Instrukcja obsługi TechniSat TechniRouter 5/1x8 G
Przeczytaj poniżej 📖 instrukcję obsługi w języku polskim dla TechniSat TechniRouter 5/1x8 G (48 stron) w kategorii odbiornik. Ta instrukcja była pomocna dla 13 osób i została oceniona przez 2 użytkowników na średnio 4.5 gwiazdek
Strona 1/48

DE
EN
Montageanleitung / Installation Manual
TechniSat
TechniRouter
TechniRouter
TechniRouter 5/1x8 TechniRouter 5/2x4
Userband Frequenz /
Frequency [MHz] Ausg./
Output Userband Frequenz /
Frequency [MHz]
Bemerkungen /
Comments
1 1284 1 1284
2 1400 2 1400
3 1516 3 1516
4 1632
1
4 1632
5 1748 1 1284
6 1864 2 1400
7 1980 3 1516
8 2096
2
4 1632
5/1x8 G
5/1x8 K
5/2x4 G
5/2x4 K
www.technisat.de
www.technisat.com

2
DE Inhalt
1 Verwendungszweck und Besonderheiten .................................................................................... 3
2 Sicherheitshinweise.............................................................................................................................. 4
3 Geräte der TechniRouter-Familie .................................................................................................... 5
3.1 TechniRouter 5/1x8 G (Art.-Nr. 0000/3290) und 5/2x4G (Art.-Nr. 0000/3292) ..5
3.2 TechniRouter 5/1x8 K (Art.-Nr. 0000/3291) und 5/2x4 K (Art.-Nr. 0000/3293) .5
3.3 Zubehör ................................................................................................................................................................5
4 Montage in Ein- oder Zweifamilienhäusern ................................................................................. 7
4.1 Aufrüsten einer bestehenden Breitbandkabelverteilung als SCR-Verteilung..........................7
4.2 Errichten einer neuen Anlage......................................................................................................................8
4.3 Programmierung Erdung .......................................................................................................................... 10
4.4 Ergänzen einer bestehenden Sat-Verteilanlage .............................................................................. 10
4.5 Kabel und Stecker ........................................................................................................................................ 11
4.6 Inbetriebnahme, Konfigurierung............................................................................................................. 12
4.6.1 Erstinbetriebnahme der Anlage ............................................................................................................. 12
4.6.2 Einfügen eines weiteren Empfängers bei laufendem Betrieb .................................................... 13
4.6.3 Traffic-Indikator.............................................................................................................................................. 13
5 Bau von Anlagen mit mehr als einer Kaskade.........................................................................14
5.1 Weitergehende Hinweise zu Kabeln und Dosen ............................................................................. 15
5.2 Planung ............................................................................................................................................................. 16
5.3 Installation der Komponenten ................................................................................................................. 17
5.4 Einmessen ....................................................................................................................................................... 17
6 Technische Daten............................................................................................................................... 18
7 Für den Fachmann: Digitale Einkabelsysteme nach EN 50494....................................... 19
7.1 Funktionsweise .............................................................................................................................................. 19
7.2 Ansteuerung ................................................................................................................................................... 19
7.3 PIN-Schutz ....................................................................................................................................................... 20
7.4 Aufbau ............................................................................................................................................................... 20
7.5 Bekannte Probleme ..................................................................................................................................... 21
8 Fehlersuchhilfen.................................................................................................................................. 22
9 Rechenhilfen für Reichweitenrechnungen im Sat- Bereich ................................................ 24

3
DE
1 Verwendungszweck und Besonderheiten
Diese Geräte dienen zur Versorgung von bis zu 8 Teilnehmern mit 4 Sat-ZF-Ebenen (z.B. von
Astra 19,2º) und dem terrestrischen Signal über ein Kabel.
Reichen 8 Anschlüsse nicht aus, dann können an der Grundeinheit weitere Kaskaden
angeschlossen werden. Dies ermöglicht die Versorgung von bis zu 24 Teilnehmern.
Die verwendete Sat-Channel-Router (SCR)-Technik erlaubt die Versorgung ohne jegliche
Programmeinschränkung. Die Geräte sind HDTV-tauglich.
Wichtig ist, dass die verwendeten Receiver in der Lage sind, den TechniRouter zu steuern. Dies
ist der Fall bei allen TechniSat-Geräten mit dem Logo „TechniRouter ready“
und bei Receivern von Fremdanbietern, die ebenso die
Europanorm EN 50494
unterstützen. Analoge Receiver können nicht verwendet werden.
Verwenden Sie nur Anschlusszubehör (Antennendosen, Verteiler)
mit integrierter Entkopplungsdiode.
Bestehende Kabelstrukturen in Wohnobjekten können ohne neue Kabelverlegung mit digitalen
Satellitensignalen von einer Satellitenposition aufgerüstet werden.
Bei Neuinstallationen werden dadurch, dass viele Teilnehmer an einer Leitung angeschlossen
sind, Stemm- und Verlegearbeiten und viele Meter Koaxialkabel gespart.
Auch die Erweiterung bestehender Multischalteranlagen ist problemlos möglich, z.B. wegen der
Anschaffung von Festplattenreceivern (PVR) mit Twin-Tunern.
Jedem Teilnehmer wird im Ausgangs-ZF-Band des TechniRouters ein fester Kanal (User Band)
zugewiesen, auf den er, gesteuert durch seinen Receiver, sein gewünschtes Programm „legen“
und empfangen kann.
Zu beachten ist hierbei, dass bei der Konfigurierung der Empfänger jeder Kanal nur
einmal vergeben wird. Gerade bei 8 Teilnehmern auf einer Leitung erfordert es ein
gewisses Maß an Disziplin, damit die bei der Erstkonfigurierung eingestellten Kanäle
nicht unerlaubt gewechselt werden. Nach erfolgreicher Erstkonfigurierung des
Empfängers, besonders bei solchen mit automatischem Setup, die Konfigurierung bitte
nicht irgendwann wiederholen, sie stören damit die anderen Teilnehmer (siehe Abschnitt
4.6.2).
Die Stromversorgung der TechniRouter und des LNBs übernehmen die Empfänger.
Sollte einer der angeschlossenen Empfänger nicht in der Lage sein, die Stromversorgung zu
übernehmen (Symptome siehe Abschnitt 8), stecken Sie bitte das Steckernetzteil an das
TechniRouter-Grundgerät.
Da jeder Empfänger im TechniRouter "seine" Elektronik besitzt, sollte diese bei Nichtbenutzung
durch Schalten des Empfängers in den "Stand-by"-Modus ausgeschaltet werden. Danach kann der
Empfänger über einen "mechanischen" Netzschalter oder den Schalter einer Steckdosenleiste
vom Netz getrennt werden.

4
DE Ist der letzte Sat-Empfänger so ausgeschaltet worden, verbraucht der TechniRouter keinen
Strom mehr. Bei alleinigem Einsatz eines Grundgerätes werden in diesem Fall auch die LNBs
abgeschaltet.
Das System arbeitet besonders energieeffizient.
Sollten noch mehr Teilnehmeranschlüsse benötigt werden, so können durch Zuhilfenahme von
Multischalter-Zubehör weitere Verteil-Stämme aufgebaut werden (siehe Abschnitt 5).
Die TechniRouter-Geräte aus dieser Gerätefamilie sind rückwegtauglich.
2 Sicherheitshinweise
Zu Ihrem Schutz sollten Sie die Sicherheitshinweise vor der Montage sorgfältig durchlesen. Der
Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung und
durch Nichteinhaltung der Sicherheitsvorkehrungen entstanden sind.
• Die Komponenten sind in trockenen Räumen auf ebener, schwer entflammbarer Fläche zu
montieren.
Achten sie darauf, dass um das Netzteil eine Luftzirkulation stattfinden kann.
• Dichten Sie die LNB-Zuleitungen am LNB und an der Dachdurchführung sorgfältig ab, damit
sie nicht zur „Wasserleitung“ werden.
• Das erste Gerät nach der Außeneinheit ist mit der Gebäudeerdung zu verbinden.
• Installieren Sie die Anlage im stromlosen Zustand.
• Die Antennenanlage muss den Bestimmungen entsprechend gegen Blitzschlag geschützt
sein, siehe dazu Punkt 4.3.
Bitte nehmen Sie die dort stehenden Hinweise ernst!
• Die entsprechenden Europanormen und VDE-Bestimmungen zur Gewährleistung der
elektrischen Sicherheit müssen berücksichtigt werden.
• Nationale genehmigungsrechtliche Regelungen für Rundfunkempfangsanlagen sind zu
beachten.
• Öffnen Sie niemals das Gerät.
Ein evtl. notwendiger Eingriff sollte nur von geschultem Personal ausgeführt werden. In folgenden
Fällen sollten Sie das Gerät vom Netz trennen und einen Fachmann um Hilfe bitten:
• das Gerät war Feuchtigkeit ausgesetzt bzw. Flüssigkeit ist eingedrungen,
• bei Fehlfunktionen,
• bei starken äußeren Beschädigungen.

5
DE
3 Geräte der TechniRouter-Familie
3.1 TechniRouter 5/1x8 G (Art.-Nr. 0000/3290) und 5/2x4G (Art.-Nr. 0000/3292)
Diese Multischalter werden als Grundgeräte
der Verteilung verwendet. Sie schalten die
Signale einer Satellitenposition (4 Satelliten-ZF-Ebenen)
an bis zu 8 Teilnehmer.
Sie stellen 8 bzw. 4 Ausgangskanäle je Kabel im
ZF-Frequenzbereich 950-2150 MHz zur
Verfügung, auf welchen die einzelnen Teilnehmer ohne
Einschränkung alle digitalen Programme empfangen
können. Im Satellitenbereich haben die Teilnehmer-
leitungen eine kräftige und schräglagenentzerrte Verstärkung. Terrestrik und
Rückweg sind passiv und frequenzlinear. Bei Bedarf, wenn ein Empfänger den notwendigen
Speisestrom für TechniRouter und LNB nicht aufbringen kann, stecken Sie das mitgelieferte
Steckernetzteil an den TechniRouter, welches dann das LNB speist.
3.2 TechniRouter 5/1x8 K (Art.-Nr. 0000/3291) und 5/2x4 K (Art.-Nr. 0000/3293)
Diese Kaskadiermatrix für 8 Teilnehmer wird zusammen mit
einem Grundgerät (TechniRouter 5/1x8 G oder 5/2x4 G)
eingesetzt und kann bei Verwendung eines
Zwischenverstärkers bis zu viermal hintereinander
geschaltet werden. Die Stromversorgung erfolgt vom
Grundgerät und wird ohne interne Querverbindung in der
Kaskade an allen Stammleitungen durchgereicht. Der
Schiebeschalter ist entsprechend einzustellen, wenn am
Grundgerät ein Netzteil verwendet werden muss.
3.3 Zubehör
Alle Dosen, Verteiler und Verstärker müssen tauglich für den Sat-ZF-Bereich sein und einen DC-
Durchlass besitzen. Bei Durchgangsdosen muss ein
DC-Durchlass im Stamm und ein diodenentkoppelter DC-Durchlass im Abzweig vorhanden
sein.
Der DC-Durchlass wird für die Stromversorgung der TechniRouter und für den Transport der
Steuersignale benötigt, die Diode entkoppelt die Netzteile der Empfänger.
Es sollte immer nur eine Diode im Pfad jedes Empfängers zum TechniRouter sein.
Die Enddose muss ebenfalls einen diodenentkoppelten DC-Durchlass haben.
Einkabel-Durchgangsdose mit DC-Durchlass, diodenentkoppelt
TechniPro Abzweigdämpfung Art.-Nr.
600-10 10 dB 0000/3180
600-13 13 dB 0000/3181

6
DE Einkabel-Durchgangsdose mit integrierter Elektronik
Abzweigdämpfung Art.-Nr.
RV 600-10E 10 dB 0000/3182
RV 600-14E 14 dB 0000/3184
RV 600-17E 17 dB 0000/3185
Die Antennensteckdose RV 600-xxE verfügt über eine
integrierte Elektronik, die im Falle eines falsch konfigurierten
Empfängers diesen vom Verteilsystem trennt, damit andere
Teilnehmer nicht gestört werden.
Einkabel-Enddose
Art.-Nr.
SV 600 mit integrierter Diode
(Anwendung am Ende
einer Reihenverteilung)
0000/3075
SVT 500 ohne integrierte Diode
(nach einem diodenent-
koppelten Verteiler)
0000/3175
2-Wege-Verteiler mit beidseitigem DC-Durchlass
Art.-Nr.
mit integrierten Dioden
(2er Sternverteilung mit SV500) 0000/3220
ohne integrierte Dioden
(Anwendung vor Reihenverteilung) 0001/3220
Mehrfach-Verteiler mit allseitigem DC-Durchlass, diodenentkoppelt
Anwendung, wenn die bereits verlegten
Kabel eine partielle Sternverteilung mit
Dosen SV500 erfordern.
Dämpfungsglied 10dB
Art.-Nr. 0000/3144
Zur Dämpfung eines zu großen Eingangspegels in
den TechniRouter oder Empfänger
Weiteres Zubehör, speziell für Stammleitungen, finden Sie im Kapitel 5.
Verteiler Art.-Nr.
4-Wege 0000/3111
8-Wege 0000/3110

7
DE
4 Montage in Ein- oder Zweifamilienhäusern
Die Montage von kleinen Anlagen ist einfach und kann vom Laien durchgeführt werden.
• Wir empfehlen die Verwendung einer Satman 650 Plus - Außenanlage,
dank der hervorragenden Empfindlichkeit des TechniRouters reicht aber auch ein
kleinerer Spiegeldurchmesser.
• Verwenden Sie ein Quatro-LNB.
Ein Quatro-Switch-LNB ist ungeeignet.
Gehen Sie in der folgenden Reihenfolge vor:
1. Richten Sie die Antenne aus, indem Sie den „High hor.“-Ausgang Ihres Quatro-LNBs direkt
mit einem Receiver verbinden und die Feldstärkeanzeige (z.B. bei ARD)
durch Drehen und Kippen der Antenne auf das Maximum bringen.
2. Installieren Sie nun die Anlage im stromlosen Zustand.
3. Achten Sie darauf, dass die Leitungen vom LNB nicht untereinander vertauscht werden. Zur
Erleichterung verwenden Sie am besten Mehrfachkoaxialkabel mit Nummerierung der
einzelnen Kabel oder kennzeichnen Sie die entsprechenden Kabel, z.B. mit Hilfe eines
geeigneten Stiftes. Eine Überprüfung der Kabel auf Kurzschluss vor dem Kontaktieren
vermeidet besonders bei größeren Anlagen eine zeitraubende Fehlersuche.
4. Konfigurieren Sie die Empfänger nach Punkt 4.6.
• Zur Einspeisung von terrestrischen Signalen in Anlagen mit mehr als 8 Teilnehmern sollten
Sie in ungünstigen Versorgungslagen einen Vorverstärker einsetzen.
• Nicht benutzte Eingänge dürfen nicht mit einem Abschlusswiderstand beschaltet werden!
Die nachfolgend aufgeführten Vorteile des Systems werden durch eine im Vergleich zu
herkömmlichen Multischaltern komplizierte Technik ermöglicht.
Um scheinbar unerklärliche Effekte zu vermeiden, beachten Sie bitte bei der Inbetriebnahme
der Verteilung genauestens die Anweisungen in Abschnitt 4.6.
4.1 Aufrüsten einer bestehenden Breitbandkabelverteilung als SCR-Verteilung
Vorteil : Für die Verteilung selbst müssen keine neuen Kabel verlegt werden, so dass
Schmutz, Unannehmlichkeiten und Kosten entfallen.
• Eine bestehende Koaxialverkabelung sollte auf ihre Tauglichkeit für Signale bis 2,15 GHz
überprüft werden.
Das machen Sie am einfachsten, indem Sie probeweise am Übergabepunkt ein
herkömmliches digitales Satellitensignal einspeisen und dieses an der entferntesten Stelle
über einen F-Stecker (ohne die vorhandene Antennendose) wieder auskoppeln und es mit
einem SCR-tauglichen Meßempfänger (z.B. DigiMeter M3 plus oder TechniTouch) auf seine
Qualität bewerten. Sind Qualitätsparameter alle im „grünen Bereich“, kann der TechniRouter
installiert werden.
Ansonsten müssen, zumindest stark gealterte, Teile der Kabelverbindung gewechselt
werden.
• Vorhandene Dosen, Verteiler und Verstärker müssen gegen SCR-taugliche Bauteile mit DC-
Durchgang (diodenentkoppelt, siehe Abschnitt 3) ausgewechselt werden.

8
DE
Wenn es die vorhandene Verkabelung gestattet (je eine weitere Steigleitung nötig), ist es im
gezeigten Beispiel für die Praxistauglichkeit der Anlage günstiger, zwei TechniRouter 5/2x4 statt
der TechniRouter 5/1x8 zu verwenden.
Die Beeinflussung der Nachbarn untereinander ist geringer.
4.2 Errichten einer neuen Anlage
Vorteil: Sie benötigen deutlich weniger Kabel.
• Sie sind nicht an eine „Sternverteilung“ gebunden, jeder Empfänger braucht nicht „sein“
Kabel bis zum Multischalter.
• Da Kabel sehr empfindlich sind, sollten Sie diese erst spät im Bauablauf verlegen. Verwenden
Sie zur Installation, wenn möglich, Leerrohre. Wenn diese Abwinklungen oder lange Wege
haben, müssen Sie das Kabel vor dem Verlegen einziehen. Knicken Sie die Kabel nicht.
Wenden Sie keine starken Zugbelastungen an.

9
DE
Schaltskizze
Anschlussmöglichkeit für bis zu 16 Teilnehmer
Steckernetzteil bei Bedarf

10
DE
4.3 Erdung
Die Antenne muss gemäß der EN 60728-11 (VDE-Bestimmung) geerdet werden.
Ausgenommen davon sind nur solche Antennen, die mehr als 2m unterhalb der
Dachkante und weniger als 1,5m vom Gebäude angebracht sind.
Warnung:
• Erdungs- und Blitzschutzarbeiten dürfen nur von speziell geschulten Fachkräften des
Elektrohandwerkes ausgeführt werden.
• Führen Sie niemals Erdungs- und Blitzschutzarbeiten selbst durch, wenn Sie keine Fachkraft
mit entsprechenden Kenntnissen sind.
Folgende Hinweise dienen dem von Ihnen beauftragten Fachmann als Information:
• Der Antennenträger ist auf kürzestem Wege geradlinig und möglichst senkrecht mit der
Blitzschutzanlage des Gebäudes zu verbinden (falls eine solche nicht vorhanden: mit der
Gebäudeerdung).
• Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Einzelmassivdraht mit einen Mindestquerschnitt von
16mm2 Kupfer, isoliert oder blank, oder 25mm2 Aluminium isoliert, oder 50mm2 Stahl, oder
metallische Hausinstallationen, vorausgesetzt dass deren Querschnitte und Dauerhaftigkeit
mindestens den Anforderungen an Erdungsleiter entsprechen.
• Keinesfalls sind Schutzleiter oder Koaxialkabel-Außenleiter dafür zu verwenden.
• Das erste Gerät nach der Außeneinheit ist mittels 4mm2 Kupferdraht mit der Gebäudeerde
(z.B. mit dem geerdeten Antennenträger) zu verbinden.
4.4 Ergänzen einer bestehenden Sat-Verteilanlage
Vorteil: Der TechniRouter ist mit allen TechniSat-Multischaltern kombinierbar.
In einem bereits mit Multischaltern verkabeltem Haus hilft eine Kaskadiermatrix des
TechniRouters, welche vor eine vorhandene Grundeinheit eines Multischalters
eingefügt wird, den Bedarf an weiteren Anschlussstellen zu decken. Stellen Sie den
Schiebeschalter der TechniRouter-Kaskadiermatrix auf „optional mit Netzteil“.
Wenn sie in ein netzteilloses System einbinden (TechniSwitch 5/8), versuchen Sie
zuerst, den TechniRouter im Modus „optional ohne Netzteil“ zu betreiben. Bei Ausfällen müssen
Sie den TechniSwitch 5/8G oder G2 mit einem Netzteil versehen und bei der Kaskadiermatrix
des TechniRouters auf „optional mit Netzteil“ schalten.
VHF
VHF
UKW
UKW
UHF
UHF
4
4
55
neu vorher
5/8
5/8
5/8
5/8
5/2x4
Splitter

11
DE
4.5 Kabel und Stecker
• Für die Verbindung des LNBs mit dem TechniRouter empfehlen wir die Verwendung von
Mehrfachkoaxialkabel, 4 Kabel in einem Mantel,
z.B. Multimedia-Kabel (Art.-Nr. 0001/3014).
• Zur Verbindung des TechniRouters mit den Antennensteckdosen eignet sich am besten
Mini-CoaxSat 2150-Kabel (Art.-Nr. 0001/3011), auf Grund der Verstärkung der Geräte
können Sie solch ein dünnes, leicht handhabbares Kabel (mit etwas mehr Dämpfung)
einsetzen.
• Um lange Kabelverbindungen mit vielen Dosen herzustellen, verwenden Sie bitte das
dämpfungsarme Koaxialkabel (Art.-Nr. 0002/3107) oder 115 dB Kabel 120 dB Premium-
Kabel (Art.-Nr. 0001/3106).
• TechniSat empfiehlt, für professionelle Installationen keine F-Stecker zu verwenden, die auf
das Kabel aufgeschraubt werden. Für den Heimgebrauch, wo selten spezielle
Konfektionierungswerkzeuge zur Verfügung stehen, sind sie anzuraten. Kaufen Sie möglichst
solche mit Kabelmantel-Überwurfmutter.
Kabel sind folgendermaßen abzuisolieren:
Crimpstecker
ca.4mm 7mm
7mm
Kompressionsstecker
7mm
1. Kabel abisolieren.
3. Stecker Cx3 aufstecken und mit der Kompressionzange 0000/339
9
(mit blauen Griffen) zusammendrücken.
2. Geflecht auf den Kabelmantel biegen
und die Folie an das Dielktrikum glatt anlegen.
7mm
Crimp-Quick-Stecker
6mm 12mm
Kaufen Sie Kabel und Stecker bei Ihrem Fachhändler.
Hier erhalten Sie Meterware an Kabeln (und Beratung)!

12
DE
4.6 Inbetriebnahme, Konfigurierung
Alle am Ausgang des TechniRouters angeschlossenen Receiver bzw. TV-Geräte mit
Satelliteneingang müssen die SCR-Steuerung nach EN 50494 unterstützen und auch für diese
Betriebsart konfiguriert sein.
Jedem Teilnehmer muss bei der Erstinstallation sein Userband (seine Frequenz /
sein Kanal) zugeordnet werden. Weisen Sie den Teilnehmern mit großen Kabellängen Userbänder
mit niedrigen Frequenzen zu, die Dämpfung des Kabels und der Dosen wirkt hier nicht so stark.
Für TWIN-Tuner (PVRs) werden zwei Userbänder benötigt. Die den Userbändern zugeordneten
Frequenzen finden Sie in der Tabelle auf Seite 1.
Wir empfehlen,
• zum Nachweis bei Verlust, Reparaturen oder Neuanschaffungen diese Montageanleitung
(und den Kaufbeleg) sicher aufzubewahren,
• auf den jeweiligen Empfänger (am besten hinten) einen Aufkleber mit der Nummer des
Userbandes zu kleben,
• Ortsangaben und/oder die Namen der Teilnehmer in die freien Felder der Tabelle auf Seite
1 zu schreiben.
Achtung!
Ein einziges inkompatibles oder fehlerhaft konfiguriertes Empfangsgerät (z.B. eingestellt für
Universal-LNB) kann die Steuerbefehle aller anderen am gleichen Ausgang angeschlossenen
Geräte stören und damit eine Übertragung (bei laufendem Betrieb zumindest aber den
Programmwechsel der anderen) unmöglich machen. Zur Versorgung mehrerer
Wohneinheiten von der gleichen Teilnehmerleitung empfehlen wir die Anschlussdosen der
Serie „TechniPro 600-xxE“.
Konfigurieren der Empfänger:
Wir beschreiben hier die Konfigurierung mit TechniSat-Empfängern (siehe auch deren
Bedienungsanleitung), der Vorgang mit anderen Empfängern kann abweichen.
Informieren Sie sich bitte in der Bedienungsanleitung Ihres Empfangsgerätes.
4.6.1 Erstinbetriebnahme der Anlage
• Während der Zuordnung des Userbandes sollten alle anderen Empfangsgeräte am gleichen
Ausgang des TechniRouters ausgeschaltet, besser noch, von diesem getrennt sein,
ansonsten kann die Zuordnung fehlschlagen!
• Um sicherzugehen, trennen Sie deshalb zunächst alle Empfangsgeräte vom TechniRouter
und nehmen Sie anschließend vollständig in Betrieb. eins nach dem anderen
• Dazu rufen Sie im Receiver oder Fernseher im Menü unter Einstellungen Æ
Æ
Æ
ÆÆ
Antenneneinstellungen den Konfigurationsdialog für die empfangene Satellitenposition auf
und wählen Sie dort als LNB-Typ SatCR LNB.
• Je nach Empfangsgerät ist nun im Konfigurationsdialog des SatCR die manuelle Eingabe
einer der Frequenzen sowie evtl. auch des zugehörigen Userbandes (Kanal- bzw.
Teilnehmernummer, Nr. 1 bis 8) erforderlich.
• Bei einigen Sat-Receivern haben Sie auch die Möglichkeit, eine automatische Kanalsuche
(Setup) zu starten und anschließend aus einer Liste auszuwählen.
• Sollten bei einer automatischen Kanalsuche keine SCR-Kanäle gefunden werden bzw. ist kein
Empfang des Testtransponders möglich, wiederholen Sie den Setup. Stellen Sie sicher, dass
dabei keine anderen Empfänger an dieser Leitung in Betrieb sind.

13
DE
4.6.2 Einfügen eines weiteren Empfängers bei laufendem Betrieb
• Dies kann nur vorgenommen werden, wenn noch ein oder mehrere Userbänder frei sind.
Führen Sie das in einer Zeit durch, in der möglichst keiner der anderen seinen Anschluss
nutzt oder benachrichtigen Sie die Teilnehmer.
• Schalten Sie den Empfänger ein, ohne dass das Antennenkabel angeschlossen ist.
• Rufen Sie im Menü unter Einstellungen Æ
Æ
Æ
ÆÆ Antenneneinstellungen den Konfigurationsdialog
für die empfangene Satellitenposition auf und wählen Sie dort als LNB-Typ SatCR LNB.
• Nun das Antennenkabel anschließen und die manuelle Eingabe des Userbandes und evtl. der
Frequenz vornehmen. Ein automatischer Setup sollte vermieden werden, er führt zu
Störungen anderer Teilnehmer und evtl. zu einer Fehl-Erkennung.
Die erfolgreiche Zuordnung des gewählten Userbandes ist erkennbar am Ausschlag der Pegel-
/Qualitätsanzeige (im unteren Bereich der Bildschirmanzeige) für den eingestellten
Testtransponder. Nach Verlassen der Menüs können nun die Programme der über den
TechniRouter empfangenen Satellitenposition wie beim herkömmlichen Empfang angewählt
werden. Die Userbandzuordnung für dieses Empfangsgerät ist damit abgeschlossen.
Bei einem Neustart des Receivers ist von Beginn an der SCR-Modus aktiviert.
4.6.3 Traffic-Indikator
Der Traffic-Indikator dient zur Fehlersuche.
grüne LED:
• leuchtet: mindestens ein Empfänger liefert Betriebsspannung
• ist aus: Kurzschluss oder Überlast auf diesem Ausgangskabel
rote LED, blinkt bei Ansteuerung durch die Receiver:
• blinkt unregelmäßig: mindestens ein Teilnehmer wechselt das Programm
(normales Verhalten)
• blinkt gleichmäßig: mindestens ein Empfänger hat kein Programm gefunden
• leuchtet ständig: LNB-Typ mindestens eines Empfängers ist falsch eingestellt
Weitergehende Hinweise:
• Jedes verfügbare Userband (Frequenz oder Kanal) kann immer nur einem Teilnehmer
zugeordnet erden.
• Innerhalb einer Wohnung (aber nur dort) kann jedoch bei zeitversetztem Betrieb und
gegenseitiger Absprache durchaus zwei Empfängern das gleiche Userband zugewiesen
werden.
• Haben Sie Geduld bei der Inbetriebnahme, einige Empfänger sind langsam.
• Nach Abziehen und Wiederanstecken der Teilnehmerleitung am TechniRouter oder bei
Stromausfall kann es längere Zeit dauern, ehe auch der letzte Empfänger sein zuletzt
eingestelltes Programm wieder gefunden hat. Hier hilft ein einmaliger Programmwechsel
mit einem der betroffenen Receiver.
• Bitte schließen Sie die letzte Dose bei Nichtgebrauch mit einem 75 Ω-Abschlusswiderstand
mit DC-Trennung (Art.-Nr. 0002/3079) ab.
• Verstärken Sie vor dem TechniRouter (mit einem Zwischenverstärker 5Z/NT bzw. 5Z2/NT
oder, je nach Topologie, mit einem aktivem Abzweiger 5/2A ) oder notfalls am Ausgang der
Dose mit einem Inline-Verstärker:
- bei großen Leitungslängen (über alles mehr als 70 m) bis zum Teilnehmer,
- bei Hintereinanderschaltung von vielen Dosen,
- bei altem Kabel,
- bei Verwendung eines sehr kleinen Spiegels.
• Weitere Informationen zur SCR-Steuerung finden Sie unter Punkt 7.

14
DE
5 Bau von Anlagen mit mehr als einer Kaskade
Verteilanlagen für Satelliten- und Breitbandkabel- (bzw. terrestrische) Signale mit mehr als
24 Anschlussstellen sollten nur von Fachleuten installiert werden, die über das Wissen um
die Zusammenhänge und ein selektives Antennenmessgerät verfügen.
Zum besseren Verständnis hier einige kurze Funktionshinweise:
In den Schaltmatrizen werden die Signale über Richtkoppler abgegriffen und dann über Pin-
Dioden-Schalter dem Umsetzerschaltkreis des Teilnehmers zugeführt. Nach der jeweiligen
Umsetzung werden die Signale gesammelt, verstärkt und auf einem Kabel an die Teilnehmer
weitergeleitet.
Obwohl über diesen Pfad die Schaltmatrizen mit einer Verstärkung von bis zu 20 dB arbeiten, ist
der Pegel in der Schaltmatrix jedoch stellenweise erheblich tiefer, der Eingangspegel der
Schaltmatrix sollte deshalb 45 dBµV nicht unterschreiten. Das verwendbare Zubehör ist in den
Montageanleitungen der einzelnen Geräte detailliert beschrieben.
Zwischenverstärker 5Z/NT (Art.-Nr. 0000/3241) und 5Z2/NT (Art.-Nr. 0001/3241)
Die Verstärkungen und die fest eingestellte Schräglagen-
entzerrung des Gerätes sind für den Ausgleich der
Dämpfung durch Kabel der Stammleitungen und/oder
Komponenten von 12 dB bei 2.150 MHz ausgelegt. Die
Verstärkung des terrestrischen Pfades ist einstellbar. Das
Gerät wird vom TechniRouter über die Satelliten-Stammleitungsausgänge gespeist. Zur
Entlastung kann das Netzteil angesteckt werden, es speist dann die Stammverstärker 1 und 4,
den terrestrischen Verstärker und die vorgelagerten Baugruppen.
Der Zwischenverstärker ist nicht rückwegtauglich.
Passiver Verteiler 5P (Art.-Nr. 0000/3242)
Mit einer Dämpfung von maximal 4dB erfolgt hiermit eine
Leistungsteilung der Signale aller Satelliten-ZF-Ebenen und
der Terrestrik auf zwei Ausgänge.
Um eine gegenseitige Beeinflussung der speisenden
Netzteile zu verhindern, ist eine Ausgangsreihe (die
stehenden Sat-Buchsen) gleichstromentkoppelt.
Aktiver Abzweiger 5/2A (Art.-Nr. 0000/3243)
Diese Baugruppe ermöglicht es, die Signale eines
Verteilstammes vielfach, pro Gerät jeweils doppelt,
abzuzweigen und nach geschalteten Unterverteilungen
zuzuführen. Die Stammleitungen sind gleichstromdurchlässig
und fast dämpfungslos, die Abzweige sind schräglagenentzerrt
verstärkt. Das Gerät wird selbst über die Unterstämme, Anschluss 4, gespeist, speist aber die
Stämme nicht von dort. Am Stammausgang des letzten aktiven Abzweigers 5/2A muss, um
Schaltmatrizen, Verstärker und LNBs im Stamm zu speisen, immer ein Gerät mit Netzteil
angeschlossen sein. Der 5/2A ist nicht rückwegtauglich.

15
DE
5.1 Weitergehende Hinweise zu Kabeln und Dosen
Kabel: Dämpfung (dB / x Meter) einsetzbarer Kabeltypen Tabelle 1
Typ 115 oder 120 dB
Premium-Kabel
Mini-CoaxSat 2150 /
Multymedia-Kabel 4
Länge bei Frequenz / MHz 30 300 860 2150 30 300 860 2150
10 m 0,3 1 1,8 3 0,5 1,5 2,5 4,2
20 m 0,6 2 3,6 6 1 3 5 8,4
30 m 0,9 3 5,4 9 1,5 4,5 7,5 12,6
40 m 1,2 4 7,2 12 2 6 10 16,8
50 m 1,5 5 9 15 2,5 7,5 12,5 21
60 m 1,8 6 10,8 18
70 m 2,1 7 12,6 21
0.35 Ω / 10 m
0.56 Ω / 10 m
Loop-Widerstand (Seele und Schirm)
für ein Kabel.
Kabel eines Stammes 0, 06 Ω / 10 m 0, 08 Ω / 10 m
• Zur Auswahl und Behandlung der Kabel siehe auch Abschnitte 4.2 und 4.5.
• Für die Stammleitungen sollten Sie F-Quick-Crimp-Stecker nehmen, erhältlich für Multimedia-
und Mini-Coax-Kabel sowie für 115 oder 120 dB Kabel.
Die Geräte lassen sich damit besser kontaktieren.
•
Antennensteckdosen: empfohlene Dosen Tabelle 2
Stammleitungsdämpfung Abzweigdämpfung
Terrestrik Terrestrik Sat-Bereich Sat-Bereich
Durchgangsdose 10 dB
z.B. TechniPro RV 600-10 E 1 dB 1,9 dB UKW 11 dB,
TV 10 dB 10 dB
Durchgangsdose 14 dB
z.B. TechniPro RV 600-14 E 0,8 dB 1,5 dB UKW 15 dB,
TV 14 dB 14 dB
Durchgangsdose 17 dB
z.B. TechniPro RV 600-17 E 0,8 dB 1,5 dB UKW 18 dB,
TV 17 dB 17 dB
Durchgangsdose 10 dB
z.B. TechniPro RV 600-10 2 dB 2 ... 3,5 dB UKW 12 dB,
TV 14 dB 10 dB
Durchgangsdose 13 dB
z.B. TechniPro RV 600-13 1,5 dB 1 ... 2,5 dB UKW 17 dB,
TV 15 dB 13 dB
Enddose (Stichdose)
z.B. TechniPro SV 600 4 dB 2 dB
• Diese Antennensteckdosen besitzen einen Gleichspannungsdurchlass und eine Diode
zwischen Sat-Ausgang und Stamm-Eingang. Es sollte immer nur eine Diode im Pfad jedes
Empfängers zum TechniRouter sein.
Pegel am Ausgang einer Antennensteckdose nach EN 60728-1: Tabelle 3
Pegel (dbµV)
minimal empfohlen maximal
Sat.-Bereich DVB-S 47 58 77
Sat-Bereich DVB-S2 47 67
UKW, Stereo 50 63 70
analoges TV 60 63 70
DVB-T 32 55 74
DVB-C 47 60 74

16
DE Unterputz-Verteilschrank:
Für die Installation im Treppenhaus, am besten für eine Sternverteilung aus der Hausmitte
heraus, sollten Sie einen Unterputz- oder Aufputzverteilschrank einsetzen. In ihm finden bei Bedarf
auch ein Zwischenverstärker oder andere Baugruppen mit Platz. Wir raten, dessen Tür mit einem
Einbau-Sicherheitsschloss zu verschließen.
5.2 Planung
Für etwas größere Verteilanlagen ist eine Reichweitenrechnung und damit die Betrachtung
folgender Punkte unbedingt notwendig:
1. Stromversorgung
2. Pegel
3. Isolation
4. Spannungsabfälle
Achten Sie darauf, dass die Stromversorgung der LNBs immer gewährleistet ist.
Satellitenbereich
• Wichtig ist (besonders bei vielen Teilnehmern auf einem Kabel), dass nur qualitativ
hochwertige Dosen einsetzen werden.
• Stellen Sie einen Bauplan mit Angabe aller Kabellängen auf.
• Die Dämpfung zwischen TechniRouter und Empfänger (als Kabel, Dosen und/oder Splitter)
sollte minimal 12dB und
maximal 45dB betragen.
• Die TechniRouter haben eine Verstärkung von ca. 20 dB, arbeiten Sie nicht mit zu hohen
Pegeln auf den Stammleitungen, im Sat-Bereich empfehlen wir 70 dBµV.
• Tragen Sie die vorhandenen und benötigten Pegel an den Ein- und Ausgängen der
Komponenten ein, siehe Technische Daten und Tabelle 1 (Kabeldämpfungen).
• Achtung: Besonders bei einer etwas größeren TechniRouter-Verteilung addieren sich
kleinere Nachlässigkeiten zu einem erheblichen Gesamtfehler.
• Vermeiden Sie Übersteuerungen sowie ein Absinken unter den Minimalpegel der Dose, siehe
Tabelle 3. Eine Mindestbitfehlerrate (Bit-Error-Rate, BER, gemessen vor dem Viterbi-
Decoder) von kleiner als 10-4 muss an jeder Stelle gewährleistet sein.
• Der Eingangssignalbereich eines Receivers (Regelbereich) beträgt ca. 44 ...84 dBµV.
• Setzen Sie bei Bedarf dämpfungsarme Kabel und/oder einen Verstärker so ein,
dass der Pegel der Kanäle am oberen Bandende wegen des fallenden Frequenzgangs der
LNBs und der Kabel nicht kleiner als der Minimalwert ist.
In der Praxis treten hier (leider) an der letzten Dose bis zu 10 dB Abfall verglichen mit dem
Bandanfang auf.
• Schätzen Sie die Wirkung der Spannungsabfälle über den Zuleitungen zum TechniRouter ab.
Die Spannung für die LNB und für die Zubehörteile muss noch reichen,
bei älteren LNBs ≥ 11,3 V.
• Eine Planung mit Pegelreserven dankt die Anlage mit zuverlässiger Funktion über Jahre
hinweg.

17
DE
Terrestrik
Die Geräte sind sowohl für die Übertragung von DVB-T- und DVB-C-Signalen als auch von
analogen Signalen geeignet.
• Am einfachsten ist die Verwendung einer terrestrischen Breitbandantenne.
• Auf Grund der Dämpfung im terrestrischen Bereich über TechniRouter, Dosen und
Ausgangskabel (Baumverteilung) sollte der Eingangspegel von DVB-Signalen entsprechend
hoch angesetzt sein. Analoge Signale sollten nochmals 15 dB höher sein, siehe Tabelle 3.
• Wenn die Signale der einzelnen Bänder aus verschiedenen Richtungen kommen und der
Aufwand nicht gescheut wird, sind mehrere Antennen, zusammengeführt mit einem
terrestrischen Combiner (Filter), zu empfehlen. Unterschiedliche Pegel können (in Grenzen)
mit den Antennengrößen ausgeglichen werden.
5.3 Installation der Komponenten
• Verlegen Sie das Kabel durchgehend.
Durch schlechte F-Verbinder-Buchsen können Störungen auftreten.
• Setzen Sie bei sehr langen Teilnehmerkabeln (> 60 m) eine Doppeldose nach ¾ Länge, um
dort evtl. später operativ das Kabel aufzutrennen und einen Zwischenverstärker installieren
zu können.
• Verwenden Sie den Steckschlüssel Art.-Nr. 0000/3407 zum Anziehen der Stecker.
Die Muttern der F-Stecker nur mäßig festziehen.
• Verwenden Sie keine (Aufsteck-) F-Schnellverbindungsstecker.
5.4 Einmessen
Überprüfung Satellitenbereich
• Überprüfen Sie die Ausgangssignale des LNBs, sie müssen über der Frequenz gerade sein
(< 5 dB Abfall).
• Einen Kurzschluss auf der Teilnehmerleitung (oder in der internen Spannungsversorgung)
erkennen Sie daran, dass die grüne LED am jeweiligen Abzweig des TechniRouters nicht
mehr leuchtet.
• Die Konfigurierung der Empfänger ist in Abschnitt 4.6 beschrieben.
• Notieren Sie Pegel sowie Signalqualität des verwendeten Kanals. Eine eventuelle spätere
Fehlersuche wird damit erheblich erleichtert.
Überprüfung Terrestrik
• Falls schwache und starke Sender nicht aus der gleichen Richtung kommen, versuchen Sie
die starken durch geschickte Ausrichtung der Richtantenne zu schwächen.
• Bei Empfang aus gleicher Richtung können Sie zur Auspegelung einen oder mehrere gute
Sperrkreise verwenden, evtl. TSF 2169/2. Stellen Sie die Sperrkreise unter Kenntnis der
Bandbelegung mit einem Antennenmessgerät so ein, dass die kleinen Sender kaum stärker
in das Rauschen eintauchen.
• Bei UKW -Einspeisung (in einen vorgeschalteten terrestrischen Combiner)
kann ein Dämpfungsglied nötig sein.

18
DE
6 Technische Daten
TechniRouter
TechniRouter
TechniRouter
TechniRouterTechniRouter 5 / 1x8 G 5 / 1x8 K 5 / 2x4 G 5 / 2x4 K
Bestellnummer
Bestellnummer
Bestellnummer
Bestellnummer Bestellnummer 0000/ 3290 0000/ 3291 0000/3292 0000/3293
Rückweg,Terrestrik 5...790 MHz
Satellit: 0,95...2,15 GHz
RW /
Terr. Sat. RW /
Terr. Sat. RW /
Terr. Sat. RW /
Terr. Sat.
Zahl der Stammeingänge
Zahl der Stammeingänge
Zahl der Stammeingänge
Zahl der Stammeingänge Zahl der Stammeingänge 1 4 1 4 1 4 1 4
Zahl der Stammausgänge
Zahl der Stammausgänge
Zahl der Stammausgänge
Zahl der Stammausgänge Zahl der Stammausgänge 1 4 1 4
Zahl der Kabelanschlüsse
Zahl der Kabelanschlüsse
Zahl der Kabelanschlüsse
Zahl der Kabelanschlüsse Zahl der Kabelanschlüsse 1 1 2 2
Teilnehmer pro Kabel
Teilnehmer pro Kabel
Teilnehmer pro Kabel
Teilnehmer pro Kabel Teilnehmer pro Kabel maximal 8 maximal 8 maximal 4 maximal 4
Teilnehmernummer und
Teilnehmernummer und
Teilnehmernummer und
Teilnehmernummer und Teilnehmernummer und
Empfangskanäle
Empfangskanäle
Empfangskanäle
Empfangskanäle Empfangskanäle
(User bands)
Kanal 1 : 1284 MHz
Kanal 2 : 1400 MHz
Kanal 3 : 1516 MHz
Kanal 4 : 1632 MHz
Kanal 5 : 1748 MHz
Kanal 6 : 1864 MHz
Kanal 7 : 1980 MHz
Kanal 8 : 2096 MHz
Kanal 1 : 1284 MHz
Kanal 2 : 1400 MHz
Kanal 3 : 1516 MHz
Kanal 4 : 1632 MHz
Stammleitungsdämpfung
Stammleitungsdämpfung
Stammleitungsdämpfung
Stammleitungsdämpfung Stammleitungsdämpfung 2...3 1)
dB
3 ... 5
dB 2...3
dB
3...5
dB
Verstärkung der
Verstärkung der
Verstärkung der
Verstärkung der Verstärkung der
Teilnehmersignale
Teilnehmersignale
Teilnehmersignale
Teilnehmersignale Teilnehmersignale -1 dB 13...18
dB -8 dB 13...18
dB -5 dB 17...22
dB -12 dB 17...22
dB
Reflexionsdämpfung
Reflexionsdämpfung
Reflexionsdämpfung
Reflexionsdämpfung Reflexionsdämpfung 10 dB
Entkopplung
Entkopplung
Entkopplung
Entkopplung Entkopplung Stämme
Teilnehmer
45 dB 2)
30 dB
Eingangspegel, Sat-Signal
Eingangspegel, Sat-Signal
Eingangspegel, Sat-Signal
Eingangspegel, Sat-SignalEingangspegel, Sat-Signal
empfohlen 70 dBµV
minimal (
(
(
( ( =
ˆEmpfindlichkeit)
Empfindlichkeit)
Empfindlichkeit)
Empfindlichkeit) Empfindlichkeit) 40 ... 35 dBµV, die Teilnehmerkabel sind jedoch
entsprechend ihrer Länge mit viel höherem Pegel zu speisen.
maximal 80 dBµV 3)
Phasenrauschen
Phasenrauschen
Phasenrauschen
Phasenrauschen Phasenrauschen -60 dBc/Hz (SSB @ Δf = 1 kHz vom Träger)
Stromversorgung
Stromversorgung
Stromversorgung
Stromversorgung Stromversorgung Gerät und LNB werden von den Empfängern gespeist, optional für LNB:
Steckernetzteil 230 V / 13 V, 460 mA DC, kurzschluss- und überlastfest
Leistungsbedarf
Leistungsbedarf
Leistungsbedarf
LeistungsbedarfLeistungsbedarf Betriebsfall max. 5 W / 410 mA von den Empfängern
Empfänger aus 0 W bei Betrieb ohne Netzteil / 3 W mit Netzteil
mit LNB
(200 mA) ∅ jährlich abhängig von Fernsehgewohnheiten, Richtwert 10 kWh (ohne Netzteil)
Steuerung durch die Receiver
Steuerung durch die Receiver
Steuerung durch die Receiver
Steuerung durch die Receiver Steuerung durch die Receiver DiSEqC-Protokoll gemäß EN 50494
=
ˆUnicable, OLT, SCR oder SCD
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten
Besonderheiten Besonderheiten Traffic-Indikator = Installationshilfe, Gerät benötigt kein eigenes Netzteil
Schirmungsmaß
Schirmungsmaß
Schirmungsmaß
Schirmungsmaß Schirmungsmaß gemäß EN 50083-2 (TechniSelect S)
Umgebungsbedingungen
Umgebungsbedingungen
Umgebungsbedingungen
Umgebungsbedingungen Umgebungsbedingungen -25...+55°C, ESD-Schutz an Ein- und Ausgängen : < 5 kV, IP 50
Zwischenverstärker 5Z(2)/NT, (doppelter)Abzweiger 5/2A, pass.Verteiler 5P
Zubehör
Zubehör
Zubehör
Zubehör Zubehör
einsetzbar im Stamm
einsetzbar in der Teilnehmerleitung Dämpfungsglied,Verteiler,
Durchgangsdosen 10 dB, und 13 dB Abzweigdämpfung, Enddosen
Maße
Maße
Maße
MaßeMaße L x B x H
(mm), Gewicht
Gewicht
Gewicht
Gewicht Gewicht G : 150 x 114 x 43 , 0,4 kg K : 150 x 123 x 43 , 0,4 kg
1) Wert an unterer ... oberer Bandgrenze
2) alle anderen Stamm- und Teilnehmerleitungen mit Signal
3) nach EN 60728-3: dabei IMA3 am Ausgang 35 dB

19
DE
7 Für den Fachmann: Digitale Einkabelsysteme nach EN 50494
7.1 Funktionsweise
Ein Problem in klassischen Verteilanlagen für Satellitenfernsehen ist, dass auf eine Stern-
verteilung zurückgegriffen werden muss, um jeden Receiver mit Signalen aus allen ange-
schlossenen Sat-ZF-Ebenen zu versorgen. Es muss also von jedem Receiver ein Koaxialkabel zum
LNB bzw. Multischalter verlegt werden, bei Twin-Receivern sogar zwei. Dies macht das Aufrüsten
bestehender Kabelstrukturen für den Empfang von Satellitenfernsehen sehr aufwendig, wenn
nicht sogar unmöglich. Mit einem neuen nach EN 50494 standardisierten Verfahren ist es nun
auch möglich, bestehende Kabelsysteme ohne Einschränkung der Programmvielfalt mit
Satellitensignalen zu versorgen. Hier wird jedem angeschlossenen Receiver eine feste
Teilnehmerfrequenz (Userband) zugeordnet.
1
1
2
2
HLo
HHi
VLo
VHi
Userband
Frequenz
3
3
4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
Neben der Auswahl der gewünschten Sat-ZF-Ebene hat das LNB bzw. der Multischal abe, das gewünschte ter nun auch die Aufg
Fernsehsignal auf die Teilnehmerfrequenz umzusetzen. Man spricht daher auch vom Satellite Channel Router (SCR).
7.2 Ansteuerung
Zur Ansteuerung des Routers werden spezielle an DiSEqC angelehnte SCR-Kommandos
verwendet. Jedoch ist hier die Spannung im Gegensatz zu DiSEqC dauerhaft 13V und wird nur
während des eigentlichen Kommandos auf 18V angehoben (siehe ).
18V
13V
Zeit
Im Zusammenspiel mit der diodenentkoppelten Anbindung der Receiver wird dadurch
sichergestellt, dass der sendende Receiver exklusiven Zugriff auf das gemeinsame Kabel hat.
Wie bei DiSEqC eingeführt, wird ein 22kHz-Ton moduliert, um Kommandos als digitale Daten zu
übertragen. Jedes Kommando beinhaltet die Userband-Nummer gewissermaßen als
Absenderkennzeichnung des sendenden Receivers.

20
DE Die SCR-Kommandos lassen sich in folgende Gruppen einteilen:
Channel Change Mit diesem Kommando wird dem Router übermittelt, auf welche Sat-
ZF-Ebene geschaltet werden soll und welcher Sender auf die
Teilnehmerfrequenz umzusetzen ist.
PowerOff Dieses Kommando veranlasst den Router, das betroffene Userband
abzuschalten.
Installation Es gibt eine Reihe von Kommandos, die die Installation einer SCR-
Anlage vereinfachen sollen. So kann ein Receiver abfragen, an was für
einem Router er angeschlossen ist - LNB oder Multischalter - und
welche LO-Frequenzen verwendet werden. Die Antwort vom Router
erfolgt in Form eines HF-Signaltons innerhalb des betroffenen
Userbands. Außerdem können die Signaltöne aller Teilnehmer
gleichzeitig aktiviert werden. Damit wird es Receivern ermöglicht,
automatisch nach den Teilnehmerfrequenzen zu suchen.
Da es in diesem System keine Signalflusssteuerung gibt, können Kollisionen zwischen von
mehreren Receivern gleichzeitig gesendeten Kommandos auftreten. Dieses Problem wird
dadurch gelöst, dass die Receiver diese Kollision erkennen und nach einer idealerweise zufälligen
Verzögerung ihre Kommandos wiederholen.
7.3 PIN-Schutz
In Verteilanlagen, in denen das Kabel durch mehrere Wohneinheiten verlegt ist (Multiple Dwelling
Units, MDU), können die SCR-Kommandos optional mit einem für das Userband spezifischen PIN-
Code versehen werden. Nur wenn der PIN-Code mit dem im Router hinterlegten Wert
übereinstimmt, wird das Kommando akzeptiert. Damit wird verhindert, dass z.B. durch
Fehlkonfiguration mehrere Receiver ein und dieselbe Teilnehmerfrequenz nutzen.
Der PIN-Schutz kann nur verwendet werden, wenn der installierte Router diesen unterstützt.
Receiver ohne PIN-Unterstützung sind prinzipiell einsetzbar. Jedoch haben Kommandos mit PIN-
Code immer Vorrang.
7.4 Aufbau
Was die Verkabelung angeht, sind neben der Reihenstruktur, bei der sich alle Anschlussdosen an
einem Koaxialkabelstrang befinden, auch Baumstrukturen, Sternstrukturen und Kombinationen
aus allen dreien denkbar. Wichtig ist dabei, dass jeder Receiver seine Steuersignale über eine
Trenndiode in gemeinsam genutz s einspeist. Nur so kann im te Kabelabschnitte des SCR-Busse
Zusammenspiel mit der Spannungsanhebung auf 18V während der SCR-Kommandos
sichergestellt werden, dass diese am Router ankommen und dort auch detektiert werden können.
Prinzipiell ist die Verwendung von Anschlussdosen mit integrierten Trenndioden vorzusehen. Bei
Anschluss mehrerer Receiver an eine gemeinsame Anschlussdose sind Verteilelemente mit
diodengetrennten DC-Durchlässen zu verwenden.
Im Gegensatz zu fehlenden Trenndioden beeinträchtigt die Kaskadierung mehrerer Dioden die
Funktion des Systems nicht. Allerdings ist besonders im netzteillosen Betrieb zu prüfen, ob trotz
der Spannungsabfälle an den Trenndioden die Speisespannung für einen stabilen Betrieb von
Router und LNB ausreicht.
Specyfikacje produktu
Marka: | TechniSat |
Kategoria: | odbiornik |
Model: | TechniRouter 5/1x8 G |
Potrzebujesz pomocy?
Jeśli potrzebujesz pomocy z TechniSat TechniRouter 5/1x8 G, zadaj pytanie poniżej, a inni użytkownicy Ci odpowiedzą
Instrukcje odbiornik TechniSat

30 Września 2024

26 Września 2024

3 Września 2024

27 Sierpnia 2024

27 Sierpnia 2024

22 Sierpnia 2024

15 Sierpnia 2024

14 Sierpnia 2024

8 Sierpnia 2024

8 Sierpnia 2024
Instrukcje odbiornik
- odbiornik Sony
- odbiornik Yamaha
- odbiornik Motorola
- odbiornik Logitech
- odbiornik Sharp
- odbiornik Pioneer
- odbiornik Philips
- odbiornik Plantronics
- odbiornik SilverCrest
- odbiornik Technics
- odbiornik Bosch
- odbiornik JBL
- odbiornik Onkyo
- odbiornik Edision
- odbiornik Roland
- odbiornik Geemarc
- odbiornik Nokia
- odbiornik KEF
- odbiornik Bose
- odbiornik Zgemma
- odbiornik Panasonic
- odbiornik StarTech.com
- odbiornik Klipsch
- odbiornik Crestron
- odbiornik Behringer
- odbiornik Asus
- odbiornik Nedis
- odbiornik Nexa
- odbiornik Medion
- odbiornik Tangent
- odbiornik Boss
- odbiornik Peiying
- odbiornik Marquant
- odbiornik Majestic
- odbiornik Jensen
- odbiornik August
- odbiornik Garmin
- odbiornik Blaupunkt
- odbiornik ATen
- odbiornik Salora
- odbiornik Teac
- odbiornik Metra
- odbiornik Martin Logan
- odbiornik Dual
- odbiornik Hegel
- odbiornik S.M.S.L
- odbiornik Line 6
- odbiornik DAP-Audio
- odbiornik Manhattan
- odbiornik Strong
- odbiornik Tripp Lite
- odbiornik Shure
- odbiornik Denon
- odbiornik Mercury
- odbiornik Block
- odbiornik Phoenix Gold
- odbiornik Audac
- odbiornik Cisco
- odbiornik Cambridge
- odbiornik Smart
- odbiornik Kenwood
- odbiornik Scosche
- odbiornik NuPrime
- odbiornik Polk
- odbiornik Alpine
- odbiornik Ibanez
- odbiornik Godox
- odbiornik Chamberlain
- odbiornik Lindy
- odbiornik Bang & Olufsen
- odbiornik JVC
- odbiornik Konig & Meyer
- odbiornik Trust
- odbiornik LogiLink
- odbiornik Memphis Audio
- odbiornik IFM
- odbiornik Datapath
- odbiornik Jamo
- odbiornik Focusrite
- odbiornik Rega
- odbiornik IRiver
- odbiornik Hilti
- odbiornik Auna
- odbiornik Vimar
- odbiornik Dahua Technology
- odbiornik LD Systems
- odbiornik Krüger&Matz
- odbiornik Audioengine
- odbiornik Emos
- odbiornik AVMATRIX
- odbiornik Renkforce
- odbiornik Marshall
- odbiornik Audiotec Fischer
- odbiornik Clarion
- odbiornik Thomson
- odbiornik DiO
- odbiornik Pro-Ject
- odbiornik AVM
- odbiornik Velleman
- odbiornik Ferguson
- odbiornik Fusion
- odbiornik BOYA
- odbiornik Homematic IP
- odbiornik Neumann
- odbiornik DataVideo
- odbiornik Wharfedale
- odbiornik Intertechno
- odbiornik Magnat
- odbiornik Delta Dore
- odbiornik Pyle
- odbiornik ELAC
- odbiornik Zoom
- odbiornik Panduit
- odbiornik Devolo
- odbiornik Marantz
- odbiornik Sennheiser
- odbiornik Esoteric
- odbiornik Jabra
- odbiornik Chord
- odbiornik Vivotek
- odbiornik Speco Technologies
- odbiornik Medeli
- odbiornik Bowers & Wilkins
- odbiornik Samson
- odbiornik Imperial
- odbiornik PreSonus
- odbiornik Monitor Audio
- odbiornik Audio Pro
- odbiornik Blackstar
- odbiornik Fosi Audio
- odbiornik Revox
- odbiornik Ibiza Sound
- odbiornik Vonyx
- odbiornik Musical Fidelity
- odbiornik Bogen
- odbiornik Alto
- odbiornik Naim
- odbiornik Peavey
- odbiornik Camille Bauer
- odbiornik ART
- odbiornik NAD
- odbiornik RCF
- odbiornik Harman Kardon
- odbiornik Rolls
- odbiornik Audio-Technica
- odbiornik GoGen
- odbiornik Genie
- odbiornik Blustream
- odbiornik Aiwa
- odbiornik JL Audio
- odbiornik AKAI
- odbiornik Axis
- odbiornik ICOM
- odbiornik Vivolink
- odbiornik REL Acoustics
- odbiornik Teufel
- odbiornik Sunfire
- odbiornik Hartke
- odbiornik Klark Teknik
- odbiornik Vision
- odbiornik Telefunken
- odbiornik Eventide
- odbiornik Optoma
- odbiornik Proel
- odbiornik Hifonics
- odbiornik Focal
- odbiornik Taga Harmony
- odbiornik Audix
- odbiornik DBX
- odbiornik Kicker
- odbiornik Amazon
- odbiornik Thorens
- odbiornik Omnitronic
- odbiornik Hama
- odbiornik Mackie
- odbiornik Marmitek
- odbiornik Palmer
- odbiornik FiiO
- odbiornik Lindell Audio
- odbiornik Vincent
- odbiornik Smart-AVI
- odbiornik MXL
- odbiornik Goobay
- odbiornik Optex
- odbiornik Reely
- odbiornik BC Acoustique
- odbiornik Lotronic
- odbiornik Bush
- odbiornik Dreambox
- odbiornik Saramonic
- odbiornik Bluesound
- odbiornik Kemo
- odbiornik Deaf Bonce
- odbiornik Sangean
- odbiornik VOX
- odbiornik Insignia
- odbiornik SVS
- odbiornik Hager
- odbiornik Inateck
- odbiornik Arcam
- odbiornik Mac Audio
- odbiornik Infinity
- odbiornik McIntosh
- odbiornik Advance Acoustic
- odbiornik Revel
- odbiornik Denver
- odbiornik ACV
- odbiornik Dynacord
- odbiornik Marshall Electronics
- odbiornik Ashly
- odbiornik Fender
- odbiornik Hertz
- odbiornik InLine
- odbiornik Inter-M
- odbiornik Kali Audio
- odbiornik Mooer
- odbiornik AKG
- odbiornik MEE Audio
- odbiornik Atlas Sound
- odbiornik The T.amp
- odbiornik IOTAVX
- odbiornik Trevi
- odbiornik Atlona
- odbiornik Elektrobock
- odbiornik FSR
- odbiornik Simrad
- odbiornik Salus
- odbiornik Gefen
- odbiornik Vivanco
- odbiornik Fishman
- odbiornik Radial Engineering
- odbiornik Lectrosonics
- odbiornik Sencor
- odbiornik Definitive Technology
- odbiornik Ground Zero
- odbiornik Polsen
- odbiornik Raymarine
- odbiornik Stinger
- odbiornik Power Dynamics
- odbiornik AEA
- odbiornik Kanto
- odbiornik Alecto
- odbiornik Kathrein
- odbiornik Rockford Fosgate
- odbiornik Clare Controls
- odbiornik Canton
- odbiornik JUNG
- odbiornik TOA
- odbiornik Monacor
- odbiornik HQ Power
- odbiornik Hotone
- odbiornik Electro-Voice
- odbiornik Anthem
- odbiornik Audizio
- odbiornik Tascam
- odbiornik RME
- odbiornik AudioControl
- odbiornik Karma
- odbiornik Smartwares
- odbiornik Audiolab
- odbiornik Vocopro
- odbiornik Technical Pro
- odbiornik SPL
- odbiornik Fontastic
- odbiornik Cyrus
- odbiornik Gold Note
- odbiornik Terratec
- odbiornik Crunch
- odbiornik Alfatron
- odbiornik Sound Devices
- odbiornik Match
- odbiornik Megasat
- odbiornik Sogo
- odbiornik Classé
- odbiornik Reloop
- odbiornik Fenton
- odbiornik Artsound
- odbiornik Chandler
- odbiornik Belkin
- odbiornik Kramer
- odbiornik KanexPro
- odbiornik Kopul
- odbiornik BZBGear
- odbiornik Cranborne Audio
- odbiornik Rupert Neve Designs
- odbiornik Key Digital
- odbiornik Ram Audio
- odbiornik Whirlwind
- odbiornik Music Hall
- odbiornik Apantac
- odbiornik AMX
- odbiornik Inovonics
- odbiornik SRS
- odbiornik Sonance
- odbiornik Rotel
- odbiornik Atlas
- odbiornik C2G
- odbiornik Brondi
- odbiornik Lumantek
- odbiornik Ampeg
- odbiornik Amplicom
- odbiornik American Audio
- odbiornik Devialet
- odbiornik IFi Audio
- odbiornik Cabasse
- odbiornik Amiko
- odbiornik Hirschmann
- odbiornik Audison
- odbiornik Palsonic
- odbiornik Caliber
- odbiornik Meliconi
- odbiornik Exibel
- odbiornik Telestar
- odbiornik Sagem
- odbiornik Summit Audio
- odbiornik Musway
- odbiornik Brigmton
- odbiornik Sunstech
- odbiornik Avalon
- odbiornik Oculus VR
- odbiornik Redline
- odbiornik Matrox
- odbiornik Steren
- odbiornik Sandberg
- odbiornik Galaxy Audio
- odbiornik Denson
- odbiornik Renegade
- odbiornik Yaesu
- odbiornik Pyle Pro
- odbiornik Roksan
- odbiornik MB Quart
- odbiornik Valcom
- odbiornik Astro
- odbiornik Maxview
- odbiornik Rocketfish
- odbiornik Naxa
- odbiornik Sherwood
- odbiornik QTX
- odbiornik Konig
- odbiornik Valueline
- odbiornik Conrad
- odbiornik RDL
- odbiornik Zehnder
- odbiornik Mx Onda
- odbiornik Fredenstein
- odbiornik Metronic
- odbiornik TV STAR
- odbiornik QSC
- odbiornik Lanzar
- odbiornik Humax
- odbiornik Vaddio
- odbiornik Gira
- odbiornik Golden Age Project
- odbiornik Apart
- odbiornik Pinnacle
- odbiornik HQ
- odbiornik Homecast
- odbiornik Graupner
- odbiornik Integra
- odbiornik Russound
- odbiornik Engel Axil
- odbiornik Comica
- odbiornik Audient
- odbiornik PAC
- odbiornik Skytec
- odbiornik Luxman
- odbiornik JETI
- odbiornik Linn
- odbiornik Monoprice
- odbiornik Yorkville
- odbiornik Advance
- odbiornik WyreStorm
- odbiornik Sonifex
- odbiornik TV One
- odbiornik Exposure
- odbiornik Axton
- odbiornik Fostex
- odbiornik FBT
- odbiornik MIPRO
- odbiornik Solid State Logic
- odbiornik Neets
- odbiornik NAV-TV
- odbiornik HiFi ROSE
- odbiornik OSD Audio
- odbiornik Mark Levinson
- odbiornik Black Lion Audio
- odbiornik Soundstream
- odbiornik Xoro
- odbiornik DLS
- odbiornik Adastra
- odbiornik PSB
- odbiornik Aeon Labs
- odbiornik Citronic
- odbiornik CSL
- odbiornik Formuler
- odbiornik Universal Audio
- odbiornik Warm Audio
- odbiornik LTC
- odbiornik JB Systems
- odbiornik Zalman
- odbiornik Orava
- odbiornik Thomann
- odbiornik James
- odbiornik HUMANTECHNIK
- odbiornik SIIG
- odbiornik PSSO
- odbiornik Crest Audio
- odbiornik Grace Design
- odbiornik Primare
- odbiornik Xantech
- odbiornik Wet Sounds
- odbiornik Televés
- odbiornik Hughes & Kettner
- odbiornik Manley
- odbiornik Intelix
- odbiornik MuxLab
- odbiornik Extron
- odbiornik Ocean Matrix
- odbiornik Comprehensive
- odbiornik HEOS
- odbiornik Legamaster
- odbiornik Madison
- odbiornik Ebode
- odbiornik Xtrend
- odbiornik Scansonic
- odbiornik Helix
- odbiornik Winegard
- odbiornik Laney
- odbiornik Xsarius
- odbiornik EA
- odbiornik DirecTV
- odbiornik Octagon
- odbiornik GOgroove
- odbiornik Crown
- odbiornik Kogan
- odbiornik Morel
- odbiornik Avantree
- odbiornik LYYT
- odbiornik Antelope Audio
- odbiornik CE Labs
- odbiornik Pharos
- odbiornik Accell
- odbiornik Jolida
- odbiornik Ecler
- odbiornik Lab Gruppen
- odbiornik Viscount
- odbiornik Ashdown Engineering
- odbiornik Triax
- odbiornik Synq
- odbiornik Mtx Audio
- odbiornik Aquatic AV
- odbiornik Parasound
- odbiornik DB Technologies
- odbiornik Roswell
- odbiornik Velodyne
- odbiornik Epcom
- odbiornik Selfsat
- odbiornik AVPro Edge
- odbiornik Skytronic
- odbiornik CYP
- odbiornik Topp Pro
- odbiornik Whistler
- odbiornik Astell&Kern
- odbiornik Bellari
- odbiornik Dimavery
- odbiornik AMS Neve
- odbiornik A-NeuVideo
- odbiornik Aguilar
- odbiornik Powersoft
- odbiornik LinksPoint
- odbiornik Markbass
- odbiornik IMG Stage Line
- odbiornik Wireless Solution
- odbiornik Leviton
- odbiornik Aurel
- odbiornik ESX
- odbiornik NUVO
- odbiornik Phoenix Audio
- odbiornik Comtek
- odbiornik RetroSound
- odbiornik Pyramid
- odbiornik LEA
- odbiornik Sound Ordnance
- odbiornik Canyon
- odbiornik FiveO
- odbiornik Planet Audio
- odbiornik SureCall
- odbiornik CAD Audio
- odbiornik Black Hydra
- odbiornik Elipson
- odbiornik Phonic
- odbiornik Koda
- odbiornik Trace Elliot
- odbiornik Bang Olufsen
- odbiornik JTS
- odbiornik AER
- odbiornik Dynavox
- odbiornik Modelcraft
- odbiornik Simaudio
- odbiornik TIC
- odbiornik Niles
- odbiornik Knoll
- odbiornik Creek
- odbiornik Mobile Crossing
- odbiornik DAP
- odbiornik Krell
- odbiornik Edwards Signaling
- odbiornik GigaBlue
- odbiornik ANKARO
- odbiornik Bugera
- odbiornik Triangle
- odbiornik Wavtech
- odbiornik AmpliVox
- odbiornik Audiofrog
- odbiornik CyberData Systems
- odbiornik Williams Sound
- odbiornik Lyngdorf
- odbiornik SoundTube
- odbiornik WesAudio
- odbiornik AudioSource
- odbiornik Stewart
- odbiornik Leema
- odbiornik Axing
- odbiornik Seco-Larm
- odbiornik Mosconi
- odbiornik Crest
- odbiornik TechLogix Networx
- odbiornik Audibax
- odbiornik Meridian
- odbiornik Quad
- odbiornik Shinybow
- odbiornik Rexing
- odbiornik Shanling
- odbiornik Sinus Live
- odbiornik Soundtrack
- odbiornik Canor
- odbiornik Unison Research
- odbiornik Cerwin-Vega
- odbiornik Universal Remote Control
- odbiornik BMB
- odbiornik Cloud
- odbiornik PTN-electronics
- odbiornik Loxjie
- odbiornik Cayin
- odbiornik VMV
- odbiornik GlobalSat
- odbiornik Aplic
- odbiornik PureLink
- odbiornik FoneStar
- odbiornik Henry Engineering
- odbiornik Glemm
- odbiornik ButtKicker
- odbiornik Atoll
- odbiornik Benchmark
Najnowsze instrukcje dla odbiornik

14 Marca 2025

14 Marca 2025

14 Marca 2025

13 Marca 2025

13 Marca 2025

12 Marca 2025

12 Marca 2025

11 Marca 2025

11 Marca 2025

11 Marca 2025