sowie frischbe-
schmutzte Tischwäsche.
Spar-Buntwäsche E 40°C
In diesem Sparprogramm kann
leicht verschmutzte Buntwäsche
gewaschen werden, die sonst mit
60°C gewaschen würde.
Spar-Pflegeleicht E 40°C
Für leicht verschmutzte pflegeleich-
te Wäsche, die sonst mit 60°C ge-
waschen würde.
4. Kurzprogramme
Bei gering verschmutzter Wäsche ein
Kurzprogramm, entsprechend der Tex-
tilart wählen.
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5. Blitzprogramm 30°C/30 min
Dieses Sonderprogramm eignet sich
für leicht verschmutzte oder durchge-
schwitzte Wäsche, z. B. einmal getra-
gene Sportkleidung.
Waschtemperatur 30°C, Waschdauer
ca. 30 Minuten, Füllmenge max. 2,5 kg.
6. Waschmittelzugabe
Das Waschmittel entsprechend Was-
serhärte, Wäschemenge und Ver-
schmutzungsgrad dosieren.
Beachten Sie die Dosier-Hinweise auf
der Waschmittelverpackung.
7. Weichspüler
Verwenden Sie Weichspüler nur dann,
wenn es notwendig ist, z. B. bei syn-
thetischen Mischgeweben, um stati-
sche Aufladungen zu vermeiden.
Wenn Sie einen Wäschetrockner be-
nutzen, wird Ihre Wäsche auch ohne
Weichspüler weich und flauschig.
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Funktion der Bedienungselemente
1 Waschmittelschublade
Die Waschmittelschublade befindet
sich auf der linken Seite der Bedie-
nungsblende.
In die Griffmulde fassen und Schubla-
de nach vorne herausziehen.
In die verschiedenen Fächer wird das
Waschmittel für die Vor- und Hauptwä-
sche, sowie Fleckensalz, Weichspüler
und Stärke gegeben.
Die Waschmittel werden dann pro-
grammgemäß eingespült.
Einzelheiten siehe Seite 24.
2 Programmwähler und
Hauptschalter
Der Waschvollautomat hat 5 verschie-
dene Waschbereiche:
Koch- und Buntwäsche
Waschtemperaturen 95°, E 60°, 60°,
E 40°, 40°, 30° C und kalt möglich.
• Pflegeleicht
Waschtemperaturen 60°, E 40°, 40°
30° C (= Bügelfix) und kalt möglich.
• Feinwäsche
Waschtemperaturen 40° und 30° C
möglich.
Wolle / P (Handwäsche)
Waschtemperaturen 40°, 30° C und
kalt möglich.
• Sonderprogramme
Einweichen 30°, Spülen, Stärken/
Weichspülen, Abpumpen, Normal-
schleudern, Blitzprogramm 30°/30min.
Zum jeweiligen Bereich gehören die
waschtechnisch notwendigen Tempe-
raturen. Somit sind Waschprogramm
und Temperatur in einem zusammen-
gefasst – die bequeme Einknopfauto-
matik mit freier Temperaturwahl.
Programmwahl
Durch Drehen des Programmwählers
nach rechts oder links, wählen Sie den
Waschbereich und die erforderliche
Temperatur bzw. das entsprechende
Sonderprogramm.
Durch Einstellen des Programms wird
auch gleichzeitig das Gerät einge-
schaltet.
Das Programm beginnt erst, wenn die
Start/Pause-Taste gedrückt wird.
Nach Programmende muss das Ge-
rät ausgeschaltet werden. Pro-
grammwähler auf Stellung „Aus“
drehen.
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5 Taste „Schleudern“ mit
Drehzahlanzeige
Mit dieser Taste können Sie die maxi-
male Schleuderdrehzahl, die für das
eingestellte Programm vorgesehen ist,
ändern.
Durch Drücken der Taste wählen Sie,
mit welcher Endschleuderdrehzahl Ihre
Wäsche geschleudert werden soll.
Die Anzeigelampe der gewählten Funk-
tion leuchtet.
Es stehen folgende Schleuderdrehzah-
len zur Verfügung:
• Koch-/Buntwäsche
1200 / 1000 / 700 / 500 U/min
Pflegeleicht und Wolle
1000 / 700 / 500 U/min
Feinwäsche und Blitzprogramm 30°
700 / 500 U/min
• Koch-/Buntwäsche
1000/900/700/500 U/min
Pflegeleicht und Wolle
900/700/500 U/min
Feinwäsche und Blitzprogramm 30°
700/500 U/min
Die Drehzahl für das Zwischenschleu-
dern ist vom gewählten Programm ab-
hängig und kann nicht verändert
werden.
„LEISE“
Wird „LEISE“ gewählt, so bleibt die
Wäsche im letzten Spülwasser liegen.
Knitterbildung wird dadurch vermin-
dert, wenn die Wäsche nicht gleich
entnommen wird.
Während des gesamten Waschpro-
grammes erfolgt kein Schleudern. Das
Programm läuft dadurch sehr leise. Die
Funktion LEISE ist deshalb besonders
geeignet, wenn Sie nachts waschen
möchten. Sie ist in allen Waschberei-
chen wirksam.
Das letzte Spülwasser muss noch ab-
gepumpt werden, bevor die Einfülltür
geöffnet werden kann.
Folgende Möglichkeiten stehen zur
Wahl:
Entweder Taste „Start/Pause“ drü-
cken. Das Wasser wird abgepumpt
und die Wäsche mit der Drehzahl
geschleudert, die für das abgelaufe-
ne Programm vorgesehen ist.
Hinweis! Nach erneutem Drücken
der Taste „Start/Pause“ kann die
Drehzahl auch während des Schleu-
derns noch geändert werden.
• Oder Programmwähler auf „Ab-
pumpen“ drehen und Taste „Start/
Pause“ drücken. Das Wasser wird
abgepumpt (ohne Schleudern).
Hinweis!
Während ein Programm abläuft,
kann die Schleuderdrehzahl noch
geändert werden.
Dazu
Taste „Start/Pause“ drücken
Schleuderdrehzahl ändern
Taste „Start/Pause“ erneut drücken.
Andere Einstellungen können in die-
ser Situation nicht mehr geändert
werden.
6 Taste „Vorwäsche“
Durch Drücken der Taste läuft dasein-
gestellte Waschprogramm mit warmer
Vorwäsche (30°C) ab.
Dynamic 5932
Dynamic 5930
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Erforderlich nur bei besonders stark
verschmutzter Wäsche.
Die Funktion ist wirksam, wenn die
darüberliegende Lampe leuchtet.
Die Vorwäsche endet bei Programm-
einstellung Koch-/Buntwäsche und
Pflegeleicht mit einem kurzen Schleu-
dergang, bei Feinwäsche mit Abpum-
pen.
Hinweis:
In dem Bereich „Wolle“ und in den
Sonderprogrammen ist die Vor-
waschfunktion nicht wirksam.
7 Taste „Extra Kurz“
Durch Drücken der Taste wird der
Hauptwaschgang in dem eingestellten
Programm verkürzt. Geeignet für leicht
verschmutzte Wäsche. Wird die Funkti-
on “Extra kurz” zur Wäscheart “Fein-
wäsche 30°” zugewählt, so haben Sie
ein Programm für hand- und maschi-
nenwaschbare Seide sowie Viskose
eingestellt.
Hinweis:
Die Funktion ist in den Sparpro-
grammen E 60° und E 40°, im Wolle-
sowie im Blitzprogramm nicht ein-
stellbar. Auch Kombination mit der
“Flecken”-Taste ist nicht möglich.
8 Taste „Intensiv“
Geeignet für stark verschmutzte oder
verfleckte Wäsche. Das Waschpro-
gramm verlängert sich dabei um ca. 10
Minuten.
Die Einstellung „Intensiv“ kann zu den
Waschbereichen Koch-/Buntwäsche
und Pflegeleicht hinzugewählt werden;
jedoch nicht zu den Sparprogrammen
E60° und E40° C.
9 Taste „Wasser Plus“
Durch Drücken der Taste wird bei den
Programmen Koch-/Buntwäsche, Pfle-
geleicht und Feinwäsche ein zusätzli-
cher Spülgang durchgeführt. Dies kann
hilfreich sein in Gebieten mit sehr wei-
chem Wasser und für Menschen mit
empfindlicher Haut.
10 Taste „Start/Pause“
Diese Taste hat 3 Funktionen:
Start
Nach Drücken der Taste startet ein
gewähltes Waschprogramm. Die
Lampe über der Taste leuchtet dar-
aufhin konstant. Wurde eine Start-
zeitvorwahl eingestellt, so wird der
Zeitablauf gestartet. Nach Ablauf
der eingestellten Zeit beginnt dann
das Programm automatisch.
Pause (Quick Stopp)
Ein bereits laufendes Waschpro-
gramm kann durch Drücken der
Taste unterbrochen werden und
durch erneuten Tastendruck wieder
fortgesetzt werden. Während der
Pause blinkt die Lampe über der
Taste.
Hinweis! Soll das Waschprogramm
während der Pause geändert wer-
den, den Programmwähler vorher
auf Stellung „Aus“ drehen.
Abpumpen/Schleudern
Nach Drücken der Taste „Start/Pau-
se“ wird
im Programm „Einweichen 30°“
das Wasser abgepumpt;
bei Programmen, bei denen
„LEISE“ gewählt war, das Wasser
abgepumpt und anschließend die
Wäsche geschleudert.
20
Funktionshinweise
Drucktasten
Bei den Drucktasten handelt es sich
um Kurzhub-Tasten die nicht einrasten.
Betrifft die Tasten „Vorwäsche“, „Extra
Kurz“, „Intensiv“ und „Wasser Plus“:
Durch den Tastendruck wird die
Funktion eingeschaltet, die zugehö-
rige Lampe leuchtet.
Zum Ausschalten der Funktion, die
gleiche Taste erneut drücken.
Je nach Waschprogramm sind ver-
schiedene Funktionen miteinander
kombinierbar. Wird jedoch eine
Funktion einem Waschprogramm
zugeordnet, die nicht sinnvoll bzw.
nicht erlaubt ist, blinkt im Multidis-
play „Err“ und die Funktion wird
nicht ausgeführt.
Programmlaufzeit
Bei der Programmwahl wird im Multi-
display die Programmdauer in Stunden
und Minuten angezeigt.
Die Programmdauer wird jedoch von
mehreren Faktoren beeinflusst,
z. B. Wäschemenge, Temperatur des
zulaufenden Wassers, Schaumbildung
usw. Diese Faktoren werden von der
Elektronik registriert und die Restzeit-
anzeige entsprechend korrigiert.
Programm korrigieren
So lange das Waschprogramm noch
nicht gestartet wurde, kann die Pro-
grammwahl noch geändert werden.
Wurde das Programm bereits gestartet:
Taste „Start/Pause“ drücken.
Programmwähler auf „AUS“ drehen.
Neues Programm wählen.
Programm unterbrechen
Um ein laufendes Programm zu unter-
brechen, Taste „Start/Pause“ drücken.
Die Lampe über der Taste blinkt (Siehe
Seite 20/Pos 10).
Um das Programm fortzusetzen, Taste
„Start/Pause“ erneut drücken.
Programmende
Ist ein Programm beendet, leuchtet die
Lampe „Ende“ auf der Programmab-
lauf-Anzeige. Im Display wird eine blin-
kende Null angezeigt. Die Tür kann
geöffnet und die Wäsche entnommen
werden, nachdem die Lampe an der
Tür erloschen ist.
21
Programmhinweise
Wolle-Programm P
In diesem Programm kann nicht nur
maschinenwaschbare Wolle mit dem
Hinweis „filzt nicht“, sondern auch
handwaschbare Wolle und andere
handwaschbare Textilien gewaschen
werden. Das lästige Waschen im
Handwaschbecken übernimmt nun
das Gerät für Sie.
Bügelfix-Programm
Im Bügelfix-Programm wird bei 30° C
so schonend gewaschen, dass Knitter-
falten kaum noch entstehen. Pflege-
leichte Oberhemden oder Blusen, die
nach dem Waschen auf einem Kleider-
bügel getrocknet werden, brauchen
entweder gar nicht oder nur noch kurz
nachgebügelt werden. Die Füllmenge
im Programm „Bügelfix“ darf 1 kg Tro-
ckenwäsche nicht überschreiten.
Einweichen 30°
Das Einweichprogramm kann jedem
Waschprogramm vorgeschaltet wer-
den.
Die Temperatur beträgt 30°C, die Dau-
er etwa 20 Minuten. Am Ende bleibt die
Wäsche in der Einweichlauge liegen
(LEISE).
Bevor nun das eigentliche Waschpro-
gramm eingestellt wird, muss zuerst
die Einweichlauge abgepumpt werden.
Dazu entweder Taste „Start/Pause
drücken. Die Einweichlauge wird
abgepumpt;
oder Programmwähler auf „Nor-
malschleudern“ drehen (evtl. Dreh-
zahl reduzieren, je nach Wäscheart).
Anschließend Taste „Start/Pause“
drücken. Die Einweichlauge wird
abgepumpt und die Wäsche ge-
schleudert.
Spülen
Separates Spülen (3 Spülgänge), z. B.
zum Spülen von handgewaschenen
Textilien. Flüssiges Zusatzmittel aus
Waschmittelfach æ wird eingespült.
Endschleudern mit maximaler Dreh-
zahl.
Achtung! Je nach Wäscheart, evtl. die
Drehzahl reduzieren.
Stärken/Weichspülen
Separates Stärken oder Weichspülen
(1 Spülgang). Flüssiges Zusatzmittel
(Stärke/Weichspüler) aus Waschmittel-
fach æ wird eingespült. Endschleu-
dern mit maximaler Drehzahl.
Achtung! Je nach Wäscheart, evtl. die
Drehzahl reduzieren.
Abpumpen
Abpumpen des letzten Spülwassers
nach Programmen, die mit LEISE en-
den.
Schleudern
Separates Endschleudern mit maxima-
ler Drehzahl, z. B. zum Schleudern von
handgewaschenen Textilien.
Achtung! Je nach Wäscheart, evtl. die
Drehzahl reduzieren.
Blitzprogramm 30°/30min
Zum Auffrischen von nur leicht ange-
schmutzter Wäsche bei 30°C. Dauer
ca. 30 Minuten.
Für Wolle nicht geeignet!
22
Einfüllen der Wäsche
Einfülltür öffnen
Zum Öffnen der Tür ziehen Sie das
Griffstück „A“ nach vorne.
Wenn die Tür verriegelt ist, leuchtet die
Kontrolllampe „B“ oberhalb des Tür-
griffes.
Erst wenn die Lampe selbsttätig er-
lischt, kann die Tür wieder geöffnet
werden.
Quick-Stopp
Die Tür kann auch während des laufen-
den Programms geöffnet werden,
wenn folgende Bedingungen erfüllt
sind:
Die Wassertemperatur muss unter
55°C liegen.
Das Wasserniveau muss niedrig
sein.
Das Gerät darf nicht schleudern.
Drücken Sie die START/PAUSE-Taste.
Notentriegelung
Wenn es unbedingt erforderlich ist die
Einfülltür zu öffnen, bevor ein Pro-
gramm beendet ist: Programmwähler
auf Stellung „Aus“ drehen.
Nach ca. 2 Minuten kann dann die Ein-
fülltür geöffnet werden (Achtung! Was-
ser im Gerät beachten).
Einfülltür schließen
Nach Einlegen der Wäsche die Tür ein-
fach zudrücken, bis der Türverschluss
hörbar einrastet.
Der Waschvollautomat läuft nur an,
wenn die Tür richtig geschlossen ist.
Einfüllen der Wäsche
Die Wäschestücke entfalten und locker
in die Waschtrommel einfüllen.
Möglichst große und kleine Wäsche-
stücke gemischt waschen.
Wäschegewicht beachten. Wenn nur
ein einzelnes größeres Wäschestück in
der Trommel ist (z. B. Bademantel),
können Vibrationsgeräusche und unru-
higer Lauf entstehen. Die Funktion des
Gerätes wird dadurch nicht beeinflusst.
Hinweis!
Beim Schließen der Tür keine Wä-
schestücke einklemmen.
Textilien und Gummimanschette
können beschädigt werden.
Füllmengen
Die Wäsche-Füllmengen betragen:
Koch-/Buntwäsche
normal verschmutzt
stark verschmutzt
5,0 kg
3,5 kg
Pflegeleichtwäsche
bei BÜGELFIX
2,5 kg
1,0 kg
Feinwäsche 2,5 kg
Wolle 2,0 kg
23
Waschmittelzugabe
Schublade für Wasch- und
Pflegemittel
Pulverartige Waschmittel
Einspülfach A (rechts)
In dieses Fach füllen Sie das
Waschmittel für Vorwäsche und
Einweichen.
Damit die Mittel programmgemäß
eingespült werden, muss
bei den Programmen Koch-/Bunt-
wäsche, Pflegeleicht und Feinwä-
sche die Taste „Vorwäsche“
gedrückt werden;
bei Einweichen, das Sonderpro-
gramm „Einweichen 30°“ einge-
stellt sein.
Einspülfach B (links)
In dieses Fach geben Sie das
Waschmittel für die Hauptwäsche
und evtl. Enthärter.
Einspülfach C (Mitte vorne)
In dieses Fach geben Sie die flüssi-
gen Zusatzmittel, wie Weichspüler,
Formspüler, flüssige Stärke usw.
Bitte achten Sie darauf, dass diese
Mittel nur bis zur Markierung „MAX“
eingefüllt werden, ansonsten be-
steht die Möglichkeit, dass sie vor-
zeitig abgesaugt werden.
Hinweis!
Alle Waschmittel werden vor Pro-
grammbeginn in die jeweiligen
Fächer der Waschmittelschubla-
de gegeben.
Flüssige Waschmittel und
Waschmitteltabs
An Stelle von Waschpulver können
auch flüssige Waschmittel und Wasch-
mitteltabs für die Hauptwäsche ver-
wendet werden.
Füllen Sie diese Mittel in die Haupt-
waschkammer B.
Achtung!
Beginnt das Programm später, durch
Verwendung von Startzeitvorwahl,
muss für Flüssigwaschmittel ein Do-
sierbehälter verwendet werden, z. B.
Kugel, der von den Waschmittelher-
stellern angeboten wird.
Hinweise zu Wasch- und Pflegemit-
teln siehe Seite 31/32.
24
Kurzanweisung
Inbetriebnahme
Wurde das Transportsicherungsma-
terial entfernt (s. Seite 8/9)?
Die wichtigsten Handgriffe bei der In-
betriebnahme des Gerätes sind folgen-
de:
1. Wasserzulaufschlauch am Gerät
und am Wasserhahn anschließen
und Wasserhahn öffnen.
2. Wasserablaufschlauch in Ausguss
oder ähnliches einhängen und be-
festigen.
3. Netzstecker in die Schutzkontakt-
Steckdose einstecken. Wir raten Ih-
nen zur Reinigung von Trommel und
Bottich, einen Kochwaschgang
ohne Vorwäsche im Normalpro-
gramm durchzuführen. Füllen Sie
bitte 1/2 Messbecher Waschmittel in
die Waschtrommel und verzichten
Sie bei dieser Reinigung auf jegliche
Wäschestücke. Anschließend kön-
nen Sie Ihr Gerät nach den Empfeh-
lungen der Gebrauchsanweisung in
Betrieb nehmen.
So wird gewaschen...
4. Einfülltür öffnen und vorsortierte
Wäsche einlegen.
5. Waschmittel in die Waschmittel-
schublade geben und einschieben.
6. Programmwähler auf das entspre-
chende Programm drehen. Das Ge-
rät ist eingeschaltet. Im Multidisplay
wird die Programmdauer, im
Programmablauf werden die Pro-
grammschritte angezeigt.
7. Tasten für die Zusatzfunktionen
Vorwäsche/Extra Kurz/Intensiv/Was-
ser Plus“ nach Bedarf drücken.
8. Eventuell Schleuderdrehzahl redu-
zieren bzw. „LEISE“ wählen.
9. Erst jetzt das Gerät durch Drücken
der Taste „Start/Pause“ starten.
Das Programm läuft nun automa-
tisch ab. Wurde LEISE gewählt, so
bleibt am Programmende die Wä-
sche im letzten Spülwasser liegen.
(Auf der Ablaufanzeige leuchtet die
Lampe LEISE.)
Bitte beachten Sie daher, dass
nach den Programmen mit der
Funktion LEISE vor dem Öffnen
der Tür unbedingt das letzte
Spülwasser abgepumpt wird.
Drehen Sie deshalb den Programm-
wähler auf „Aus“, dann auf „Ab-
pumpen“ und drücken Sie
anschließend die Taste „Start/Pau-
se“ (Wasser wird ohne Schleudern
abgepumpt);
oder
drücken Sie die Taste „Start/Pause“
(Wasser wird abgepumpt und die-
Wäsche mit der Drehzahl geschleu-
dert, die für das abgelaufene
Programm vorgesehen ist).
10.Erst wenn die Pro-grammablaufan-
zeige „Ende“ anzeigt kann die Ein-
fülltür geöffnet und die Wäsche ent-
nommen werden.
11.Nach Programmende den Pro-
grammwähler auf „Aus“ drehen.
Das Gerät ist ausgeschaltet.
12.Wenn nicht mehr gewaschen
wird, Wasserhahn schließen. Ein-
fülltür spaltbreit geöffnet lassen,
damit die Trommel austrocknen
kann.
25
Waschvorbereitungen
Wäsche sortieren
Beachten Sie die Pflegekennzeichen in
den Wäschestücken und die Waschan-
weisung der Hersteller.
Sortieren Sie die Wäsche nach:
• Kochwäsche
•Buntwäsche
pflegeleichtes Gewebe
• Feinwäsche
• Wolle
Wäsche vorbehandeln
Farbige und weiße Wäsche gehören
nicht zusammen. Weiße Wäsche
vergraut beim Waschen.
Neue farbige Wäsche kann beim
ersten Waschen Farbe verlieren.
Waschen Sie solche Stücke das
erste Mal besser allein.
Bekleidungsstücke und Wäsche
aus Wolle müssen mit dem Wollsie-
gel und einem Zusatz „filzt nicht“,
„nicht filzend“ oder „waschmaschi-
nenfest“ gekennzeichnet sein. Auch
handwaschbare Wolle lässt sich
ohne Probleme im Waschvollauto-
maten waschen.
Achten Sie darauf, dass keine Me-
tallteile (z. B. Büroklammern, Si-
cherheitsnadeln, Stecknadeln) in
der Wäsche verbleiben. Bezüge zu-
knöpfen, Reißverschlüsse, Haken
und Ösen schließen. Lose Gürtel,
lange Schürzenbänder zusammen-
binden.
Hartnäckige Flecken vor dem Wa-
schen entfernen. Stark verschmutz-
te Stellen evtl. mit einem
Spezialwaschmittel oder einer
Waschpaste einreiben.
Gardinen besonders vorsichtig be-
handeln. Schon bei geöffneten
Fenstern oder beim Abnehmen
können sie beschädigt werden (sog.
„Zieher“). Röllchen aus den Gardi-
nen entfernen oder in ein Netz oder
einen Beutel einbinden.
Eine Haftung für solche Schäden
können wir keinesfalls übernehmen.
Besonders kleine oder auch emp-
findliche Wäschestücke (z. B. Baby-
söckchen, Damenstrumpfhosen
etc.) lassen sich problemlos in ei-
nem kleinen Kissen mit Reißver-
schluss oder in größere Söckchen
gesteckt waschen.
27
Internationale Pflegesymbole
28
Flecken in der Wäsche
Fleckenentfernung
Die in den Wäschestücken vorhande-
nen Flecken werden, sofern sie laugen-
löslich sind, im Zuge des Waschpro-
zesses beseitigt.
Flecke spezieller Art können mit
Waschmittellauge allein nicht gelöst
werden. Bei der Fleckenentfernung auf
bunten Stücken ist Vorsicht geboten.
Die Entfernungsmittel selbst sind zum
Teil auch giftig oder feuergefährlich. Es
empfiehlt sich, die Flecken vor dem
Waschen zu entfernen.
Achtung
Schütten Sie Entfärber nie in die
Trommel!
Atmen Sie keine größeren Mengen
von Lösungsmitteln ein. Sie sind
gesundheitsschädigend.
Vorsicht bei feuergefährlichen Fle-
ckenentfernungsmitteln.
Schließen Sie alle Fleckenentfer-
nungsmittel vor Kindern weg (Ver-
giftungsgefahr!).
Blut: Frische Flecken sind mit kaltem
Wasser auszuwaschen. Geronnenes
Blut über Nacht mit Spezialwaschmit-
tel einweichen. In Waschmittellauge
ausreiben.
Ölfarbe: Mit Waschbenzin betupfen,
Fleck auf weicher Unterlage vorsichtig
klopfen, lockern, nochmals oder mehr-
mals betupfen.
Altes Fett: Mit Terpentin betupfen, auf
weicher Unterlage mit Fingerspitze und
Baumwolltuch ausklopfen.
Textilfarben: Mit Entfärber kochend
behandeln (nur weiße Sachen).
Rost: Kleesalz, heiß gelöst, oder
„Rostteufel“ kalt. Vorsicht bei älteren
Rostflecken weil das Zellulosegefüge
dann bereits angegriffen ist und das
Gewebe zur Lochbildung neigt.
Stockflecken: Mit Chlorbleichlauge
behandeln, gut spülen (nur weiße und
chlorecht gefärbte Wäsche).
Gras: Heiße Seifenlauge mit etwas Sal-
miak, Rest mit Entfärber behandeln.
Kugelschreiber und Alleskleber: Mit
Aceton flüssig*) abtupfen und auf wei-
cher Unterlage ausklopfen.
Lippenstifte: Wie vorher mit Aceton*),
dann mit Alkohol behandeln. Restbe-
standteile auf weißen Stoffen mit Ent-
färber beseitigen.
Rotwein: In Waschmittellauge einwei-
chen, spülen und mit Essig- oder Zitro-
nensäure behandeln, wieder spülen.
Rest evtl. mit Entfärber behandeln.
Tinte: Je nach Herkunft der Tinte erst
Aceton*) danach anfeuchten mit Essig-
säure. Rest in weißen Sachen mit
Chlorbleichlauge behandeln, gut spü-
len.
Teerflecken: Mit Fleckenwasser, Alko-
hol oder Benzin vorbehandeln, an-
schließend mit Schmierseife einreiben.
*) Aceton nicht für Acetatseide be-
nutzen!
30
Waschmittelart und -menge
Waschmittel
Die Wahl des Waschmittels ist abhän-
gig von der Textilart (Pflegeleicht, Wol-
le, Baumwolle etc.), der Farbe der
Textilien, der Waschtemperatur und
dem Verschmutzungsgrad.
Sie können in diesem Waschvollauto-
maten alle empfohlenen handelsübli-
chen Markenvoll- und Spezialwasch-
mittel für Trommelwaschmaschinen
verwenden.
Pulverartige Vollwaschmittel für alle
Textilarten.
Pulverartige Feinwaschmittel für
Pflegeleicht (max. 60° C) und Wolle.
Flüssige Waschmittel, vorzugsweise
für Waschprogramme ohne Vorwä-
sche mit niedrigen Waschtempera-
turen (max. 60° C) für alle Textilarten
oder speziell für Wolle.
Waschmitteldosierung
Dieser Waschvollautomat berücksich-
tigt mit seiner technischen Ausstattung
alle umweltrelevanten Gesichtspunkte
eines optimalen, zeitgemäßen maschi-
nellen Waschprozesses.
Die Waschmittelart und -menge richtet
sich nach
der Textilart und -menge
dem Verschmutzungsgrad der Wä-
sche,
der Wasserhärte des verwendeten
Leitungswassers.
Die Wasserhärte ist eingeteilt in soge-
nannte Wasserhärtebereiche.
Auskunft über den Wasserhärtebe-
reich erteilt Ihnen das zuständige Was-
serwerk oder Ihre Gemeindever-
waltung. Auf den Waschmittelverpa-
ckungen finden Sie Dosierhinweise der
Waschmittelhersteller in ml, für den je-
weiligen Härtebereich.
Folgen bei zu wenig Waschmittel:
Die Wäsche wird grau oder nicht
sauber.
Es können sich punktförmige dunk-
le Schmutzteilchen (Fettläuse) auf
der Wäsche ablagern.
Verkalkung des Heizkörpers.
Folgen bei zuviel Waschmittel:
Unnötige Umweltbelastung.
Starke Schaumbildung und da-
durch geringe Waschbewegung.
Schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis.
Wasserhärteangaben
Pulverartige Waschmittel
Nachstehend unsere Dosierempfehlun-
gen für verschiedene Beladungen:
Bei voller Beladung bitte nach An-
gaben der Waschmittelhersteller
dosieren.
Bei halber Beladung nur 3/4 der an-
gegebenen Waschmittelmenge do-
sieren.
Bei kleinster Beladung nur die Hälf-
te der angegebenen Waschmittel-
menge dosieren.
Härte-
bereich
Wasserei-
genschaft
Gesamthär-
te in mmol/l
deutsche
Härte in °d
I weich 0-1,3 0-7
II mittel 1,3-2,5 7-14
III hart 2,5-3,8 14-21
IV sehr hart über 3,8 über 21
32
Ratschläge und Tipps
Beachtenswerte Ratschläge
Waschmaschinen sollten nicht als
Aufbewahrungsort für getragene
Wäsche benutzt werden.
Feuchte getragene Wäsche be-
günstigt Pilzbefall und Fleckenbil-
dung.
Vor allem bei hochkonzentrierten
Pulverprodukten kann es mögli-
cherweise zu Einspülschwierigkei-
ten (z. B. Rückständen in den
Waschmittelkammern) kommen. In
diesem Fall sind (falls vorhanden)
die den Waschmittelpackungen bei-
liegenden Dosierhilfen zu verwen-
den.
Durch die heutigen Waschmittel
(flüssig oder pulverartig) kann sich
auch noch im letzten Spülwasser
oder beim Endschleudern Schaum
entwickeln. Dadurch wird das Spül-
ergebnis jedoch nicht beeinflusst.
Nach Ablauf eines Waschprogram-
mes können vor allem auf dunklen
Textilien möglicherweise weiße
Waschmittelrückstände sichtbar
sein. Diese sind nicht die Folge ei-
ner unzureichenden Spülwirkung.
Es handelt sich zumeist um die un-
löslichen Wasserenthärtungsmittel
moderner phosphatfreier Wasch-
mittel.
Mögliche Abhilfe: Ausschütteln
oder Ausbürsten, Waschmittelaus-
wahl überprüfen bzw. Flüssig-
waschmittel verwenden.
Bitte prüfen Sie, bevor die Wäsche
in die Waschmaschine gelegt wird,
ob sich Metallteile an oder in Wä-
schestücken, wie z. B. Metallknöp-
fe, Bügel von Büstenhaltern usw.
nicht lösen können.
Es besteht sonst die Möglichkeit,
dass derartige Teil in den Bottich
gelangen und Geräusche verursa-
chen. Reparaturen dieser Art, kön-
nen auch innerhalb der Garantiezeit
nicht kostenlos erfolgen.
Der Waschvollautomat ist auf äu-
ßerst sparsamen Wasserverbrauch
im Normalbetrieb eingestellt und ar-
beitet mit nur 3 Spülgängen.
Möchten Sie, dass Ihre Wäsche in
den Waschprogrammen (außer Wol-
le) intensiver gespült wird, so kann
ein 4. Spülgang hinzugeschaltet
werden (siehe Seite 19). Der Was-
serverbrauch erhöht sich dadurch
um ca. 25%, die Laufzeit verlängert
sich um ca. 15 Minuten.
33
Pflege und Wartung
Entnahme der Grobkörperfalle
Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit die im
Sockelbereich des Gerätes vorhande-
ne Grobkörperfalle. Dort können sich
Fremdkörper, die mit der Wäsche ins
Gerät gelangen, ablagern und die Ab-
laufpumpe blockieren.
Prüfen Sie immer erst die Grobkörper-
falle bevor Sie den Kundendienst rufen.
Folgende Handgriffe sind erforderlich:
1. Netzstecker aus der Steckdose
ziehen oder bei Festanschluss Si-
cherung abschalten oder entfer-
nen.
2. Die Klappe im rechten Bereich der
Sockelblende nach unten aufklap-
pen und abziehen.
3. Den Notentleerungsschlauch aus
der Halterung nehmen und etwas
herausziehen.
4. Ein Auffanggefäß unterstellen und
die Verschlusskappe des Notentlee-
rungsschlauchs öffnen.
Das Restwasser läuft ab.
Je nach Wassermenge kann es er-
forderlich sein, dass das Gefäß
mehrfach geleert werden muss.
Dazu den Notentleerungsschlauch
zwischenzeitlich wieder mit der Ver-
schlusskappe verschließen.
34
5. Den Deckel der Ablaufpumpe ent-
gegen dem Uhrzeigersinn ab-
schrauben und herausziehen.
6. Eventuelle Fremdkörper aus dem
Pumpengehäuse entfernen.
7. Überprüfen, ob sich das Pumpen-
rad ganz hinten im Pumpengehäuse
drehen lässt. (Ruckartiges Drehen
des Pumpengehäuses ist normal.)
Lässt sich das Pumpenrad nicht
drehen, bitte den Kundendienst ver-
ständigen.
8. Den Deckel wieder einsetzen. Stege
am Deckel seitlich in die Führungs-
schlitze einführen und den Deckel
im Uhrzeigersinn festschrauben.
9. Notentleerungsschlauch wieder ver-
schließen, einschieben und in die
Halterung einlegen.
10.Die Sockelklappe wieder in die
Scharnierstifte einrasten und Klap-
pe schließen.
35
Reinigung der Waschmittel-
schublade
Die Kammern der Waschmittelschubla-
de sollten von allen erkennbaren
Waschmittelrückständen gereinigt wer-
den.
1. Waschmittelschublade herauszie-
hen und mit kräftigem Ruck entneh-
men.
2. Den Weichspülereinsatz aus dem
mittleren Fach herausnehmen und
unter fließendem Wasser reinigen.
3. Die Einspülkammer mit warmem
Wasser von der Rückseite her reini-
gen. Am besten eine Flaschenbürs-
te benutzen.
4. Den Weichspülereinsatz wieder auf-
stecken und bis zum Anschlag ein-
drücken.
5. Auch den gesamten Einspülbereich
des Gerätes und die Düsenplatte an
der Oberseite des Führungsgehäu-
ses mit einer Bürste reinigen.
6. Die Waschmittelschublade in die
Führungsschienen einsetzen und
einschieben.


Specyfikacje produktu

Marka: Privileg
Kategoria: pralka
Model: Dynamic 5932

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