Instrukcja obsługi BGU HS 90-3
BGU
Obróbka drewna
HS 90-3
Przeczytaj poniżej 📖 instrukcję obsługi w języku polskim dla BGU HS 90-3 (32 stron) w kategorii Obróbka drewna. Ta instrukcja była pomocna dla 10 osób i została oceniona przez 2 użytkowników na średnio 4.5 gwiazdek
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ORIGINALBETRIEBSANLEITUNG
Lesen Sie vor Inbetriebnahme der Maschine diese
Bedienungsanleitung aufmerksam durch!
Südharzer Maschinenbau GmbH
Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz
Zentrale: +49(0)3631/6297-0 ∙ -111
Internet: www.bgu-maschinen.de
e-mail: info@bgu-maschinen.de
Inbetriebnahme
Bedienung
Wartung
Zubehör
HYDRAULIK
HOLZSPALTER
HS 90-3
Wir produzieren
in Deutschland

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INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung 3
1.1 Benutzung der Bedienungsanleitung 3
1.2 Vollständige Lieferung und Transportschäden 3
2. Grundaufbau der Maschine 5
3. Warn- und Sicherheitsaufkleber 6
4. Sicherheitshinweise 8
4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 9
5. Bedienung 10
5.1 Schutzbügel montieren 10
5.2 Hinweise zur Elektrik 10
5.3 Hinweise zur Hydraulik 10
5.4 Überprüfung der Zweihandsteuerung 11
5.5 Hinweise zur Inbetriebnahme 11
5.6 Sicherheitshinweise 11
5.7 Einstellung der Spaltlänge 11
5.8 Hinweise zum Zwischentisch 12
5.9 Einstellung der Holzklemmung 13
5.10 Arbeiten mit dem Holzspalter 13
5.11 Arbeiten mit dem Schwenktisch 14
6. Transport der Maschine 15
7. Spaltkreuz und Spaltkeilverbreiterung 15
8. Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 16
8.1 Regelmäßige Wartungsarbeiten 16
8.2 Hinweise zum Hydrauliköl 16
8.3 Führungen der Spaltsäule 17
9. Ausserbetriebnahme und Entsorgung 18
10. Technische Daten 19
10.1 Lärmemission 19
11. Elektrischer Schaltplan 20
12. Restrisikobetrachtung 21
12.1 Gefahrenabwehr Mechanik 21
12.2 Gefahrenabwehr Elektrik 21
13. Fehler, Ursachen und Beseitigung 21
14. Gewährleistung 22
15. Garantie 22
16. Ersatzteilliste HS 90/3 23
16. EG-Konformitätserklärung 31

3
1. EINLEITUNG
Wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und sind er-
freut, Sie zu unserem geschätzten Kundenkreis zählen zu dürfen.
Die Hydraulikholzspalter sind in folgender Variante erhältlich:
HS 90-3 mit Elektroantrieb 400 V
Die Holzspalter sind mit einer mechanischen Zweihandbedienung aus-
gerüstet.
1.1 Benutzung der Bedienungsanleitung
Diese Bedienungsanleitung hat es sich zum Ziel gesetzt, Ihnen die
Möglichkeit zu geben, sich mit Ihrer neuen Maschine vertraut zu ma-
chen. Die Bedienungsanleitung ist gemäß Inhaltsverzeichnis in ver-
schiedene Abschnitte gegliedert. Die Abschnitte sind fortlaufend num-
meriert und ermöglichen so ein schnelles Auffinden. Alle Darstellun-
gen, Anweisungen und technische Angaben in dieser Bedienungsan-
leitung beruhen auf dem aktuellen Stand der Maschinenkonstruktion.
Da das Produkt kontinuierlich weiterentwickelt wird, behalten wir uns
das Recht auf Änderungen am Produkt vor. Sollten an der Maschine
Betriebsstörungen auftreten, so können die Störungen und ihre wahr-
scheinlichen Ursachen anhand nachfolgender Tabelle (siehe Abschnitt
13, „Fehler, Ursachen und Beseitigung“) behoben werden. Können Sie
die Maschine nicht selbst reparieren, so wenden Sie sich an Ihren
Händler oder an eine autorisierte Reparaturwerkstatt. Bevor Sie sich
mit Ihrem Händler, einer autorisierten Reparaturwerkstatt oder der
Herstellerfirma in Verbindung setzen, notieren Sie sich bitte die Daten
vom Typenschild. Diese Angaben werden bei der Problembehebung
bzw. Ersatzteilbestellung benötigt.
1.2 Vollständige Lieferung und Transportschäden
Beim sichtbaren Transportschaden, erkenntlich an Verpackungsschä-
den, zerkratzten und deformierten Teilen an Geräten oder Maschinen,
ist der Schaden unbedingt auf dem Frachtbrief zu vermerken: sowohl
auf der Kopie, die Sie erhalten, als auch auf dem Frachtbrief, den Sie
unterschreiben müssen.

4
Der Überbringer (Fahrer) muss unbedingt gegenzeichnen. Soll-
te der Anlieferer sich weigern den Transportschaden zu bestätigen, ist
es besser, wenn Sie die Annahme gänzlich verweigern und uns sofort
informieren. Ein Anspruch im Nachhinein, ohne direkten Vermerk auf
dem Frachtbrief, wird weder vom Spediteur noch von dem Transport-
versicherer anerkannt.
Der verdeckte Transportschaden muss spätestens nach zwei Tagen
gemeldet werden, dass heißt, dass in diesem Zeitraum Ihre ange-
lieferte Ware überprüft sein muss. Meldungen danach bringen in der
Regel nichts. Vermerken Sie auf den Frachtpapieren, wenn Sie einen
verdeckten Schaden vermuten, in jedem Fall: „Die Warenannahme
erfolgt unter Vorbehalt eines verdeckten Transportschadens“.
Versicherungen der Spediteure reagieren oftmals sehr misstrauisch
und verweigern Ersatzleistungen. Versuchen Sie deshalb, die Schäden
eindeutig nachzuweisen (eventuell Foto).
Haben Sie für Vorstehendes Verständnis.
Wir danken für Ihre Mitarbeit.

5
Ständer
2. GRUNDAUFBAU DER MASCHINE
Spaltmesser
Betätigungsarme
Zwischentisch
Fahrwerk
Schalter
Transportgriff
Motor
Schwenktisch
Schutzbügel
Spaltsäule
Hydraulik - Öltank

6
1. Aufkleber
„Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und
Reinigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem An-
trieb und stillstehendem Werkzeug vornehmen!“
Dieser Aufkleber dient zur Warnung und enthält allgemeine Sicher-
heitsanweisungen.
2. Aufkleber
„ Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und
Sicherheitshinweise lesen und beachten!“
Sicherheitsabstand einhalten!
3. Aufkleber
„Vorsicht! Bewegte Maschinenteile!“
„Nur für Betrieb durch 1 Person!“
Dieser Aufkleber weist auf Gefahren hin, die durch bewegte
Maschinenteile entstehen können.
Die Maschine darf nur von einer Person bedient werden.
4. Aufkleber „p max 250 bar“
Dieser Aufkleber zeigt den maximalen Betriebsdruck an.
5. Aufkleber „Achtung Hand“
Dieser Aufkleber soll dem Bediener der Maschine daran erinnern, dass
im Bereich des Spaltmessers Quetschgefahr besteht.
6. Aufkleber „Achtung! Tisch richtig einhängen“
Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass der Tisch immer rich tig ein
gehangen werden muss. Lesen Sie dazu in der Bedienungsanleitung
nach.
7. Aufkleber „Achtung Drehrichtung beachten!“
Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass die Drehrichtung des Motors
beachtet werden muss.
8. Aufkleber „Drehrichtungspfeil“
Dieser Aufkleber zeigt die richtige Drehrichtung des Motors.
3. WARN- UND SICHERHEITSAUFKLEBER
p max 250 bar

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9. Aufkleber „BGU-Maschinen - Logo“
10. Aufkleber „Typenschild“
Dieser Aufkleber enthält die Firmenbezeichnung des Herstellers und
die wichtigsten technischen Daten.
11. Aufkleber „Schutzhandschuhe tragen“
12. Aufkleber „Arbeitsschutzschuhe tragen“
13. Aufkleber „Augen- und Gehörschutz tragen“
14. Aufkleber
Vor der Inbetriebnahme die Betriebsanleitung und Sicherheitshinweise
lesen und unbedingt einhalten.
15. Aufkleber „Bewegliche Maschinenteile“
16. Aufkleber „Besondere Vorsicht und Aufmerk-
samkeit“

8
Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungs-
arbeiten, sowie das Transportieren der Maschine nur bei abge-
schaltetem Antrieb und stillstehendem Werkzeug vornehmen.
Die Anweisungen bezüglich Betrieb, Montage, Wartung, Reparatur,
Störung und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschlie-
ßen und Beschädigungen zu vermeiden. Darüber hinaus dürfen die
Maschinen nur von Personen bedient, gewartet und instandgesetzt
werden, die mit dem Gerät vertraut und über die Gefahren unter-
richtet worden sind. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften,
sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen,
arbeitsmedizinischen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln, sind ein-
zuhalten.
Personen unter 18 Jahren dürfen nicht an Spaltmaschinen beschäftigt
werden. Zulässig ist es jedoch, Personen über 16 Jahren derartige Tä-
tigkeiten zu übertragen, soweit dies zur Erreichung eines Ausbildungs-
zieles erforderlich und der Schutz durch die Aufsicht eines Fachkundi-
gen gewährleistet ist.
Der Arbeitsplatz muss so beschaffen sein und so erhalten werden,
dass ein sicheres Arbeiten möglich ist.
Der Arbeitsbereich ist von Hindernissen (Stolperstellen) frei zu halten.
Schlüpfrige und glatte Stellen sind abzustumpfen, wozu Sägemehl und
Holzasche ungeeignet sind. Die Maschine muss auf einem ebenen, ge-
raden und festen Untergrund aufgestellt werden.
• Am Arbeitsplatz ist für ausreichende Beleuchtung zu sorgen.
• Zum Arbeiten ist ein ebener und trittfester Bereich mit ausreichen-
der Bewegungsfreiheit erforderlich.
• Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von einer Elektro-
fachkraft ausgeführt werden.
• Das Tragen von Sicherheitsschuhen, sowie eng anliegender Kleidung
ist für die Bedienperson erforderlich.
• Die Holzspalter dürfen nur mit den vom Hersteller angebrachten
bzw. vorgesehenen Schutzeinrichtungen betrieben werden.
• Lassen Sie die Maschine nie unbeaufsichtigt in Betrieb.
Das Tragen von persönlichen Schutzausrüstungen, sowie geeigneten
Arbeitshandschuhen und Augenschutz ist für die Bedienperson erfor-
derlich.
Der Arbeitsplatz um den Holzspalter bzw. die für den An- und Ab-
transport des Holzes erforderlichen Verkehrswege müssen so beschaf-
fen und erhalten werden, dass ein sicheres Arbeiten möglich ist.
4. SICHERHEITSHINWEISE

9
4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Holzspalter ist nur für den Betrieb durch 1 Person ausgelegt. Es
dürfen nie zwei oder mehrere Personen an einer Maschine arbeiten.
Der Holzspalter „HS 90-3“ ist ausschließlich zum Zerkleinern von
Brennholz in Faserrichtung bestimmt.
Beim Spalten ist unbedingt darauf zu achten, dass das zu spaltende
Holz nur auf dem Riffelblech vom Spalttisch aufliegt.
Ein anderweitiger Einsatz entspricht nicht der „bestimmungsgemäßen
Verwendung“. Für hieraus resultierende Schäden jeder Art haftet der
Hersteller nicht, das Risiko trägt allein der Benutzer.
Die Anweisungen bezüglich Montage, Betrieb, Wartung, Reparatur
und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschließen und
Schäden zu vermeiden.
Es dürfen nur Holzstücke mit einem minimalen Durchmesser von 70
mm und einem maximalen Durchmesser von 450 mm gespalten wer-
den.
Bei sachwidriger Verwendung der Maschine erlöschen alle
Garantieansprüche.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden an der Maschine und
nicht für Personenschäden, die durch unsachgemäße Verwen-
dung entstehen.

10
5. BEDIENUNG
Abb. 2
Abb. 1
2
1
3
4
Abb. 3
5.1 Schutzbügel montieren
Vor der Erstinbetriebnahme des Holzspalters müssen die Schutzbügel
(1) an die Betätigungsarme angebaut werden. Aus Transportgründen
sind diese nur vormontiert, d.h. sie sind mit einer Schraube (2) am
Betätigungsarm angeschraubt. Befestigen Sie die Schutzbügel (1) mit
je zwei Schrauben (2) am Betätigungsarm (siehe Abb. 1).
Ziehen Sie die beiden Schrauben (2) fest an!
5.2 Hinweise zur Elektrik
Das Zuleitungskabel muss, bei einer Länge von 25 m (Drehstrom-
motor 400 V), mindestens einen Querschnitt von 1,5 mm² haben.
Beachten Sie bitte, dass der Nullleiter vom Holzspalter angeschlossen
sein muss, da sonst kein Betrieb möglich ist.
Vor der Inbetriebnahme ist bei 400V - Motoren die Drehrichtung,
durch kurzes Ein- und Ausschalten, zu überprüfen. Die Drehrichtung
muss mit dem Pfeil auf dem Lüfterdeckel des Motors übereinstimmen.
Sollte die Drehrichtung nicht mit dem Pfeil auf dem Lüftergehäuse
übereinstimmen, so muss diese mittels Phasenwender (siehe Abb. 2)
in der Zuleitung geändert werden.
Die für den Elektrobetrieb speisende Steckdose muss über einen Feh-
lerstromschutzschalter mit einem Nennstrom <30mA gesichert sein.
Die falsche Drehrichtung des Motors führt zu Beschädigungen an der
Hydraulikpumpe.
5.3 Hinweise zur Hydraulik
Der Hydrauliköltank (4) befindet sich im Fußteil des Holzspalters.
Der Öltank (4) wird vom Werk mit Hydrauliköl gefüllt.
Wenn der Holzspalter beim Transport sehr weit nach hinten gekippt
wird, ist darauf zu achten, dass aus dem Einfüllstutzen (3) Öl austreten
kann. Hydraulikölwechsel siehe Seite 16.
Bei niedrigen Temperaturen ist das Öl in der Hydraulikanlage noch
sehr zähflüssig. Das sofortige Arbeiten (Spalten) bei solchen Tem-
peraturen kann zu Schäden an der Hydraulikanlage führen. Um den
einwandfreien Betrieb der Hydraulikanlage zu gewährleisten, sollte
der Spalter bei niedrigen Temperaturen erst einige Zeit im Leerlauf
betrieben werden, damit sich das Hydrauliköl erwärmen kann.

11
Abb. 4
Abb. 5
6
6
5
5
Die Einstellung des Steuerventiles wird vom Herstellerwerk aus vorge-
nommen, weitere Einstellungen sind nicht nötig.
5.4 Überprüfung der Zweihandsteuerung
Die Holzspalter sind mit einer mechanischen Zweihandsteuerung aus-
gerüstet. Diese dient dazu, dass der Bediener beim Arbeiten mit der
Maschine auf keinem Fall in den Spaltbereich fassen kann (siehe Abb.4).
Vor jedem Betrieb ist die Zweihandsteuerung zu überprüfen. Um den
Spaltvorgang zu starten, müssen beide Bedienhebel nach unten ge-
drückt werden. Der Spaltkeil fährt nach unten.
Beim Loslassen von einem Bedienhebel wird der Spaltvorgang gestoppt.
Der Spaltkeil muss in seiner Stellung verbleiben und darf nicht in seine
Ausgangstellung zurückkehren.
Beim Loslassen von beiden Bedienhebeln fährt der Spaltkeil wieder in
seine Ausgangstellung (nach oben) zurück.
Wird nur ein Bedienhebel betätigt, darf der Spaltkeil nicht nach unten
fahren. Beim Loslassen der Bedienhebel müssen sich diese selbsttätig
wieder in ihre Ausgangslage zurückstellen.
5.5 Hinweise zur Inbetriebnahme
Vor jeder Inbetriebnahme des Holzspalters muss dieser auf äußere
Schäden überprüft werden.
Die Hydraulikschläuche (5) und sämtliche Verbindungsstellen (6) an
der Hydraulikanlage müssen kontrolliert werden, um eventuelle un-
dichte Stellen zu erkennen und zu beseitigen (siehe Abb. 5).
Alle Sicherheitseinrichtungen müssen an der Maschine angebracht
sein. Sie dürfen nicht entfernt oder unbrauchbar gemacht werden.
Sollten Störungen oder Mängel auftreten, darf die Maschine nicht in
Betrieb genommen werden, bis diese abgestellt sind.
5.6 Sicherheitshinweise
Der Holzspalter muss auf einem festen und ebenen Untergrund
aufgestellt werden. Der Arbeitsbereich ist von Holzresten und
Hindernissen (Stolperstellen) frei zu halten. Schlüpfrige und
glatte Stellen sind abzustumpfen. Greifen Sie auf keinem Fall in
den Spaltbereich, wenn sich der Spaltkeil bewegt!
5.7 Einstellung der Spaltlänge
Der Holzspalter ist bei der Auslieferung auf seine max. Spaltlänge ein-
gestellt. Beim Einschalten des Motors bewegt sich der Spaltkeil auto-
matisch in die maximale Gesamthubhöhe.
Soll aber Holz gespalten werden, dessen Höhe deutlich unter dem
Gesamthub des Holzspalters liegt, so bietet es sich an, den Hub zu
begrenzen. Die Hubhöhe kann stufenlos verstellt werden.

13
Abb. 8
10
11
B
B
A
5.9 Einstellung der Holzklemmung
Um das Holz beim Spaltvorgang festzuhalten, sind an beiden Betäti-
gungsarmen Holzklemmungen (10) angebracht (siehe Abb. 8).
Diese können je nach Größe der Holzstämme eingestellt werden. Bei
kleinen Holzdurchmessern müssen sie nach innen gestellt werden.
Die Hozklemmung passt sich durch die angebrachte Druckfeder (11)
stufenlos an jede Grösse der Holzklemmung an (siehe Abb. 8).
Um ein funktionell optimales und sicheres Spalten zu gewährleisten,
muss sich der Holzstamm zentrisch bzw. mittig in der Holzklemmung
befinden.
5.10 Arbeiten mit dem Holzspalter
Stellen Sie das zu spaltende Holz auf den Spalttisch und drücken Sie
beide Betätigungsarme nach innen (A) (siehe Abb.8)
.
Dadurch wird
das Holz fixiert.
Um den Spaltvorgang zu starten, müssen beide Bedienhebel gleichzei-
tig nach unten gedrückt werden. Der Spaltkeil wird dadurch in Bewe-
gung gesetzt (B).
Während des gesamten Spaltvorganges müssen beide Bedienhebel
gedrückt bleiben (B).
Soll der Spaltvorgang abgebrochen werden, müssen die Bedienhebel
losgelassen werden. Der Spaltkeil fährt in seine Ausgangslage zurück.
Ist der Spaltvorgang beendet, müssen beide Bedienhebel losgelassen
werden, damit der Spaltkeil wieder nach oben fahren kann (B).
Erst wenn der Spaltkeil wieder in seiner Ausgangstellung steht, darf
das gespaltene Holz vom Spalttisch genommen werden.
Vor dem nächsten Spaltvorgang reinigen Sie je nach Bedarf den Tisch
von Holzresten und Spänen.
Achten Sie darauf, dass das zu spaltende Holz immer gerade
auf den Tisch bzw. die Fußplatte gestellt wird.
Achten Sie darauf, dass verastetes Holz aufplatzen kann.
Verwenden Sie auf keinem Fall Holz, welches nicht entastet
wurde. Beim Verlassen der Maschine ist diese auszuschalten.

14
5.11 Arbeiten mit dem Schwenktisch
Holzstämme mit einer Länge bis 590 mm kann zum Spalten auf den
Zwischentisch gestellt werden und in einem Arbeitsgang durchgespal-
ten werden (siehe Abb. 9).
Längere Holzstämme müssen zunächst angespalten werden. Dazu
muss der Schwenktisch zur Seite geschwenkt werden (siehe Abb. 10).
Der Rasthebel (12) am Schwenktisch ist vor dem Schwenken zu betä-
tigen. Stellen Sie nun den Holzstamm auf die Fußplatte des Spalters.
Drücken Sie beide Bedienhebel nach innen um das Holz zu fi xieren.
Drücken Sie nun gleichzeitig beide Bedienhebel nach unten und lassen
Sie das Spaltmesser so weit wie möglich nach unten fahren. Dadurch
wird das Holz angespaltet. Nehmen Sie nun die Bedienhebel etwas
auseinander und lassen Sie das Spaltmesser wieder nach oben fahren.
Der angespaltene Holzstamm wird nun vom Spaltmesser mit nach
oben genommen.
Wenn das Spaltmesser in seine Ausgangslage zurückgefahren ist,
muss der Schwenktisch, unter den nach oben gefahrenen Stamm, ge-
dreht werden. Der Schwenktisch muss für den nachfolgenden Spalt-
vorgang am Ständer anliegen (siehe Abb. 11) . Der Rasthebel (12)
sollte dabei einhaken. Betätigen Sie anschließend die Bedienhebel, so
dass der Stamm auf dem Schwenktisch aufsetzt. Halten Sie nun den
Stamm, indem Sie den Bedienhebel nach innen drücken, mit der Holz-
klemmung fest. Nun kann der Holzstamm weiter durchgespaltet wer-
den.
Bevor Sie einen neuen Holzstamm auf die Fußplatte stellen, müssen
Sie den Schwenktisch wieder wegschwenken (siehe Abb.10) und die
Fußplatte ggf. säubern.
Abb. 9
12
Abb. 10
Abb. 11
12
12

15
Ziehen Sie bei elektrisch angetriebenen Maschinen vor jeder
Ortsveränderung den Netzstecker.
Der Holzspalter kann sehr einfach transportiert werden. Im hinteren
Bereich ist eine Achse mit zwei Rädern angebracht.
Zum Transport wird der Holzspalter leicht nach hinten gekippt, bis die
Räder auf dem Boden aufstehen (siehe Abb.12).
Das Motorschutzblech dient gleichzeitig als Griff.
Im oberen Bereich der Spaltsäule ist ein Transportgriff angebracht.
Zum Transport des Spalters ist es ratsam, das Spaltmesser ganz nach
unten zu fahren.
Damit die beiden Bedienhebel beim Transport nicht unbeabsichtigt he-
rumschwenken können, müssen diese vorn zusammengebunden wer-
den.
7. SPALTKREUZ UND
SPALTKEILVERBREITERUNG
Als Zubehör* zu unseren Holzspaltern wird ein Spaltkreuz (siehe
Abb. 13), und eine Spaltkeilverbreiterung (siehe Abb. 14) mitgeliefert.
Die Spaltkeilverlängerung (siehe Abb. 15) ist Grundausstattung.
Das Spaltkreuz spaltet in einem Arbeitsgang das Brennholz in 4 Teile.
Die schräge Seite des Quermessers vom Spaltkreuz muss zum Bedie-
ner zeigen.
Die Spaltkeilverbreiterung (siehe Abb. 14) ermöglicht ein besseres
und schnelleres Aufspalten des Holzes.
Die Zubehörteile werden einfach auf das Spaltmesser geschoben und
mit einer Schraube M12 festgeklemmt.
*Zubehörteile sind keine Grundausstattung, auf Wunsch aber erhältlich und somit
zusätzliche Kosten.
6. TRANSPORT DER MASCHINE
Abb. 12
Abb. 13
Abb. 14

16
Achten Sie darauf,
dass das
Spaltkreuz vollständig
auf das
Spalt-
messer aufgeschoben
und mit der
Schraube verklemmt wird!
Mit Hilfe der Spaltkeilverlängerung (siehe Abb. 15) und des Schwenk-
tisches kann Meterholz durchgespalten werden
(siehe Pkt 5.11, Abb. 9, 10 und 11).
Wird das Spaltkreuz, die Spaltkeilverbreiterung oder die Spaltkeilverlän-
gerung nicht ganz auf das Spaltmesser geschoben, kann es beim Betrieb
nach vorn rutschen und zu Verletzungen der Bedienperson führen. Wei-
terhin kann es zu Beschädigungen an der Maschine kommen.
Das Spaltkreuz sollte nach Möglichkeit nicht für Hartholz (z.B. Obst-
bäume, Buche) eingesetzt werden, da dieses Holz dem Spaltkreuz ei-
nen höheren Widerstand entgegensetzt.
Beim Einsatz des Spaltkreuzes müssen die Holzklemmungen
an den Betätigungsarmen ganz nach außen gestellt werden.
8. WARTUNGS- UND
INSTANDHALTUNGSARBEITEN
Wartungs-, Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten sind nur
bei abgeschaltetem Antrieb (Netzstecker bzw. Zündkerzenste-
cker abziehen) und stillstehendem Werkzeug durchzuführen.
8.1 Regelmäßige Wartungsarbeiten
Folgende Arbeiten sind bei Bedarf bzw. durchzuführen:
• Reinigung der Maschine von Holzresten, Spänen und sonstigen Ver-
schmutzungen
• Führung der Spaltsäule einfetten
•
Hydraulikölstand kontrollieren, bei Ölverlust die Dichtheit der gesam-
ten Hydraulikanlage (Schläuche und Verschraubungen) überprüfen
• Alle beweglichen Teile nach Bedarf schmieren
8.2 Hinweise zum Hydrauliköl
Empfohlene Hydrauliköle:
DEA HD B 46, Shell Tellus 10-46, Esso Nuto H 46
Abb. 15

17
Prüfen Sie regelmäßig den Stand des Hydrauliköles. Achten Sie darauf,
dass kein Schmutz, Holzspäne etc. in den Öltank gelangen kann.
Betreiben Sie den Spalter niemals ohne bzw. mit zu wenig Öl. Wenn durch
Ölmangel Luft in den Kreislauf gelangt, arbeitet zum einen der Spalter
nicht mehr exakt (ruck- bzw. stoßartige Bewegungen) und zum Anderen
kann die Hydraulikpumpe beschädigt werden.
Der erste Ölwechsel ist nach ca. 25-30 Betriebsstunden durchzuführen.
Danach
ist das
Hydraulköl ca. alle 50 Betriebsstunden bzw. 1 x jährlich zu
wechseln.
Zum Ölwechseln drehen Sie die Ölablassschraube unter dem Tank ab
und fangen Sie das Altöl in einem geeignetem Behälter (mit einem
Fassungsvermögen von ca. 9 Liter) auf. Bei einem kleineren Gefäß
können Sie das Öl in mehreren Etappen ablassen.
Die Einfüllschraube befindet sich auf der rechten Oberseite des Tankes.
Nach dem Füllen des Ölbehälters wird der Holzspalter drei- bis viermal
betätigt und der Tankverschluss danach wieder aufgesetzt, um Luft
aus dem Hydraulikkreislauf entweichen zu lassen.
Altöl ist umweltschädlich und muss fachgerecht entsorgt wer-
den !
8.3 Führungen der Spaltsäule
Sollten beim Betrieb des Holzspalters quietschende Geräusche auftreten,
so müssen die Polyamidführungen in der Spaltsäulenführung geschmiert
werden. Zum Schmieren kann handelsübliches Fett verwendet werden.
Die Quietschgeräusche verschwinden nach dieser Wartungsmaßnahme.
Wenn die Spaltsäule durch die Abnutzung der Polyamidführungen zu
viel Spiel zu der Säulenführung aufweist, müssen die Polyamidführun-
gen gewechselt werden.
Specyfikacje produktu
Marka: | BGU |
Kategoria: | Obróbka drewna |
Model: | HS 90-3 |
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