Instrukcja obsługi Opel Cascada (2013)

Opel samochód Cascada (2013)

Przeczytaj poniżej 📖 instrukcję obsługi w języku polskim dla Opel Cascada (2013) (257 stron) w kategorii samochód. Ta instrukcja była pomocna dla 4 osób i została oceniona przez 2 użytkowników na średnio 4.5 gwiazdek

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OPEL CASCADA
Betriebsanleitung
Einführung ..................................... 2
Kurz und bündig ............................. 6
Schlüssel, Türen, Fenster ............ 20
Sitze, Rückhaltesysteme ............. 47
Stauraum ..................................... 69
Instrumente, Bedienelemente ...... 78
Beleuchtung ............................... 112
Klimatisierung ............................ 126
Fahren und Bedienung .............. 136
Fahrzeugwartung ....................... 186
Service und Wartung ................. 232
Technische Daten ...................... 235
Kundeninformation ..................... 247
Stichwortverzeichnis .................. 250
Inhalt
2Einführung
Einführung
Einführung 3
Fahrzeugspezifische
Daten
Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs auf der vorherigen Seite ein,
um diese schnell verfügbar zu haben.
Diese Informationen sind in den Ab‐
schnitten „Service und Wartung“ und
„Technische Daten“ sowie auf dem
Typschild zu finden.
Einführung
Ihr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐
bindung von zukunftsweisender
Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐
lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten
Sie alle Informationen, die Sie für den
sicheren und effizienten Betrieb Ihres
Fahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer über
mögliche Unfall- und Verletzungsge‐
fahren durch unsachgemäßen Ge‐
brauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐
ten des Landes zu halten, in dem Sie
sich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt
verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel ge‐
schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐
zifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐
reit im Fahrzeug aufzubewahren.
Benutzung dieser
Betriebsanleitung
In dieser Betriebsanleitung werden
alle für dieses Modell erhältlichen
Optionen und Ausstattungen be‐
schrieben. Einige Beschreibungen,
einschließlich der für Display- und
Menüfunktionen, treffen aufgrund
der Modellvariante,
länderspezifischer
Besonderheiten,
Sonderausstattungen oder
Zubehör auf Ihr Fahrzeug
möglicherweise nicht zu.
Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhal‐
ten Sie einen ersten Überblick.
Das Inhaltsverzeichnis am Anfang
der Betriebsanleitung und in den
einzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sich
rasch zu orientieren.
Spezielle Informationen finden Sie
am schnellsten über das Stichwort‐
verzeichnis.
In dieser Betriebsanleitung werden
Fahrzeuge mit dem Lenkrad auf
der linken Seite dargestellt. Die Be‐
dienung ist bei Fahrzeugen mit
dem Lenkrad auf der rechten Seite
vergleichbar.
In der Betriebsanleitung werden die
werkseitigen Motorbezeichnungen
verwendet. Die zugehörigen Ver‐
kaufsbezeichnungen finden Sie im
Kapitel „Technische Daten“.
Richtungsangaben, wie z. B. links
oder rechts bzw. vorn oder hinten
beziehen sich immer auf die Fahrt‐
richtung.
4Einführung
Die Anzeigedisplays unterstützen
möglicherweise nicht Ihre Sprache.
Display-Meldungen und Beschrif‐
tungen im Innenraum sind in
fetten Buchstaben angegeben.
Gefahr, Warnung, Achtung
9Gefahr
Mit 9 Gefahr gekennzeichnete
Texte weisen auf die Gefahr
schwerer Verletzungen hin. Nicht‐
beachtung der Beschreibungen
kann zu Lebensgefahr führen.
9Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Unfall-
und Verletzungsgefahren hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu Verletzungen führen.
Achtung
Mit Achtung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Be‐
schädigungen am Fahrzeug hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu Schäden am Fahr‐
zeug führen.
Symbole
Seitenverweise werden durch 3 ge‐
kennzeichnet. 3 bedeutet „siehe
Seite“.
Viel Freude und gute Fahrt wünscht
Ihnen Ihre
Adam Opel AG
Einführung 5
6Kurz und bündig
Kurz und bündig
Informationen für die
erste Fahrt
Fahrzeug entriegeln
Taste c kurz drücken, um die Türen
und den Kofferraumdeckel zu entrie‐
geln. Türen durch Ziehen an den
Griffen öffnen.
Verdeck 3 35, Fenster 3 32.
Zum Öffnen des Kofferraumdeckels
auf die untere Hälfte des Markenemb‐
lems drücken.
Durch Drücken der Taste x wird
nur der Kofferraumdeckel entriegelt,
während die Fahrzeugtüren verriegelt
bleiben.
Funkfernbedienung 3 21, Zentral‐
verriegelung 3 22, Laderaum
3 25.
Kurz und bündig 7
Sitzeinstellung
Sitz in der Längsrichtung
verschieben
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen.
Sitzposition 3 49, Sitzeinstellung
3 50.
9Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
Rückenlehnen
Hebel nach hinten bewegen, Neigung
einstellen und Hebel loslassen. Sitz
muss hörbar einrasten.
Sitzposition 3 49, Sitzeinstellung
3 50, Sitzlehne vorklappen 3 52.
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Sitz höher
nach unten = Sitz niedriger
Sitzposition 3 49, Sitzeinstellung
3 50.
8Kurz und bündig
Elektrische Sitzeinstellung
Schalter 1 betätigen:
nach vorne/hinten = Längsein‐
stellung
aufwärts/abwärts = Höhenein‐
stellung
vordere Sitzkante
aufwärts/abwärts
= Neigungs‐
einstellung
Schalter 2 betätigen:
nach vorne/hinten = Rückenleh‐
neneinstellung
Elektrische Sitzeinstellung 3 53.
Sitzlehne vorklappen 3 52.
Kopfstützeneinstellung
Entriegelungsknopf drücken, Höhe
einstellen, einrasten.
Kopfstützen 3 47.
Sicherheitsgurt
Sicherheitsgurt herausziehen und im
Gurtschloss einrasten. Der Sicher‐
heitsgurt muss unverdreht und eng
am Körper anliegen. Die Rücken‐
lehne darf nicht zu weit nach hinten
geneigt sein (maximal ca. 25 °).
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drücken.
Sitzposition 3 49, Sicherheitsgurte
3 57, Gurtbringer 3 57, Airbag-
System 3 60.
Kurz und bündig 9
Spiegeleinstellung
Innenspiegel
Zur Reduzierung der Blendwirkung
Hebel an der Unterseite des Spiegel‐
gehäuses verstellen.
Innenspiegel 3 31, Automatisches
Abblenden 3 31.
Außenspiegel
Entsprechenden Außenspiegel aus‐
wählen und einstellen.
Konvexe Außenspiegel 3 30, Elek‐
trisches Einstellen 3 30, Klappen
der Außenspiegel 3 30, Heizbare
Außenspiegel 3 31.
Lenkradeinstellung
Den Griff entriegeln, das Lenkrad ein‐
stellen, den Griff einrasten und darauf
achten, dass er komplett verriegelt ist.
Das Lenkrad nur bei stehendem
Fahrzeug und gelöster Lenkrad‐
sperre einstellen.
Airbag-System 3 60, Zündschloss‐
stellungen 3 137.
10 Kurz und bündig
Instrumententafelübersicht
Kurz und bündig 11
1Elektrische
Fensterbetätigung ................. 32
2Außenspiegel ........................ 30
3Geschwindigkeitsregler ...... 154
Geschwindigkeitsbe‐
grenzer ................................ 156
Auffahrwarnung .................. 158
4Seitliche Belüftungsdüsen ..134
5Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht und Fernlicht,
Fernlichtassistent ................ 120
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 123
Standlicht ............................ 121
Tasten für Driver
Information Center ................ 96
6Instrumente .......................... 85
7Fernbedienung am
Lenkrad ................................ 78
8Driver Information Center ...... 96
9Scheibenwischer, Schei‐
benwaschanlage, Schein‐
werferwaschanlage ............... 80
10 Sport-Modus ...................... 152
Zentralverriegelung ............... 22
Warnblinker ........................ 119
Kontrollleuchte für
Airbagabschaltung ............... 91
Kontrollleuchte für
Beifahrer-Sicherheitsgurt ..... 90
Tour-Modus ........................ 152
11 Info-Display ........................ 101
12 Status-LED der Diebstahl‐
warnanlage .......................... 27
13 Mittlere Belüftungsdüsen ...134
14 Handschuhfach,
abschließbar ......................... 69
15 Traktionskontrolle ............... 150
Elektronische Stabilitäts‐
regelung ............................. 151
Einparkhilfe ......................... 161
Spurhalteassistent ............. 176
ECO-Taste für Stopp-
Start-System ....................... 139
16 Klimatisierungssysteme ...... 126
17 AUX-Eingang, USB‑Eingang 10
18 Steckdose ............................. 83
19 Bedienschalter Verdeck ....... 35
Zentraler Fensterschalter ..... 32
20 Wählhebel, Schaltgetriebe . 146
Automatikgetriebe .............. 143
21 Parkbremse, manueller
oder elektrischer Betrieb ..... 148
22 Zündschloss mit
Lenkradsperre .................... 137
23 Hupe .................................... 79
Fahrer-Airbag ....................... 60
24 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ........................ 188
25 Ablagefach ........................... 70
Sicherungskasten .............. 205
26 Lenkradeinstellung ............... 78
27 Lichtschalter ....................... 112
Leuchtweitenregulierung .... 115
Nebelscheinwerfer ............. 120
12 Kurz und bündig
Nebelschlussleuchte .......... 120
Instrumentenbeleuchtung ..121
Außenbeleuchtung
Lichtschalter drehen:
7= Beleuchtung aus
8= Standlicht
9= Scheinwerfer
Automatisches Fahrlicht
AUTO =Automatisches Fahrlicht:
Scheinwerfer werden au‐
tomatisch ein- und ausge‐
schaltet
m= Aktivierung oder Deakti‐
vierung der Funktion Auto‐
matisches Fahrlicht
8= Standlicht
9= Scheinwerfer
Nebelscheinwerfer
Lichtschalter drücken:
>= Nebelscheinwerfer
r= Nebelschlussleuchte
Kurz und bündig 13
Beleuchtung 3 112. Lichthupe, Fernlicht und
Abblendlicht
Lichthupe = Hebel ziehen
Fernlicht = Hebel drücken
Abblendlicht = Hebel drücken oder
ziehen
Automatisches Fahrlicht 3 113,
Fernlicht 3 114, Fernlichtassistent
3 114, Lichthupe 3 115, Adaptives
Fahrlicht 3 116.
Blinker
Hebel nach oben = Blinker rechts
Hebel nach unten = Blinker links
Blinker 3 120, Parklicht 3 121.
14 Kurz und bündig
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.
Warnblinker 3 119.
Hupe
j drücken.
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
2=schnell
1= langsam
P= Intervallschaltung bzw. auto‐
matisches Wischen mit
Regensensor
§= aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drücken.
Kurz und bündig 15
Scheibenwischer 3 80, Scheiben‐
wischerwechsel 3 193. Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen.
Scheibenwaschanlage und Schein‐
werferwaschanlage 3 80, Wasch‐
flüssigkeit 3 190.
Klimatisierung
Heizbare Heckscheibe,
heizbare Außenspiegel
Die Heizung wird durch Drücken der
Taste Ü bedient.
Heckscheibenheizung 3 35.
16 Kurz und bündig
Entfeuchten der Fenster,
Klimaanlage
Taste V drücken.
Den Temperaturregler auf die
höchste Stufe stellen.
Taste n drücken, um die Kühlung zu
aktivieren.
Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐
ten.
Klimaanlage 3 127.
Entfeuchten der Fenster,
elektronische Klimatisierung
Taste V drücken.
Taste n drücken, um die Kühlung zu
aktivieren.
Temperatur und Luftverteilung stellen
sich automatisch ein; das Gebläse
läuft auf einer hohen Stufe.
Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐
ten.
Elektronische Klimatisierung 3 129.
Getriebe
Schaltgetriebe
Rückwärtsgang: Nach dem Treten
des Kupplungspedals bei stehendem
Fahrzeug 3 Sekunden warten, dann
den Knopf am Wählhebel drücken
und den Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
den Wählhebel in Leerlaufstellung
führen, das Kupplungspedal loslas‐
sen und wieder betätigen. Nochmals
schalten.
Schaltgetriebe 3 146.
Kurz und bündig 17
Automatikgetriebe
P=Parkstellung
R= Rückwärtsgang
N= Neutral- bzw. Leerlaufstellung
D= Fahrposition
Manuell-Modus: Wählhebel von D
nach links bewegen.
<= höherer Gang
]= niedrigerer Gang
Der Wählhebel kann nur aus Stellung
P bewegt werden, wenn die Zündung
eingeschaltet ist und das Bremspedal
betätigt wird. Zum Einlegen von P
oder R Entriegelungsknopf betätigen.
Automatikgetriebe 3 143. Losfahren
Vor dem Losfahren prüfen
Reifendruck und -zustand 3 210,
3 245.
Motorölstand und Flüssigkeits‐
stände 3 188.
Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐
beleuchtung und Kennzeichen sind
funktionsfähig sowie frei von
Schmutz, Schnee und Eis.
Richtige Einstellung von Spiegeln,
Sitzen und Sicherheitsgurten
3 30, 3 49, 3 58.
Das Verdeck muss vollständig ge‐
öffnet oder geschlossen sein
3 35.
Bremsfunktion bei niedriger Ge‐
schwindigkeit, besonders bei
feuchten Bremsen.
18 Kurz und bündig
Motor anlassen
Schlüssel in Stellung 1 drehen
Um die Lenkradsperre zu lösen,
Lenkrad etwas bewegen
Kupplung und Bremse betätigen
Automatikgetriebe in P oder N
Gaspedal nicht betätigen
Dieselmotoren: Schlüssel zum Vor‐
glühen in Stellung 2 drehen und
warten, bis Kontrollleuchte ! er‐
lischt
Schlüssel auf 3 drehen und loslas‐
sen
Motor anlassen 3 138.
Stopp-Start-Automatik
Bei geringer Fahrgeschwindigkeit
oder im Stillstand lässt sich der Auto‐
stop unter bestimmten Bedingungen
folgendermaßen aktivieren:
Kupplungspedal betätigen
Wählhebel auf Neutral stellen
Kupplungspedal loslassen
Ein Autostopp wird auf dem Dreh‐
zahlmesser angezeigt, indem die Na‐
del auf der Position AUTOSTOP
steht.
Kupplungspedal erneut betätigen, um
den Motor wieder zu starten.
Stopp-Start-Automatik 3 139.
Kurz und bündig 19
Abstellen
Achtung
Fahrzeug nicht auf entzündbaren
Oberflächen abstellen. Die hohe
Temperatur des Abgassystems
kann zu einem Entzünden der
Oberfläche führen.
Die Parkbremse immer anziehen.
Die manuelle Parkbremse ohne
Drücken des Entriegelungsknopfes
anziehen. Im Gefälle oder an einer
Steigung so fest wie möglich.
Gleichzeitig Fußbremse betätigen,
um die Betätigungskräfte der Park‐
bremse zu verringern.
Bei Fahrzeugen mit elektrischer
Parkbremse Schalter m ziehen.
Wenn das Fahrzeug in der Ebene
oder an einer Steigung steht, vor
Ausschalten der Zündung ersten
Gang einlegen bzw. Wählhebel
in P. An einer Steigung zusätzlich
Vorderräder vom Bordstein weg‐
drehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
fälle steht, vor Ausschalten der
Zündung Rückwärtsgang einlegen
bzw. Wählhebel in P. Zusätzlich
Vorderräder zum Bordstein hindre‐
hen.
Nach Fahren mit hohen Motordreh‐
zahlen bzw. hoher Motorbelastung
Motor zum Schutz des Turboladers
vor dem Abstellen kurzzeitig mit
niedriger Belastung bzw. ca. 30 Se‐
kunden im Leerlauf laufen lassen.
Den Motor ausschalten. Zünd‐
schlüssel in Position 0 drehen und
abziehen. Lenkrad drehen, bis die
Lenkradsperre einrastet.
Automatikgetriebe: der Schlüssel
kann nur abgezogen werden, wenn
der Wählhebel in Stellung P ist.
Fenster und Verdeck schließen.
Verriegeln Sie das Fahrzeug.
Diebstahlwarnanlage aktivieren
3 27.
Nach dem Abschalten des Motors
bleibt unter Umständen das Motor‐
kühlgebläse eingeschaltet 3 187.
Schlüssel, Verriegelung 3 20, Fahr‐
zeug für längeren Zeitraum abstellen
3 186.
20 Schlüssel, Türen, Fenster
Schlüssel, Türen,
Fenster
Schlüssel, Verriegelung ............... 20
Türen ........................................... 25
Fahrzeugsicherung ...................... 27
Außenspiegel ............................... 30
Innenspiegel ................................ 31
Fenster ......................................... 32
Dach ............................................ 35
Schlüssel, Verriegelung
Schlüssel
Ersatz von Schlüsseln
Die Schlüsselnummer ist im Car Pass
oder auf einem abnehmbaren Anhän‐
ger angegeben.
Bei Bestellung eines Ersatzschlüs‐
sels muss die Schlüsselnummer an‐
gegeben werden, da dieser ein Be‐
standteil der Wegfahrsperre ist.
Schlösser 3 228.
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart
Zum Ausklappen auf den Knopf
drücken. Zum Einklappen zuerst auf
den Knopf drücken.
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheits‐
relevante Fahrzeugdaten und sollte
sicher aufbewahrt werden.
Bei Inanspruchnahme einer Werk‐
statt werden diese Daten zur Durch‐
führung bestimmter Arbeiten benö‐
tigt.
Schlüssel, Türen, Fenster 21
Funkfernbedienung
Für die Bedienung von
■ Zentralverriegelung
■ Diebstahlsicherung
■ Diebstahlwarnanlage
■ Verdeck
Elektrische Fensterbetätigung
Die Funkfernbedienung hat eine un‐
gefähre Reichweite von bis zu
20 Metern. Sie kann durch äußere
Einflüsse verringert werden. Die
Warnblinker bestätigen die Betäti‐
gung.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen, unnötige Betätigungen vermei‐
den.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende Ur‐
sachen vorliegen:
Reichweite überschritten
Batteriespannung zu gering
Häufiges, wiederholtes Betätigen
der Funkfernbedienung außerhalb
der Reichweite, wonach eine
neuerliche Synchronisierung erfor‐
derlich ist
Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch häufige Betä‐
tigung in kurzen Abständen und da‐
her Unterbrechung der Stromver‐
sorgung für kurze Zeit
Überlagerung der Funkwellen
durch externe Funkanlagen mit hö‐
herer Leistung
Entriegeln 3 22.
Grundeinstellungen
Manche Einstellungen können im
Menü Einstellungen im Info-Display
geändert werden. Fahrzeugpersona‐
lisierung 3 106.
Batterie der Funkfernbedienung
wechseln
Die Batterie wechseln, sobald sich
die Reichweite verringert.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen recycelt wer‐
den.
22 Schlüssel, Türen, Fenster
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart
Schlüsselbart ausklappen und die
Funkfernbedienung öffnen. Batterie
austauschen (Batterietyp CR 2032).
Die neue Batterie richtig einsetzen.
Funkfernbedienung schließen und
synchronisieren.
Funkfernbedienung
synchronisieren
Nach dem Batteriewechsel Tür mit
Schlüssel im Türschloss der Fahrer‐
tür entriegeln. Durch Einschalten der
Zündung wird die Funkfernbedienung
synchronisiert.
Gespeicherte
Einstellungen
Beim Abziehen des Schlüssels vom
Zündschalter werden die folgenden
Einstellungen automatisch vom
Schlüssel gespeichert:
■ Fahrzeugbeleuchtung
Infotainment System
■ Zentralverriegelung
Einstellungen Sport-Modus
■ Komforteinstellungen
Beim nächsten Einstecken des ge‐
speicherten Schlüssels in das Zünd‐
schloss und Drehen auf Position 1
werden die gespeicherten Einstellun‐
gen automatisch verwendet 3 137.
Vorbedingung hierzu ist, dass in den
persönlichen Einstellungen im Gra‐
phic-Info-Display Personalisieren
durch Fahrer aktiviert ist. Diese Ein‐
stellung muss für jeden verwendeten
Schlüssel vorgenommen werden. Bei
Fahrzeugen mit Colour-Info-Display
ist die Personalisierung permanent
aktiviert.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Zentralverriegelung
Ent- und verriegelt Türen, Laderaum
und Tankklappe.
Durch Ziehen am Innentürgriff wird
die entsprechende Tür entriegelt.
Durch nochmaliges Ziehen am Griff
wird die Tür geöffnet.
Hinweis
Bei einem Unfall mit Airbag- oder
Gurtstrafferauslösung wird das
Fahrzeug automatisch entriegelt.
Hinweis
Kurz nach dem Entriegeln mit der
Funkfernbedienung werden die Tü‐
ren automatisch verriegelt, wenn
keine Tür geöffnet wurde.
Schlüssel, Türen, Fenster 23
Entriegeln
Taste c drücken.
In der Fahrzeugpersonalisierung kön‐
nen zwei Einstellungen ausgewählt
werden 3 106.
Taste c einmal kurz drücken, um
beide Türen, den Laderaum und
die Tankklappe zu entriegeln.
Taste c erneut gedrückt halten, um
die Fenster und das Verdeck zu öff‐
nen 3 32
oder
zum Entriegeln nur der Fahrertür,
des Laderaums und der Tank‐
klappe die Taste c einmal kurz
drücken. Zum Entriegeln des ge‐
samten Fahrzeugs die Taste c
zweimal kurz drücken.
Die Einstellung kann im Menü
Einstellungen im Info-Display geän‐
dert werden 3 106.
Die Einstellung kann für den aktuell
verwendeten Schlüssel gespeichert
werden. Gespeicherte Einstellungen
3 22.
Kofferraumdeckel entriegeln und öff‐
nen 3 25.
Verriegeln
Türen, Laderaum und Tankklappe
schließen.
Taste e kurz drücken.
Bei nicht richtig geschlossener Fah‐
rertür verriegelt die Zentralverriege‐
lung nicht.
Taste e erneut gedrückt halten, um
das Verdeck und die Fenster zu
schließen 3 32.
Zentralverriegelungstasten
Verriegelt bzw. entriegelt beide Tü‐
ren, den Laderaum und die Tank‐
klappe vom Fahrgastraum aus.
24 Schlüssel, Türen, Fenster
Zum Verriegeln Taste e drücken.
Zum Entriegeln Taste c drücken.
Störung im
Funkfernbedienungssystem
Entriegeln
Die Fahrertür durch Drehen des
Schlüssels im Schloss von Hand ent‐
riegeln. Zündung einschalten und
Zentralverriegelungstaste c drücken,
um Beifahrertür, Laderaum und Tank‐
klappe zu entriegeln. Durch Einschal‐
ten der Zündung wird die Diebstahl‐
sicherung deaktiviert.
Verriegeln
Die Fahrertür durch Drehen des
Schlüssels im Schloss von Hand ver‐
riegeln.
Störung der Zentralverriegelung
Entriegeln
Die Fahrertür durch Drehen des
Schlüssels im Schloss von Hand ent‐
riegeln. Die Beifahrertür lässt sich
durch zweimaliges Ziehen am inne‐
ren Türgriff öffnen. Laderaum und
Tankklappe können nicht geöffnet
werden. Zur Deaktivierung der Dieb‐
stahlsicherung Zündung einschalten
3 27.
Verriegeln
Verriegelungsknopf innen an der Bei‐
fahrertür drücken. Dann die Fahrertür
schließen und sie von außen mit dem
Schlüssel verriegeln. Tankklappe und
Hecktür können nicht verriegelt wer‐
den.
Manuelles Schließen des Verdecks
3 35.
Schlüssel, Türen, Fenster 25
Automatische Betätigung
der Zentralverriegelung
Diese Sicherheitsfunktion kann so
konfiguriert werden, dass nach Über‐
schreiten einer bestimmten Fahrge‐
schwindigkeit die Türen, der Lade‐
raum und die Tankklappe verriegelt
werden.
Darüber hinaus kann eingestellt wer‐
den, dass nach Ausschalten der Zün‐
dung und Abziehen des Zündschlüs‐
sels (Schaltgetriebe) bzw. Bewegen
des Wählhebels auf P (Automatikge‐
triebe) die Fahrertür bzw. beide Türen
entriegelt werden.
Die Einstellungen können im Menü
Einstellungen im Info-Display geän‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐
rung 3 106.
Die Einstellungen können für den ver‐
wendeten Schlüssel gespeichert wer‐
den 3 22.
Türen
Laderaum
Kofferraumdeckel
Öffnen
Taste x an der Funkfernbedienung
drücken oder nach dem Entriegeln
auf die untere Hälfte des Markenemb‐
lems drücken, um den Kofferraumde‐
ckel zu öffnen.
Durch Drücken der Taste x wird
nur der Kofferraumdeckel entriegelt,
während die Fahrzeugtüren verriegelt
bleiben.
Zentralverriegelung 3 22.
Laderaum 3 72.
26 Schlüssel, Türen, Fenster
Schließen
Griff auf der Innenseite verwenden.
Beim Schließen das Markenemblem
nicht berühren, da der Kofferraumde‐
ckel sonst möglicherweise erneut ent‐
riegelt wird.
Zentralverriegelung 3 22.
Sperre des Laderaumdeckels
Der Kofferraumdeckel kann nur ge‐
öffnet werden, wenn das Verdeck
vollständig geöffnet oder geschlos‐
sen ist. Das Verdeck muss geschlos‐
sen sein.
Manuelles Schließen des Verdecks
3 35.
Verdecksperre
Das Verdeck kann nur betrieben wer‐
den, wenn der Kofferraumdeckel ge‐
schlossen ist.
Allgemeine Hinweise zum
Betrieb des Kofferraumdeckels
9Gefahr
Nicht mit offenem oder angele‐
hntem Kofferraumdeckel fahren,
z. B. beim Transport sperriger Ge‐
genstände. Dabei könnten giftige
Abgase, die weder zu sehen noch
zu riechen sind, in das Fahrzeug
gelangen. Dies kann zu Bewusst‐
losigkeit und sogar zum Tod füh‐
ren.
Achtung
Um eine Beschädigung des Kof‐
ferraumdeckels zu vermeiden, vor
dem Öffnen des Kofferraumde‐
ckels prüfen, ob sich im oberen
Öffnungsbereich keine Hinder‐
nisse wie etwa ein Garagentor be‐
finden. Immer den Freiraum über
und hinter dem Kofferraumdeckel
prüfen.
Hinweis
Wenn auf dem Kofferraumdeckel
schwere Zubehörteile angebracht
werden, kann er unter Umständen
nicht offen gehalten werden.
Schlüssel, Türen, Fenster 27
Fahrzeugsicherung
Diebstahlsicherung
9Warnung
Nicht Einschalten, wenn sich Per‐
sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐
riegeln von innen ist nicht möglich.
Das System sichert die Türen. Damit
das System aktiviert werden kann,
müssen die Türen geschlossen sein.
War die Zündung eingeschaltet,
muss die Fahrertür einmal geöffnet
und geschlossen werden, damit das
Fahrzeug gesichert werden kann.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird
die mechanische Diebstahlsicherung
ausgeschaltet. Mit der Zentralverrie‐
gelungstaste ist dies nicht möglich.
Einschalten
e auf der Funkfernbedienung zwei‐
mal innerhalb von 15 Sekunden kurz
drücken. Durch ein langes Drücken
wird das Schließen des Verdecks ak‐
tiviert.
Diebstahlwarnanlage
Die Diebstahlwarnanlage ist mit der
Diebstahlsicherung gekoppelt.
Überwacht werden:
Türen, Kofferraumdeckel, Motor‐
haube
Fahrgastraum einschließlich ange‐
schlossener Laderaum
Neigung des Fahrzeugs, z. B. ob es
angehoben wird
■ Zündung
Einschalten
Automatische Aktivierung
30 Sekunden nach Verriegeln des
Fahrzeugs (Initialisierung des Sys‐
tems)
Direkt durch zweimaliges kurzes
Drücken der Taste e an der Funk‐
fernbedienung. Durch ein langes
Drücken wird das Schließen des
Verdecks aktiviert.
Hinweis
Veränderungen des Fahrzeugin‐
nenraums wie Sitzauflagen oder of‐
fene Fenster können die Überwa‐
chung der Fahrgastzelle beeinträch‐
tigen.
28 Schlüssel, Türen, Fenster
Einschalten ohne Überwachung
des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung
Wenn Tiere im Fahrzeug zurückge‐
lassen werden, muss die Überwa‐
chung des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung abgeschaltet
werden, weil laute Ultraschallsignale
oder Bewegungen den Alarm auslö‐
sen. Auch ausschalten, wenn das
Fahrzeug auf einer Fähre oder einem
Zug transportiert wird.
1. Kofferraumdeckel, Motorhaube,
Fenster und Verdeck schließen.
2. Taste o drücken. Die LED in der
Taste o leuchtet maximal
10 Minuten lang auf.
3. Türen schließen.
4. Diebstahlwarnanlage aktivieren.
Um Fehlalarme zu verhindern, wird
die Überwachung des Fahrgast‐
raums bei geöffnetem Verdeck deak‐
tiviert. Die LED in der Taste o
leuchtet nicht auf.
Wenn nur die Fenster geöffnet sind,
arbeitet die Überwachung des Fahr‐
gastraums im eingeschränkten Be‐
trieb und die LED in der Taste o
leuchtet auf.
Eine Statusmeldung wird im Driver In‐
formation Center angezeigt.
Status-LED
Die Status-LED ist in den Sensor
oben auf der Instrumententafel inte‐
griert.
Status während der ersten
30 Sekunden nach Einschalten der
Diebstahlwarnanlage:
LED
leuchtet
= Test, Aktivierungsver‐
zögerung.
LED
blinkt
schnell
= Türen, Kofferraumde‐
ckel, Verdeck oder Mo‐
torhaube nicht vollstän‐
dig geschlossen oder
Systemstörung.
Schlüssel, Türen, Fenster 29
Status nach Aktivierung des Sys‐
tems:
LED blinkt
langsam
= System ist aktiviert.
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Ausschalten
Beim Entriegeln des Fahrzeugs durch
Drücken der Taste c wird auch die
Diebstahlwarnanlage deaktiviert.
Durch ein langes Drücken wird das
Öffnen des Verdecks aktiviert.
Alarm
Beim Auslösen ertönt der Alarm
durch eine separate, von einer Batte‐
rie versorgte Hupe und gleichzeitig
blinken die Warnblinker. Anzahl und
Dauer der Alarmsignale sind durch
die gesetzlichen Bestimmungen ge‐
regelt.
Der Alarm kann durch Drücken einer
beliebigen Taste der Funkfernbedie‐
nung oder Einschalten der Zündung
abgebrochen werden.
Die Diebstahlwarnanlage kann nur
durch Drücken der Taste c oder Ein‐
schalten der Zündung deaktiviert wer‐
den.
Ein ausgelöster Alarm, der nicht vom
Fahrer abgebrochen wurde, wird spä‐
ter durch die Warnblinker angezeigt.
Beim nächsten Entriegeln des Fahr‐
zeugs mit der Funkfernbedienung
blinken sie dreimal schnell. Außer‐
dem wird nach dem Einschalten der
Zündung eine Warnmeldung im Dri‐
ver Information Center angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 103.
Wegfahrsperre
Das System ist Teil des Zündschal‐
ters und überprüft, ob das Fahrzeug
mit dem verwendeten Schlüssel ge‐
startet werden darf.
Die Wegfahrsperre wird nach dem
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss automatisch aktiviert.
Wenn die Kontrollleuchte d bei ein‐
geschalteter Zündung blinkt, liegt
eine Störung des Systems vor. Der
Motor kann nicht gestartet werden.
Zündung ausschalten und Startver‐
such wiederholen.
Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐
suchen Sie, den Motor unter Verwen‐
dung des Zweitschlüssels zu starten
und nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die Türen. Fahrzeug deshalb nach
Verlassen immer verriegeln und
Diebstahlwarnanlage 3 22, 3 27 ein‐
schalten.
Kontrollleuchte d 3 95.
30 Schlüssel, Türen, Fenster
Außenspiegel
Asphärische Wölbung
Der konvexe Außenspiegel verfügt
über einen asphärischen Bereich und
verkleinert den toten Winkel. Die
Form des Spiegels lässt Gegen‐
stände kleiner erscheinen. Dies er‐
schwert das Abschätzen von Entfer‐
nungen.
Elektrisches Einstellen
Gewünschten Außenspiegel durch
Drehen des Bedienelements nach
links (L) bzw. rechts (R) wählen. Da‐
nach das Bedienelement schwenken,
um den Spiegel einzustellen.
In Stellung 0 ist kein Spiegel ausge‐
wählt.
Klappen
Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐
pen die Außenspiegel bei Anstoßen
aus ihrer Ausgangslage. Spiegel
durch leichten Druck auf das Spiegel‐
gehäuse wieder einrasten.
Elektrisches Einklappen
Bedienelement auf 0 drehen und
dann hinunterdrücken. Beide Außen‐
spiegel werden eingeklappt.
Bedienelement erneut hinunter‐
drücken: Beide Außenspiegel kehren
in ihre Ausgangslage zurück.
Wurde ein elektrisch eingeklappter
Spiegel manuell ausgeklappt, wird
bei Drücken des Bedienelements nur
der andere Spiegel elektrisch ausge‐
klappt.
Schlüssel, Türen, Fenster 31
Beheizbare Spiegel
Wird durch Drücken der Taste Ü ein-
bzw. ausgeschaltet.
Die LED an der Taste zeigt die Akti‐
vierung an.
Die Heizung ist bei laufendem Motor
aktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐
matisch abgeschaltet.
Innenspiegel
Manuelles Abblenden
Zur Reduzierung der Blendwirkung
Hebel an der Unterseite des Spiegel‐
gehäuses verstellen.
Automatisches Abblenden
Bei Nacht wird die Blendwirkung
durch nachfolgende Fahrzeuge auto‐
matisch reduziert.
32 Schlüssel, Türen, Fenster
Fenster
Windschutzscheibe
Hitzereflektierende
Windschutzscheibe
Die hitzereflektierende Windschutz‐
scheibe verfügt über eine Beschich‐
tung, die die Sonneneinstrahlung re‐
flektiert. Datensignale, beispiels‐
weise an Mautstellen, können durch
die Beschichtung ebenfalls reflektiert
werden.
Die markierten Bereiche auf der
Windschutzscheibe sind nicht be‐
schichtet. Geräte für das Aufzeichnen
von elektronischen Daten bzw. für die
Gebührenbezahlung müssen in die‐
sen Bereichen befestigt werden. An‐
dernfalls treten möglicherweise Stö‐
rungen beim Aufzeichnen der Daten
auf.
Aufkleber auf der
Windschutzscheibe
Windschutzscheibenaufkleber wie
etwa Autobahnvignetten o.ä. nicht im
Bereich des Innenspiegels anbrin‐
gen. Andernfalls könnten die Abtast‐
zone des Sensors und der Sichtbe‐
reich der Kameria im Spiegelgehäuse
beeinträchtigt werden.
Elektrische
Fensterbetätigung
9Warnung
Vorsicht bei Betätigung der elek‐
trischen Fensterbetätigung. Ver‐
letzungsgefahr, vor allem für Kin‐
der.
Fenster nur unter Beobachtung
des Schließbereiches schließen.
Sicherstellen, dass nichts einge‐
klemmt werden kann.
Kann mit Zündschalter in Position 1
oder 2 (Zündung ein) betätigt werden
3 137.
Spannungsreserve aus 3 137.
Schlüssel, Türen, Fenster 33
Schalter für das betreffende Fenster
betätigen, indem er zum Öffnen ge‐
drückt bzw. zum Schließen gezogen
wird.
Leichtes Drücken bzw. Ziehen bis
zum ersten Einrastpunkt: Fenster be‐
wegt sich so lange nach oben bzw.
unten, wie der Schalter betätigt wird.
Stärkeres Drücken bzw. Ziehen bis
zum zweiten Einrastpunkt und dann
loslassen: Fenster bewegt sich auto‐
matisch mit aktiver Schutzfunktion
nach oben bzw. unten. Zum Anhalten
den Schalter noch einmal in die
gleiche Richtung bewegen.
Zentraler Schalter ,
Schalter in der Mittelkonsole zur Be‐
tätigung aller Fenster.
Schalter , kurz drücken, um alle
Fenster automatisch zu öffnen.
Schalter , kurz ziehen, um alle
Fenster automatisch zu schließen.
Schutzfunktion
Trifft die Scheibe während der auto‐
matischen Schließbewegung ober‐
halb der Fenstermitte auf einen Wi‐
derstand, wird sie sofort gestoppt und
wieder geöffnet.
Schutzfunktion umgehen
Im Falle von Schließschwierigkeiten
aufgrund von Frost o.ä. die Zündung
einschalten und dann den Schalter
zum ersten Einrastpunkt ziehen und
halten. Das Fenster bewegt sich ohne
aktivierte Schutzfunktion nach oben.
Zum Anhalten Schalter loslassen.
Komfortbetrieb mit der
Fernbedienung
Die Fenster und das Verdeck können
mit der Fernbedienung von außerhalb
des Fahrzeugs aus betätigt werden.
34 Schlüssel, Türen, Fenster
Öffnen
Taste c einmal kurz drücken: Die
Türen werden entriegelt.
Taste c länger als 2 Sekunden ge‐
drückt halten: Die Fenster werden
automatisch geöffnet. Taste c län‐
ger gedrückt halten: Das Verdeck
wird geöffnet. Taste gedrückt hal‐
ten, bis das Verdeck vollständig ge‐
öffnet ist.
Taste loslassen, während das Ver‐
deck geöffnet wird: Die Bewegung
wird für 10 Sekunden angehalten.
Beim erneuten Drücken der Taste
wird die Bewegung fortgesetzt.
Schließen
Taste e einmal kurz drücken: Die
Türen werden verriegelt.
Taste e länger gedrückt halten: Das
Verdeck und die Fenster werden
geschlossen. Taste gedrückt hal‐
ten, bis das Verdeck vollständig ge‐
schlossen ist.
Taste loslassen, während das Ver‐
deck geschlossen wird: Die Bewe‐
gung wird für 10 Sekunden ange‐
halten. Beim erneuten Drücken der
Taste wird die Schließbewegung
fortgesetzt.
Wenn das Verdeck bereits ge‐
schlossen ist, aber die Fenster ge‐
öffnet sind: Taste e zwei Sekunden
lang gedrückt halten, um die Fens‐
ter zu schließen.
Bestätigung
Das vollständige Öffnen oder Schlie‐
ßen des Verdecks wird durch das
Aufleuchten der Warnblinker ange‐
zeigt.
Überlastung
Werden die Fenster wiederholt kurz
hintereinander betätigt, schaltet sich
die Fensterheberfunktion für einige
Zeit aus.
Elektrische Fensterbetätigung
initialisieren
Wenn die Fenster nicht automatisch
geschlossen werden können (z. B.
nach dem Trennen der Fahrzeug‐
batterie), wird im Driver Information
Center eine Warnmeldung angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 103.
Fensterelektronik wie folgt aktivieren:
1. Das Verdeck muss geschlossen
sein.
2. Türen schließen.
3. Zündung einschalten.
4. Schalter bis zur zweiten Rastung
ziehen, bis das Fenster geschlos‐
sen wird, und weitere
4 Sekunden halten.
5. Schalter bis zur zweiten Rastung
drücken, bis das Fenster automa‐
tisch geöffnet wird.
6. Vorgang für jedes Fenster wieder‐
holen.
Schlüssel, Türen, Fenster 35
Heckscheibenheizung
Wird durch Drücken der Taste Ü ein-
bzw. ausgeschaltet.
Die LED an der Taste zeigt die Akti‐
vierung an.
Die Heizung ist bei laufendem Motor
aktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐
matisch abgeschaltet.
Bei geöffnetem Verdeck wird die
Heckscheibenheizung deaktiviert.
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum
Schutz vor blendendem Licht herun‐
terklappen und zur Seite schwenken.
Bei Sonnenblenden mit integrierten
Spiegeln sollten die Spiegelabde‐
ckungen während der Fahrt ge‐
schlossen sein.
Auf der Rückseite der Sonnenblende
befindet sich eine Halterung für Park‐
scheine.
Dach
Verdeck
9Warnung
Beim Betrieb des Verdecks mit
Vorsicht vorgehen. Verletzungs‐
gefahr. Verdeck nur unter Be‐
obachtung des Bewegungsbe‐
reichs über, seitlich und hinter
dem Fahrzeug betätigen.
Sicherstellen, dass keine Körper‐
teile oder Gegenstände einge‐
klemmt oder gequetscht werden
können. Sicherstellen, dass sich
keine Personen im Bewegungsbe‐
reich des Verdecks oder der Ver‐
deckabdeckung befinden. Verlet‐
zungsgefahr.
Vor der Betätigung des Verdecks
die zur Verfügung stehende Höhe,
Länge und Breite beachten, z. B.
in Garagen, Parkhäusern oder bei
montiertem Fahrradträger.
Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
36 Schlüssel, Türen, Fenster
Vor dem Verlassen des Fahr‐
zeugs den Zündschlüssel abzie‐
hen, um eine unbefugte Betäti‐
gung der Fenster und des Ver‐
decks zu verhindern.
Betätigung mit dem Schalter in
der Mittelkonsole
Kann mit Zündschalter in Position 1
oder 2 (Zündung ein) betätigt werden
3 137.
Das Verdeck kann beim Fahren mit
einer Geschwindigkeit von bis zu
50 km/h geöffnet und geschlossen
werden.
Verdeck öffnen
Schalter gezogen halten, bis das Ver‐
deck vollständig geöffnet und die Ver‐
deckabdeckung geschlossen ist. Bei
diesem Vorgang werden alle Fenster
geöffnet.
Um alle Fenster zu schließen,
Taste , ziehen.
Verdeck schließen
Schalter gedrückt halten, bis das Ver‐
deck und die Verdeckabdeckung voll‐
ständig geschlossen sind. Wenn die
Fensterbewegung gestartet wird, den
Schalter loslassen. Die Fenster wer‐
den automatisch geschlossen.
Bei diesem Vorgang werden zu‐
nächst alle Fenster geöffnet.
Bestätigung des Betriebs
Das vollständige Öffnen oder Schlie‐
ßen des Verdecks über den Schalter
in der Mittelkonsole wird mit einem
akustischen Signal bestätigt.
Schlüssel, Türen, Fenster 37
Betätigung mit Fernbedienung
Verdeck öffnen
Taste c gedrückt halten, bis das Ver‐
deck vollständig geöffnet und die Ver‐
deckabdeckung geschlossen ist. Bei
diesem Vorgang werden alle Fenster
geöffnet.
Verdeck schließen
Taste e gedrückt halten, bis das Ver‐
deck, die Verdeckabdeckung und die
Fenster vollständig geschlossen sind.
Bei diesem Vorgang werden zu‐
nächst alle Fenster geöffnet.
Bestätigung des Betriebs
Das vollständige Öffnen oder Schlie‐
ßen des Verdecks mit der Fernbedie‐
nung wird durch das Aufleuchten der
Warnblinker angezeigt.
Sicherheitsunterbrechung
Die Taste an der Fernbedienung bzw.
der Schalter in der Mittelkonsole
muss betätigt werden, bis das Ver‐
deck die Endposition erreicht hat.
Wenn die Taste oder der Schalter
während des Betriebs losgelassen
wird, wird die Bewegung des Ver‐
decks sofort unterbrochen. Das Ver‐
deck bleibt nur vorübergehend in der
Zwischenposition. Nach einer festge‐
legten Zeit ertönt ein Warnton, der
Hydraulikdruck im System wird redu‐
ziert und eine Verdeckbewegung
kann einsetzen. Durch erneutes Be‐
tätigen der Taste oder des Schalters
wird der Betrieb fortgesetzt.
Voraussetzungen für den
Betrieb
Das Fahrzeug ist abgestellt oder
die Fahrgeschwindigkeit liegt unter
50 km/h.
38 Schlüssel, Türen, Fenster
Die Laderaumunterteilung ist aus‐
geklappt. Zuvor die Durchreich‐
klappe schließen 3 72.
Die Verdeckabdeckung ist in der
geschlossenen Position eingeras‐
tet.
Laderaumdeckel vollständig ge‐
schlossen ist.
Die Außentemperatur liegt über
-7 °C (Öffnen des Verdecks) bzw.
-10 °C (Schließen des Verdecks).
Die Batteriespannung ist ausrei‐
chend.
Das System ist nicht durch wieder‐
holten Betrieb überlastet (maximal
5 vollständige, aufeinanderfol‐
gende Zyklen).
Ist eine dieser Voraussetzungen
nicht erfüllt, ertönt ein Warnsignal
und im Driver Information Center
wird eine Meldung angezeigt, wenn
der Schalter betätigt wird. Das Ver‐
deck wird nicht geöffnet oder ge‐
schlossen.
Vor der Heckscheibe und im
Schwenkbereich des Verdecks und
der Verdeckabdeckung dürfen sich
keine Gegenstände befinden.
Wenn das Verdeck geöffnet und die
automatische Schließfunktion nicht
funktionsfähig ist, das Verdeck ma‐
nuell schließen. Siehe nachfolgende
Anweisungen unter „Manuelles
Schließen bei einer Systemstörung“.
Allgemeine Hinweise
Hinweis
Den Bedienschalter immer so
lange betätigen, bis das Warnsig‐
nal ertönt oder die Warnblinker
aufleuchten, um sicherzustellen,
dass das Verdeck vollständig ge‐
öffnet oder geschlossen ist.
Das Verdeck kann in einer Zwi‐
schenposition gehalten werden,
um das Säubern von Zwischen‐
räumen und Dichtungen zu er‐
leichtern. Den Schalter in der Mit‐
telkonsole während des Betriebs
loslassen, um das Verdeck in der
Zwischenposition zu halten. Das
Verdeck wird maximal 7 Minuten
lang bei eingeschalteter Zündung
in der Position gehalten. Nach
dem Ablauf dieser Zeit ertönt ein
Warnsignal, der Hydraulikdruck
im System sinkt ab und es kann
unter Umständen zu einer Bewe‐
gung des Verdecks kommen.
Schlüssel, Türen, Fenster 39
Das Verdeck nicht öffnen, wenn
es nass, gefroren oder schmutzig
ist.
Ein Betrieb des Verdecks auf un‐
ebener Unterfläche kann zu Funk‐
tionsstörungen und Schäden füh‐
ren.
Fahrzeugwartung 3 228.
Manuelles Schließen bei einer
Systemsteuerung
Bei einer Störung des elektrohydrau‐
lischen Betriebs kann das Verdeck
manuell geschlossen werden.
Es ertönt ein Warnsignal und im Dri‐
ver Information Center wird eine Mel‐
dung angezeigt.
Achtung
Es wird dringend empfohlen, das
manuelle Schließen des Verdecks
mit der Hilfe einer weiteren Person
auszuführen.
Das Verdeck darf manuell nur ge‐
schlossen werden. Ein manuelles
Öffnen des Verdecks ist nicht zu‐
lässig.
Lesen Sie die folgenden Anwei‐
sungen vollständig durch, bevor
Sie mit dem Betrieb beginnen.
Das Verdeck nicht manuell schlie‐
ßen, wenn das Fahrzeug an
einem Gefälle abgestellt ist.
Vor dem Betrieb das große Wind‐
schott entfernen.
Das Verdeck nach dem manuellen
Schließen in einer Werkstatt in‐
stand setzen lassen.
Bereiten Sie folgende Werkzeuge
vor, die für den manuellen Betrieb er‐
forderlich sind:
Inbusschlüssel mit
4-mm-Sechskant an der langen
und 6-mm-Sechskant an der kur‐
zen Seite (im Handschuhfach),
2 Schnüre (im Handschuhfach),
Schraubendreher (im Werkzeug‐
kasten im Laderaum) 3 208.
1. Zündung ausschalten.
2. Kofferraumdeckel öffnen und den
Schraubendreher aus dem Werk‐
zeugkasten entnehmen.
40 Schlüssel, Türen, Fenster
3. Auf der Innenseite des oberen
Kofferraumdeckelrahmens befin‐
det sich ein Hebel zum Lösen der
Verdeckabdeckung. Zum Entrie‐
geln den Hebel nach unten
schwenken.
Hinweis
Ab dem nächsten Schritt kann der
Kofferraumdeckel nicht mehr geöff‐
net werden. Den Schraubendreher,
der für den weiteren Vorgang benö‐
tigt wird, aus dem Werkzeugkasten
nehmen. Der Laderaum kann mög‐
licherweise nicht geöffnet werden,
bis das Fahrzeug in einer Werkstatt
instand gesetzt wird. Nehmen Sie
daher evtl. benötigte Gegenstände
aus dem Laderaum heraus.
4. Laderaumdeckel schließen.
5. Verdeckabdeckung gleichzeitig
an beiden Seiten etwa bis in die
mittlere Stellung anheben.
6. Den 4-mm-Inbusschlüssel in die
markierte Position an der Klap‐
penantriebseinheit einführen.
Den Inbusschlüssel im Uhrzeiger‐
sinn bis zum Anschlag drehen, bis
die seitlichen Klappen einge‐
schwenkt sind.
7. Die Verdeckabdeckung vollstän‐
dig (bis zum Anschlag) öffnen.
Schlüssel, Türen, Fenster 41
8. Kunststoffabdeckungen an bei‐
den Seiten drücken und nach hin‐
ten schieben, um sie zu entfer‐
nen. Siehe Abbildung.
9. Am Scharnier auf beiden Seiten
unter den Kunststoffabdeckungen
befindet sich eine sichtbare Kenn‐
zeichnung.
10. Die befestigten Schnüre um die
markierten Positionen am Schar‐
nier auf beiden Seiten festziehen
und das Schnurende durch die
Schlaufe ziehen. Siehe Abbil‐
dung.
Die Schnurenden nach vorne le‐
gen.
42 Schlüssel, Türen, Fenster
11. Den vorderen Bügel (1) auf bei‐
den Seiten anheben, um das Ver‐
deck herauszuziehen.
12. Den vorderen Bügel (1) zum
Windschutzscheibenrahmen be‐
wegen.
13. Die kleine Abdeckung in der Ver‐
kleidung des Windschutzschei‐
benrahmens mit einem Schrau‐
bendreher entfernen, der in die
Vertiefung der Abdeckung einge‐
führt wird.
14. Den 6-mm-Inbusschlüssel in den
Verschluss einführen und die
Rastung verriegeln, indem der In‐
busschlüssel im Uhrzeigersinn bis
zum Anschlag gedreht wird.
15. Den Spannbügel (2) des Ver‐
decks auf beiden Seiten anheben.
Die Verdeckabdeckung langsam
etwa bis in die mittlere Position
drücken und dann in die geschlos‐
sene Stellung gleiten lassen.
16. Den Spannbügel (2) des Ver‐
decks absenken.
Hinweis
In dieser Position kann das Fahr‐
zeug zu einer Werkstatt gefahren
werden, um das Verdeck instand zu
Schlüssel, Türen, Fenster 43
setzen. Das Verdeck ist nicht voll‐
ständig wasserdicht und hinten nicht
eingerastet.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um
das Verdeck zu verriegeln.
17. Den Spannbügel auf beiden Sei‐
ten fest nach unten drücken.
Gleichzeitig die Schnur mit einem
Schraubendreher in der Schlaufe
langsam und stetig nach vorne
ziehen. Sich gegebenenfalls mit
der anderen Hand am Türrahmen
abstützen. Diesen Vorgang auf
beiden Seiten ausführen, um das
Verdeck hinten zu verriegeln.
Nach dem letzten Schritt kann der
Kofferraumdeckel wieder geöffnet
werden. Die Schnüre in einer Werk‐
statt entfernen lassen.
Das Verdeck darf nicht mit befestig‐
ten Schnüren geöffnet werden.
Windschott
In einer Tasche hinter den Rücksitz‐
lehnen befinden sich zwei Wind‐
schotts. Die Rücksitzlehnen herunter‐
klappen 3 72, die Klettverschlüsse
öffnen und die Tasche aus der Ver‐
tiefung entnehmen.
Das kleine Windschott kann zwi‐
schen den hinteren Kopfstützen po‐
sitioniert werden.
Das große Windschott kann hinter
den Vordersitzen positioniert wer‐
den.
Keine Gegenstände auf das Wind‐
schott legen.
Zum Einsetzen der Windschotts
muss das Verdeck geöffnet sein.
Einsetzen des kleinen
Windschotts
Linke Rücksitzlehne herunterklap‐
pen 3 72.
44 Schlüssel, Türen, Fenster
Die Abdeckung von der Führung
zwischen den hinteren Kopfstützen
abnehmen, indem sie seitlich zur
linken Fahrzeugseite hin bewegt
wird.
Den Adapter des Windschotts mit
der Erhöhung in die gegenüberlie‐
gende Vertiefung der Führung ein‐
setzen.
Windschott in der Führung zur
rechten Fahrzeugseite hin schie‐
ben, bis es einrastet.
Rücksitzlehne anheben.
Zum Ausbau des Windschotts in um‐
gekehrter Reihenfolge vorgehen.
Einsetzen des großen
Windschotts
Windschott aus der Tasche neh‐
men.
Die vier Verriegelungsstifte des
Windschotts herausziehen: Die
oberen Stifte sind federbelastet und
springen heraus, wenn sie auf bei‐
den Seiten aus der Halterung ge‐
dreht werden. Die unteren Stifte
springen heraus, wenn die Rastun‐
gen an den Gleitstücken auf beiden
Seiten angehoben werden.
Windschott auseinanderklappen.
Die Scharniere hinter den Vorder‐
sitzen positionieren und die Verrie‐
gelungsstifte auf der rechten Seite
in die Vertiefungen der rechten Ver‐
kleidung in der Nähe des Rücksit‐
zes einführen. Das Windschott in
der Mitte etwas falten und die Ver‐
riegelungsstifte der linken Seite in
die Vertiefungen in der linken Ver‐
kleidung einführen. Sicherstellen,
dass alle Stifte richtig eingerastet
sind. Windschott in der Mitte nach
unten drücken.
Schlüssel, Türen, Fenster 45
Den oberen Teil in die senkrechte
Position klappen.
Bei montiertem großem Windschott
dürfen keine Personen auf den hinte‐
ren Sitzplätzen befördert werden.
Der senkrechte Teil des Windschotts
kann bei Nichtgebrauch herunterge‐
klappt werden.
Das Windschott kann auch bei ge‐
schlossenem Verdeck montiert blei‐
ben.
Zum Ausbau den senkrechten Teil
des Windschotts herunterklappen.
Windschott in der Mitte etwas anhe‐
ben und aus den Vertiefungen auf
beiden Seiten entfernen.
Windschott verstauen
Zum Verstauen des Windschotts die
hinteren Verriegelungsstifte nach hin‐
ten drücken und in die Halterungen
drehen. Die Gleitstücke der vorderen
Verriegelungsstifte nach hinten
drücken, bis sie einrasten. Das Wind‐
schott einschwenken und in der Ta‐
sche verstauen.
Rücksitzlehnen herunterklappen. Die
feste Taschenabdeckung mit dem La‐
deraum ausrichten. Die Tasche von
unten her an der seitlichen Führung in
der Vertiefung des oberen Rahmens
positionieren. Die Tasche an beiden
Seiten mit dem Klettband an den Ver‐
zurrösen befestigen. Rücksitzlehnen
anheben.
Überschlagschutzsystem
Das Überschlagschutzsystem be‐
steht aus einem verstärkten Wind‐
schutzscheibenrahmen und verdeck‐
ten Überrollbügeln hinter den hinte‐
ren Kopfstützen.
Bei einem Überschlag des Fahr‐
zeugs, einem Frontalaufprall oder
einem seitlichem Aufprall fahren die
46 Schlüssel, Türen, Fenster
Überrollbügel innerhalb von Millise‐
kunden automatisch nach oben. Sie
lösen auch zusammen mit den Front-
und Seiten-Airbag-Systemen aus.
Hinweis
Keine Gegenstände auf den Abde‐
ckungen der Überrollbügel hinter
den Kopfstützen ablegen.
Bei ausgelösten Überrollbügeln
leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte v
auf.
Das System löst bei geöffnetem oder
geschlossenem Verdeck aus.
Bei ausgelösten Überrollbügeln darf
das Verdeck nicht betätigt werden. Es
ertönt ein dauerhafter Warnton und
im Driver Information Center wird eine
Meldung angezeigt, wenn der Schal‐
ter betätigt wird.
Sitze, Rückhaltesysteme 47
Sitze,
Rückhaltesysteme
Kopfstützen .................................. 47
Vordersitze ................................... 49
Sicherheitsgurte ........................... 57
Airbag-System ............................. 60
Kinderrückhaltesysteme .............. 63
Kopfstützen
Position
9Warnung
Nur mit richtig eingestellter Kopf‐
stütze fahren.
Die Oberkante der Kopfstütze sollte
mit der Oberkante des Kopfes ab‐
schließen. Ist dies bei sehr großen
Personen nicht möglich, höchste Po‐
sition einstellen, bei sehr kleinen Per‐
sonen tiefste Position.
Einstellung
Kopfstützen der Vordersitze
Höheneinstellung
Entriegelungsknopf drücken, Höhe
einstellen, einrasten.
48 Sitze, Rückhaltesysteme
Horizontale Einstellung
Kopfstützenpolster langsam nach
vorne ziehen. Sie rastet in verschie‐
denen Positionen ein.
Zum Zurückstellen in die hintere Po‐
sition die Kopfstütze ganz nach vorn
ziehen und loslassen.
Kopfstützen der Rücksitze
Höheneinstellung
Kopfstütze nach oben ziehen und ein‐
rasten lassen. Zum Absenken auf die
Verriegelung drücken und Kopfstütze
nach unten drücken.
Ausbau der hinteren Kopfstütze
Beispielsweise bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems
3 63.
Beide Verriegelungen drücken, die
Kopfstütze nach oben ziehen und ab‐
nehmen.
Die Kopfstütze mit einem Gurtband
an der Verzurröse im Laderaum be‐
festigen 3 75.
Aktive Kopfstützen
Bei einem Heckaufprall rücken die
vorderen Teile der aktiven Kopfstüt‐
zen etwas nach vorn. Dadurch wird
der Kopf abgestützt und die Gefahr
eines Schleudertraumas verringert.
Sitze, Rückhaltesysteme 49
Hinweis
Zulässiges Zubehör darf nur ange‐
bracht werden, wenn der Sitz nicht
verwendet wird.
Vordersitze
Sitzposition
9Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐
ten an der Rückenlehne sitzen.
Den Abstand zwischen Sitz und
Pedalen so einstellen, dass die
Beine beim Treten der Pedale
leicht angewinkelt sind. Den Bei‐
fahrersitz möglichst weit nach hin‐
ten schieben.
Mit den Schultern möglichst weit
hinten an der Rückenlehne sitzen.
Die Neigung der Rückenlehne so
einstellen, dass das Lenkrad mit
leicht angewinkelten Armen gut er‐
reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐
rads muss der Kontakt zwischen
Rückenlehne und Schultern erhal‐
ten bleiben. Die Rückenlehnen dür‐
fen nicht zu weit nach hinten ge‐
neigt sein. Wir empfehlen eine ma‐
ximale Neigung von ca. 25°.
Lenkrad einstellen 3 78.
Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐
len, dass Sie eine gute Sicht nach
allen Seiten und auf die Anzeigein‐
strumente haben. Der Abstand zwi‐
schen Kopf und Dachrahmen sollte
mindestens eine Handbreite betra‐
gen. Ihre Oberschenkel sollten
leicht auf dem Sitz aufliegen, ohne
hineingedrückt zu werden.
Kopfstütze einstellen 3 47.
50 Sitze, Rückhaltesysteme
Die Oberschenkelauflage so ein‐
stellen, dass zwischen Sitzkante
und Kniekehle ein Abstand von
zwei Fingerbreit besteht.
Die Lendenwirbelstütze so einstel‐
len, dass sie die natürliche Form
der Wirbelsäule unterstützt.
Sitzeinstellung
9Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
9Warnung
Sitze niemals während der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich un‐
kontrolliert bewegen.
Nur mit eingerasteten Sitzen und ein‐
gerasteten Rückenlehnen fahren.
Sitz in der Längsrichtung
verschieben
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen.
Rückenlehne
Hebel nach hinten bewegen, Neigung
einstellen und Hebel loslassen. Die
Rückenlehne muss hörbar einrasten.
Sitze, Rückhaltesysteme 51
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Sitz höher
nach unten = Sitz niedriger
Sitzneigung
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Vorderteil höher
nach unten = Vorderteil niedriger
Lendenwirbelstütze
Lendenwirbelstütze mit dem Vier-
Wege-Schalter an die persönlichen
Bedürfnisse anpassen.
Stütze nach oben und unten bewe‐
gen: Schalter nach oben bzw. unten
drücken.
Stütze verstärken und verringern:
Schalter nach vorn bzw. hinten
drücken.
52 Sitze, Rückhaltesysteme
Verstellbare
Oberschenkelauflage
Hebel ziehen und Oberschenkelauf‐
lage verschieben.
Sitzlehne vorklappen
9Warnung
Fahrgäste auf den Rücksitzen
müssen darauf achten, nicht von
dem Einstellmechanismus einge‐
klemmt zu werden, wenn der Sitz
in die ursprüngliche Position zu‐
rückbewegt wird.
Achtung
Wenn die Sitzhöhe auf die
höchste Stellung eingestellt ist,
vor dem Umklappen der Rücken‐
lehne die Kopfstützen hinunter‐
drücken und die Sonnenblenden
anheben.
Sitzlehne bei Sitzen mit
manueller Einstellung
vorklappen
Entriegelungshebel anheben und
Sitzlehne nach vorn klappen. Dann
den Sitz bis zum Anschlag nach
vorne schieben.
Zum Wiederaufrichten den Sitz bis
zum Anschlag nach hinten schieben.
Rückenlehne ohne Verwendung
eines Griffes senkrecht stellen. Die
Sitzlehne einrasten lassen.
Wenn der Sitz vollständig eingerastet
ist, befindet er sich wieder in der ur‐
sprünglichen Position.
Griff für die Lehnenneigung nicht bei
nach vorn geklappter Sitzlehne betä‐
tigen.
Sitze, Rückhaltesysteme 53
Sitzlehne bei Sitzen mit
elektrischer Verstellung
vorklappen
Entriegelungshebel anheben und
Sitzlehne nach vorn klappen. Der Sitz
wird automatisch bis zum Anschlag
nach vorne verschoben.
Zum Wiederherstellen der ursprüngli‐
chen Position die Rückenlehne in die
aufrechte Position bringen und ein‐
rasten lassen. Der Sitz wird automa‐
tisch bis zur ursprünglichen Position
nach hinten verschoben.
Wenn die Kopfstütze der umgeklapp‐
ten Sitzlehne vom oberen Wind‐
schutzscheibenrahmen blockiert
wird, den Sitz leicht nach vorne oder
hinten schieben 3 53 oder die Kopf‐
stütze in die niedrigste Position brin‐
gen 3 47.
Schutzfunktion
Wenn die Sitzbewegung beim Ver‐
schieben nach vorne oder hinten auf
einen Widerstand stößt, wird die Sitz‐
verstellung sofort beendet und der
Sitz in die entgegengesetzte Rich‐
tung bewegt.
Deaktivierung der elektrischen
Sitzverstellung
Wenn der Sitz bei geöffneter Tür
mehr als 10 Minuten lang in der vor‐
deren Stellung verbleibt, wird die
elektrische Sitzeinstellung deakti‐
viert. Schließen und öffnen Sie in die‐
sem Fall die Tür oder schalten Sie die
Zündung ein und betätigen Sie erneut
die elektrische Sitzverstellung.
Überlastung
Wenn die Funktion zum Vorklappen
der Rückenlehne elektrisch überlas‐
tet ist, wird die Stromversorgung au‐
tomatisch für kurze Zeit unterbro‐
chen.
Elektrische Sitzeinstellung
9Warnung
Vorsicht bei der Betätigung der
elektrisch verstellbaren Sitze. Es
besteht Verletzungsgefahr, vor al‐
lem für Kinder. Gegenstände kön‐
nen eingeklemmt werden.
Die Sitze während der Einstellung
genau im Auge behalten. Fahr‐
zeuginsassen entsprechend infor‐
mieren.
54 Sitze, Rückhaltesysteme
Sitz in der Längsrichtung
verschieben
Schalter nach vorne/hinten bewegen.
Sitzhöhe
Schalter nach oben/unten bewegen.
Sitzneigung
Vorderen Teil des Schalters nach
oben/unten bewegen.
Sitze, Rückhaltesysteme 55
Rückenlehnen
Schalter nach vorne/hinten drehen.
Lendenwirbelstütze
Lendenwirbelstütze mit dem Vier-
Wege-Schalter an die persönlichen
Bedürfnisse anpassen.
Stütze nach oben und unten bewe‐
gen: Schalter nach oben bzw. unten
drücken.
Stütze verstärken und verringern:
Schalter nach vorn bzw. hinten
drücken.
Hinweis
Wenn die Sitzeinstellung elektrisch
überlastet ist, wird die Spannungs‐
versorgung automatisch für eine
kurze Zeit unterbrochen.
Verstellbare
Oberschenkelauflage
Hebel ziehen und Oberschenkelauf‐
lage verschieben.
56 Sitze, Rückhaltesysteme
Armlehne
Die Armlehne kann um 10 cm nach
vorn verschoben werden. Unter der
Armlehne befindet sich ein Staufach.
Armlehnenfach 3 71.
Heizung
Je nach gewünschter Heizleistung
Taste ß für den jeweiligen Sitz ein-
oder mehrmals drücken. Die leuch‐
tenden LEDs in der Taste zeigen die
Einstellungen an.
Für Personen mit empfindlicher Haut
wird ein längerer Einsatz der höchs‐
ten Einstellung nicht empfohlen.
Die Sitzheizung ist nur bei laufendem
Motor bzw. einem Autostop aktiv.
Stopp-Start-Automatik 3 139.
Belüftung
Je nach gewünschter Belüftungsleis‐
tung Taste A für den jeweiligen Sitz
ein- oder mehrmals drücken.
Die leuchtenden LEDs in der Taste
zeigen die Einstellungen an.
Die Sitzbelüftung ist bei eingeschal‐
teter Zündung und während eines Au‐
tostopps betriebsfähig.
Stopp-Start-Automatik 3 139.
58 Sitze, Rückhaltesysteme
Unter folgenden Bedingungen wird
der Gurtbringer eingefahren:
Die entsprechende Tür wird erneut
geöffnet.
Der Schlüssel wird aus dem Zünd‐
schloss abgezogen.
Die Schlosszunge wird in das
Schloss eingeführt.
Die Zeitüberschreitung von
45 Sekunden ist abgelaufen.
Das Fahrzeug wird mehr als
15 Sekunden lang mit einer Ge‐
schwindigkeit über 6 km/h gefah‐
ren.
Wenn der Gurtbringer nicht automa‐
tisch eingefahren wird, drücken Sie
ihn leicht zurück.
Sicherheitsgurt anlegen
Die Vordersitze sind mit einer Sicher‐
heitsgurtwarnung ausgestattet, die
für den Fahrersitz durch die Kontroll‐
leuchte X im Tacho 3 90 und den
Beifahrersitz in der Mittelkonsole
3 88 angezeigt wird.
Gurtkraftbegrenzer
Auf allen Sitzen wird die Belastung
des Körpers durch die kontrollierte
Freigabe des Gurtes während einer
Kollision reduziert.
Gurtstraffer
Bei Frontal- oder Heckkollisionen
werden die Sicherheitsgurte ab einer
bestimmten Unfallschwere gestrafft.
9Warnung
Unsachgemäßer Umgang (z. B.
Aus- oder Einbau der Gurte) kann
zum Auslösen der Gurtstraffer füh‐
ren.
Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtet
die Kontrollleuchte v ununterbrochen
3 90.
Ausgelöste Gurtstraffer in einer
Werkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐
straffer lösen nur einmal aus.
Hinweis
Keine Zubehörteile oder andere Ge‐
genstände anbringen oder ein‐
bauen, die die Funktion der Gurt‐
straffer behindern könnten. Am
Gurtstraffer-System keine Änderun‐
gen vornehmen, da sonst die Be‐
triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐
lischt.
Dreipunkt-Sicherheitsgurt
Anlegen
Den Gurt aus dem Aufroller heraus‐
ziehen, unverdreht über den Körper
legen und die Schlosszunge in das
Gurtschloss einstecken, bis sie ein‐
rastet. Den Beckengurt während der
Fahrt durch Ziehen am Schultergurt
regelmäßig spannen.
Sitze, Rückhaltesysteme 59
Auftragende Kleidung beeinträchtigt
den straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐
genstände wie z. B. Handtaschen
oder Mobiltelefone zwischen Gurt
und Körper platzieren.
9Warnung
Gurt nicht über harte oder zer‐
brechliche Gegenstände in den
Taschen der Kleidung führen.
Sicherheitsgurt anlegen X 3 90.
Ausbau
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drücken.
Benutzung des Sicherheitsgurts
während der Schwangerschaft
9Warnung
Der Beckengurt muss möglichst
tief über das Becken verlaufen,
um Druck auf den Unterleib zu ver‐
meiden.
60 Sitze, Rückhaltesysteme
Airbag-System
Das Airbag-System besteht aus einer
Reihe von einzelnen Systemen, je
nach Ausstattungsumfang.
Wenn die Airbags auslösen, werden
sie innerhalb von Millisekunden auf‐
geblasen. Die Luft entweicht ebenso
schnell, so dass dies während einer
Kollision oft nicht bemerkt wird.
9Warnung
Bei unsachgemäßem Hantieren
können die Airbag-Systeme ex‐
plosionsartig ausgelöst werden.
Hinweis
Die Steuerungselektronik der
Airbag-Systeme und Gurtstraffer be‐
findet sich im Bereich der Mittelkon‐
sole. In diesem Bereich keine mag‐
netischen Gegenstände ablegen.
Abdeckungen der Airbags nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Jeder Airbag löst nur einmal aus.
Ausgelöste Airbags in einer Werk‐
statt austauschen lassen. Zusätzlich
müssen eventuell das Lenkrad, die
Instrumententafel, Teile der Verklei‐
dung, die Abdichtung der Türen, die
Türgriffe und die Sitze ersetzt wer‐
den.
Am Airbag-System keine Änderun‐
gen vornehmen, da sonst die Be‐
triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐
lischt.
Wenn die Airbags aufgeblasen wer‐
den, können entweichende heiße
Gase Verbrennungen verursachen.
Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme
3 90.
Front-Airbag
Das Front-Airbag-System besteht
aus einem Airbag im Lenkrad und
einem in der Instrumententafel auf
der Beifahrerseite. Diese Stellen sind
mit dem Wort AIRBAG gekennzeich‐
net.
Außerdem gibt es einen Warnaufkle‐
ber seitlich an der Instrumententafel,
welcher bei geöffneter Beifahrertür
sichtbar ist, bzw. an der Sonnen‐
blende des Beifahrers.
Das Front-Airbag-System wird bei
einem Frontalaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Sitze, Rückhaltesysteme 61
Die aufgeblähten Airbags dämpfen
den Aufprall, wodurch die Verlet‐
zungsgefahr für Oberkörper und Kopf
bei einem Frontalaufprall deutlich ver‐
ringert wird.
9Warnung
Ein optimaler Schutz ist nur bei
richtiger Sitzposition gegeben
3 49.
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß
anlegen und einrasten lassen. Nur
dann kann der Airbag schützen.
Seiten-Airbag
Das Seiten-Airbag-System besteht
aus einem Airbag in der Rückenlehne
jedes Vordersitzes. Diese Stellen
sind mit dem Wort AIRBAG gekenn‐
zeichnet.
Das Seiten-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für Kopf und Oberkörper bei
einem Seitenaufprall deutlich verrin‐
gert wird.
9Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Hinweis
Nur Schonbezüge verwenden, die
für das Fahrzeug zugelassen sind.
Darauf achten, die Airbags nicht ab‐
zudecken.
62 Sitze, Rückhaltesysteme
Airbagabschaltung
Das Beifahrer-Airbag-System muss
deaktiviert werden, wenn auf diesem
Sitz ein Kindersicherheitssystem an‐
gebracht werden soll. Die Seiten-Air‐
bags, die Gurtstraffer und alle Fahrer-
Airbag-Systeme bleiben weiterhin ak‐
tiv.
Das Beifahrer-Airbag-System kann
mit dem Schlüssel über einen Schal‐
ter an der rechten Seite der Instru‐
mententafel deaktiviert werden.
Die Stellung mit Hilfe des Zünd‐
schlüssels wählen:
*OFF = Beifahrer-Airbag ist deakti‐
viert und löst bei einer Kol‐
lision nicht aus. Die Kon‐
trollleuchte *OFF leuchtet
dauerhaft in der Mittelkon‐
sole. Es kann ein Kindersi‐
cherheitssystem gemäß
Tabelle
Befestigungsplätze des
Kindersicherheitssystems
eingebaut werden 3 65.
Keine erwachsene Person
darf auf dem Beifahrersitz
Platz nehmen.
VON = Beifahrer-Airbag ist akti‐
viert. Ein Kindersicher‐
heitssystem darf nicht in‐
stalliert werden.
9Gefahr
Bei aktiviertem Airbag besteht für
ein Kind in einem Kinderrückhal‐
tesystem auf dem Beifahrersitz
tödliche Verletzungsgefahr.
Bei deaktiviertem Airbag besteht
für einen Erwachsenen auf dem
Beifahrersitz tödliche Verlet‐
zungsgefahr.
Wenn die Kontrollleuchte V nach
Einschalten der Zündung für ca.
60 Sekunden aufleuchtet, löst der
Beifahrer-Airbag bei einem Unfall
aus.
Wenn beide Kontrollleuchten gleich‐
zeitig aufleuchten, liegt ein System‐
fehler vor. Der Systemstatus ist nicht
erkennbar, deshalb darf niemand auf
dem Beifahrersitz Platz nehmen. Um‐
gehend eine Werkstatt kontaktieren.
Sitze, Rückhaltesysteme 63
Status nur bei stehendem Fahrzeug
mit ausgeschalteter Zündung ändern.
Der Zustand bleibt bis zur nächsten
Änderung erhalten.
Kontrollleuchte für Airbag‐
abschaltung 3 91.
Kinderrückhaltesys‐
teme
Kindersicherheitssystem
Wir empfehlen die folgenden Kinder‐
sicherheitssysteme, die speziell auf
das Fahrzeug abgestimmt sind:
Gruppe 0, Gruppe 0+
OPEL Kindersicherheitswiege, mit
oder ohne ISOFIX-Grundplatte, für
Kinder mit bis zu 13 kg
Gruppe I
OPEL Duo, Britax Römer King, für
Kinder von 9 kg bis 18 kg
Gruppe II, Gruppe III
OPEL Kid, OPEL Kidfix, für Kinder
zwischen 15 kg und 36 kg
Wird ein Kindersicherheitssystem
verwendet, sind die folgenden Ge‐
brauchs- und Montageanweisungen
sowie die dem Kindersicherheitssys‐
tem beiliegenden Anweisungen zu
beachten.
Halten Sie immer lokale oder natio‐
nale Vorschriften ein. In manchen
Ländern ist die Benutzung von Kin‐
dersicherheitssystemen auf be‐
stimmten Sitzplätzen verboten.
9Warnung
Wenn ein Kindersicherheitssys‐
tem auf dem Beifahrersitz verwen‐
det wird, muss das Airbag-System
für den Beifahrersitz deaktiviert
werden; andernfalls besteht bei
Auslösen des Airbags Lebensge‐
fahr für das Kind.
Dies ist vor allem dann der Fall,
wenn auf dem Beifahrersitz Kin‐
dersicherheitssysteme verwendet
werden, mit denen das Kind mit
Blickrichtung nach hinten beför‐
dert wird.
Airbag-Deaktivierung 3 62.
64 Sitze, Rückhaltesysteme
9Warnung
Bei der Verwendung von Kinder‐
rückhaltesystemen auf den Rück‐
sitzen sicherstellen, dass die Sitz‐
lehnen sicher in der aufrechten
Position eingerastet sind.
Wahl des richtigen Systems
Die Rücksitze sind am besten für die
Befestigung eines Kindersicherheits‐
systems geeignet.
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐
zeug befördert werden. Dadurch wird
gewährleistet, dass bei einem Unfall
die noch schwache Wirbelsäule des
Kindes weniger stark belastet wird.
Geeignet sind Rückhaltesysteme, die
ECE 44-03 oder ECE 44-04 entspre‐
chen. Lokale Gesetze und Bestim‐
mungen für den vorgeschriebenen
Gebrauch von Kinderrückhaltesyste‐
men prüfen.
Sicherstellen, dass das montierte
Kindersicherheitssystem für den
Fahrzeugtyp ausgelegt ist.
Sicherstellen, dass sich die Befesti‐
gungspunkte für das Kindersicher‐
heitssystem im Fahrzeug an der rich‐
tigen Stelle befinden.
Kinder nur auf der abseits vom Ver‐
kehr liegenden Fahrzeugseite ein-
und aussteigen lassen.
Wird das Kindersicherheitssystem
nicht verwendet, den Sitz mit einem
Sicherheitsgurt sichern oder aus dem
Fahrzeug nehmen.
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
Sitze, Rückhaltesysteme 65
Befestigungsplätze des Kindersicherheitssystems
Zulässige Möglichkeiten der Befestigung für Kindersicherheitssysteme
Gewichts- bzw. Altersklasse
Auf dem Beifahrersitz
Auf den Rücksitzenaktivierter Airbag deaktivierter Airbag
Gruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 Monate
XU1U2
Gruppe 0+: bis zu 13 kg
oder ca. 2 Jahre
XU1U2
Gruppe I: 9 bis 18 kg
oder ca. 8 Monate bis 4 Jahre
XU1U2, 3
Gruppe II: 15 bis 25 kg
oder ca. 3 bis 7 Jahre
X X U
Gruppe III: 22 bis 36 kg
oder ca. 6 bis 12 Jahre
X X U
66 Sitze, Rückhaltesysteme
1=Nur wenn das Airbag-System des Beifahrersitzes deaktiviert ist. Wenn das Kinderrückhaltesystem mit einem Drei‐
punktgurt gesichert wird, den Sitz in den hinteren Einstellbereich bewegen und die Sitzhöhe auf die oberste Position
einstellen. Die Rückenlehne so weit wie erforderlich in die aufrechte Position bringen, um zu gewährleisten, dass der
Sicherheitsgurt an der Gurtschlossseite fest anliegt.
2= Sitz mit ISOFIX und Top-Tether-Befestigungsbügeln erhältlich 3 68.
3= Bei Verwendung von Kindersicherheitssystemen dieser Gewichtsklasse die hintere Kopfstütze abnehmen 3 47.
U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig.
Zulässige Möglichkeiten zur Befestigung eines ISOFIX-Kindersicherheitssystems
Gewichtsklasse Größenklasse Befestigung Auf dem Beifahrersitz Auf den Rücksitzen
Gruppe 0: bis zu 10 kg EISO/R1 X IL *
Gruppe 0+: bis zu 13 kg EISO/R1 X IL *
D ISO/R2 X IL *
C ISO/R3 X IL *
Gruppe I: 9 bis 18 kg DISO/R2 X IL *
C ISO/R3 X IL *
B ISO/F2 X IL, IUF**
B1 ISO/F2X X IL, IUF**
A ISO/F3 X IL, IUF**
Sitze, Rückhaltesysteme 67
IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder
„halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.
IUF = Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die
Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.
X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.
* = Den betreffenden Vordersitz vor dem Kindersicherheitssystem in eine der vordersten Einstellungspositionen schie‐
ben.
** = Bei Verwendung von Kindersicherheitssystemen dieser Klasse die entsprechende hintere Kopfstütze abnehmen.
3 47.
ISOFIX-Größenklasse und -Sitzbeschaffenheit
A - ISO/F3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse 9 bis 18 kg.
B - ISO/F2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kg.
B1 - ISO/F2X = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kg.
C - ISO/R3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse von bis zu 18 kg.
D - ISO/R2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu
18 kg.
E - ISO/R1 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis zu
13 kg.
68 Sitze, Rückhaltesysteme
ISOFIX Kindersicherheits‐
systeme
Für das Fahrzeug zugelassene
ISOFIX Kindersicherheitssysteme an
ISOFIX Befestigungsbügeln befesti‐
gen. Die speziellen Positionen für
ISOFIX Kindersicherheitssysteme
sind in der Tabelle mit IL gekenn‐
zeichnet 3 65.
Vor dem Einbau eines Kinderrückhal‐
tesystems das Windschott 3 43 und
je nach Bedarf die hintere Kopfstütze
entfernen 3 65.
Die ISOFIX-Befestigungsbügel sind
durch ein ISOFIX-Logo auf der Sitz‐
lehne gekennzeichnet.
Top-Tether
Befestigungsösen
Hinten an den Rücksitzlehnen sind
zwei Befestigungsösen angebracht.
Top-Tether Befestigungsösen sind
mit dem Symbol : für einen Kinder‐
sitz gekennzeichnet.
Zusätzlich zur ISOFIX-Befestigung
das Top-Tether-Befestigungsband
an den Top-Tether-Befestigungsö‐
sen sichern, die sich hinten an den
Rücksitzlehnen befinden. Rücksitz‐
lehnen umklappen 3 72.
Vor dem Einbau eines Kinderrückhal‐
tesystems das Windschott 3 43 und
je nach Bedarf die hintere Kopfstütze
entfernen 3 65.
Die Positionen für ISOFIX Kindersi‐
cherheitssysteme der universellen
Kategorie sind in der Tabelle mit IUF
gekennzeichnet 3 65.
Stauraum 69
Stauraum
Ablagefächer ................................ 69
Laderaum ..................................... 72
Beladungshinweise ...................... 76
Ablagefächer
9Warnung
Keine schweren oder scharfkanti‐
gen Gegenstände in den Ablage‐
fächern aufbewahren. Ansonsten
könnte sich bei scharfem Brem‐
sen, plötzlichen Lenkmanövern
oder Unfällen die Stauraumabde‐
ckung öffnen und die Insassen
könnten durch herumfliegende
Gegenstände verletzt werden.
Handschuhfach
Im Handschuhfach befinden sich ein
Stifthalter, ein Kreditkartenhalter und
ein Münzhalter.
Handschuhfach während der Fahrt
geschlossen halten. Das Handschuh‐
fach kann mit dem Fahrzeugschlüs‐
sel verriegelt werden.
70 Stauraum
Getränkehalter
Getränkehalter befinden sich in der
Mittelkonsole.
Je nach Version befinden sich Ge‐
tränkehalter unter einer Abdeckung in
der Mittelkonsole. Abdeckung nach
hinten schieben. Bei hochgeklappter
Mittelablage können Flaschen abge‐
stellt werden 3 71.
Weitere Getränkehalter befinden sich
zwischen den Rücksitzen.
Vorderes Ablagefach
Ein Staufach befindet sich neben
dem Lenkrad.
Stauraum 71
Ablagefach in der
Armlehne
Ablagefach unter der vorderen
Armlehne
Knopf drücken, um die Armlehne
hochzuklappen. Die Armlehne muss
sich in der hintersten Position befin‐
den.
Ablagefach in der
Mittelkonsole
Vordere Konsole
Je nach Version befindet sich ein
Staufach unter einer Abdeckung.
Abdeckung nach hinten schieben.
Knopf drücken, um den Rahmen des
Getränkehalters herauszunehmen.
Der Rahmen kann im Handschuhfach
verstaut werden.
Ein weiteres Staufach befindet sich
unterhalb der Mittelablage. Die Mittel‐
ablage hochklappen und in senkrech‐
ter Position fixieren. Der Rahmen des
Getränkehalters kann wieder einge‐
setzt werden, um stehende Flaschen
zu sichern.
Stauraum 73
Wenn der Schalter zum Öffnen des
Verdecks betätigt wird und die Lade‐
raumunterteilung nicht ausgeklappt
ist, ertönt ein Warnsignal und im Dri‐
ver Information Center wird eine Mel‐
dung angezeigt.
Rücksitzlehnen umklappen
Um den Laderaum weiter zu vergrö‐
ßern oder um Zugriff auf die Tasche
mit dem Windschott zu erhalten, kön‐
nen beide Rücksitzlehnen umge‐
klappt werden.
9Warnung
Beim Bedienen der elektrisch um‐
klappbaren Rücksitze Vorsicht
walten lassen. Die Rückenlehne
wird mit erheblicher Kraft umge‐
klappt. Verletzungsgefahr, vor al‐
lem für Kinder.
Prüfen, dass nichts an den Rück‐
sitzen befestigt ist oder auf dem
Sitz liegt.
Sofern montiert, Windschott entfer‐
nen 3 43.
Auf die Verriegelungen drücken
und die Kopfstützen nach unten
drücken 3 47.
Den Entriegelungsschalter p auf
einer oder beiden Seiten im Lade‐
raum ziehen und die Sitzlehnen auf
die Sitzfläche umklappen.
Zum Hochklappen die Sitzlehne
anheben und in eine aufrechte Po‐
sition führen, bis sie hörbar einras‐
tet.
9Warnung
Nach dem Hochklappen sicher‐
stellen, dass die Sitzlehnen sicher
eingerastet sind, bevor Sie losfah‐
ren. Andernfalls könnten bei ab‐
ruptem Bremsen oder bei einer
74 Stauraum
Kollision Personen verletzt oder
die Ladung oder das Fahrzeug be‐
schädigt werden.
Durchreichklappe zwischen den
Rücksitzen
Für den Transport von langen Gegen‐
ständen kann die Durchreichklappe
zwischen Laderaum und Fahrgas‐
traum geöffnet werden:
Das große Windschott bzw. die Ta‐
sche mit den verstauten Wind‐
schotts hinter den Rücksitzen ent‐
fernen 3 43.
Verdeck schließen 3 35.
Die Laderaumunterteilung im Be‐
reich der Schlaufen nach oben und
innen drücken 3 72.
Die Klappe nach oben in die hori‐
zontale Position schwenken, um
die Durchreiche zu öffnen. Die
Durchreiche wird in offener und ge‐
schlossener Position mit einem
Klettband befestigt.
Verriegelungsschalter p im Lade‐
raum ziehen, um die Rücksitzleh‐
nen umzuklappen.
Zum Schließen der Durchreiche die
Klappe nach unten schwenken und
in senkrechter Position mit dem
Klettband befestigen.
Zum Öffnen des Verdecks die Lade‐
raumunterteilung an der Schlaufe
nach unten und hinten ziehen, um sie
auszuklappen. Die Durchreichklappe
muss zuvor in senkrechter Position
geschlossen werden.
Hinteres Ablagefach
Haken für Tragetaschen
Die Haken am oberen Rand des La‐
deraums können für Tragetaschen
verwendet werden. Maximales Trag‐
vermögen: 5 kg.
Stauraum 75
Bodenabdeckung
Hintere Bodenabdeckung
Die hintere Bodenabdeckung kann
angehoben und entfernt werden.
Unter der Abdeckung befinden sich
das Reserverad, das Wagenwerk‐
zeug oder das Reifenreparaturset.
Verzurrösen
Verzurrösen dienen zum Sichern von
Gegenständen gegen Verrutschen
z. B. mit Verzurrgurten oder einem
Gepäcknetz.
Warndreieck
Das Warndreieck ist an der Innen‐
seite des Kofferraumdeckels verstaut
und mit Bändern gesichert.
76 Stauraum
Verbandstasche
Die Verbandstasche befindet sich auf
der rechten Seite im Laderaum und
ist mit einem Band gesichert.
Beladungshinweise
Schwere Gegenstände sollten
möglichst weit vorn in den Lade‐
raum gelegt werden. Darauf ach‐
ten, dass die Rückenlehnen ord‐
nungsgemäß eingerastet sind. Bei
stapelbaren Gegenständen die
schwereren nach unten legen.
Gegenstände mit Verzurrgurten an
den Verzurrösen sichern 3 75.
Im Laderaum finden sich Haken
zum Aufhängen von Tragetaschen
3 74. Maximale Traglast: 5 kg pro
Haken.
Lose Gegenstände im Laderaum
gegen Verrutschen sichern.
Beim Transport von Gegenständen
im Laderaum dürfen die Rücken‐
lehnen der Rücksitze nicht nach
vorn geneigt sein.
Auf der Instrumententafel keine
Gegenstände ablegen und den
Sensor oben auf der Instrumenten‐
tafel nicht abdecken.
Die Ladung darf nicht die Bedie‐
nung der Pedale, der Parkbremse
und des Wählhebels behindern
oder die Bewegungsfreiheit des
Fahrers einschränken. Keine unge‐
sicherten Gegenstände im Innen‐
raum ablegen.
Keine Gegenstände auf den Abde‐
ckungen der Überrollbügel hinter
den Kopfstützen ablegen.
Nicht mit geöffnetem Laderaum
fahren.
9Warnung
Immer dafür sorgen, dass die La‐
dung sicher im Fahrzeug verstaut
ist. Ansonsten können Teile der
Ladung durch den Fahrzeug‐
innenraum geschleudert werden
und Verletzungen bzw. Schäden
an der Ladung oder am Fahrzeug
verursachen.
Die Zuladung ist die Differenz zwi‐
schen dem zulässigen Gesamtge‐
wicht (siehe Typschild 3 235) und
dem EU-Leergewicht.
Stauraum 77
Zum Berechnen der Zuladung die
Fahrzeugdaten in die Gewichtsta‐
belle am Anfang dieser Bedie‐
nungsanleitung eingeben.
Das EU-Leergewicht schließt das
Gewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐
päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐
sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen und Zubehör
erhöhen das Leergewicht.
78 Instrumente, Bedienelemente
Instrumente,
Bedienelemente
Bedienelemente ........................... 78
Warnleuchten, Anzeige-Instru‐
mente, Kontrollleuchten ............... 85
Info-Displays ................................ 96
Fahrzeugmeldungen .................. 103
Personalisierung ........................ 106
Bedienelemente
Lenkradeinstellung
Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,
Hebel einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist.
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug
und gelöster Lenkradsperre einstel‐
len.
Fernbedienung am
Lenkrad
Das Infotainment-System, bestimmte
Fahrerassistenzsysteme und ein an‐
geschlossenes Mobiltelefon können
mit den Lenkradelementen bedient
werden.
Weitere Hinweise finden Sie in der
Anleitung für das Infotainmentsys‐
tem.
Fahrerassistenzsysteme 3 154.
Instrumente, Bedienelemente 79
Lenkradheizung
Die Heizung durch Drücken der
Taste * einschalten. Die Betätigung
wird durch die LED auf der Taste an‐
gezeigt.
Die empfohlenen Griffbereiche des
Lenkrads werden schneller und auf
eine höhere Temperatur als die an‐
deren Bereiche geheizt.
Die Lenkradheizung ist bei einge‐
schalteter Zündung und während
eines Autostopps betriebsfähig.
Stopp-Start-Automatik 3 139.
Hupe
j drücken.
80 Instrumente, Bedienelemente
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
2=schnell
1= langsam
P= Intervallwischen
§= aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drücken.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischerhebel in Position P.
Zum Anpassen des gewünschten
Wischintervalls Einstellrädchen dre‐
hen:
kurzes
Intervall
= Einstellrädchen nach
oben drehen
langes
Intervall
= Einstellrädchen nach
unten drehen
Wischautomatik mit Regensensor
P=Wischautomatik mit Regen‐
sensor
Der Regensensor erkennt die Was‐
sermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die
Frequenz des Scheibenwischers.
Bei einer Wischfrequenz über
20 Sekunden bewegt sich der Wi‐
scherarm leicht nach unten in die Ru‐
hestellung.
Instrumente, Bedienelemente 81
Einstellbare Empfindlichkeit des
Regensensors
Zum Anpassen der Empfindlichkeit
Einstellrädchen drehen:
geringe
Empfindlichkeit
= Einstellrädchen
nach unten dre‐
hen
hohe
Empfindlichkeit
= Einstellrädchen
nach oben dre‐
hen
Sensor frei von Staub, Schmutz und
Eis halten.
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeit
spritzt auf die Windschutzscheibe
und der Wischer wird für einige
Wischbewegungen eingeschaltet.
Bei eingeschalteten Scheinwerfern
wird außerdem Waschflüssigkeit auf
die Scheinwerfer gespritzt, sofern der
Hebel lang genug gezogen wird. Da‐
nach ist die Scheinwerferwaschan‐
lage für 5 Waschzyklen bzw. bis zum
Aus- und Wiedereinschalten des Mo‐
tors oder der Scheinwerfer inaktiv.
82 Instrumente, Bedienelemente
Außentemperatur
Ein Temperaturabfall wird sofort an‐
gezeigt, ein Temperaturanstieg mit
Verzögerung.
Abbildung zeigt Graphic-Info-Display
Abbildung zeigt Colour-Info-Display
Wenn die Außentemperatur auf 3 °C
sinkt, wird im Driver Information Cen‐
ter eine Warnmeldung angezeigt.
9Warnung
Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn
bereits vereist sein.
Uhr
Uhrzeit und Datum werden im
Info Display angezeigt.
Datum und Uhrzeit einstellen
Taste CONFIG drücken. Menü
Einstellungen wird angezeigt.
Uhrzeit & Datum wählen.
Instrumente, Bedienelemente 83
Wählbare Einstellungsoptionen:
Uhrzeit einstellen: Ändert die auf
dem Display angezeigte Uhrzeit.
Datum einstellen: Ändert das auf
dem Display angezeigte Datum.
Zeitformat einstellen: Ändert die
Anzeige der Stunden zwischen 12
Stunden und 24 Stunden.
Datumsformat einstellen: Ändert
die Anzeige des Datums zwischen
MM/TT/JJJJ und TT.MM.JJJJ.
Uhrzeit anzeigen: Schaltet die An‐
zeige der Uhrzeit im Display ein/
aus.
RDS-Zeit-Synchronisation: Das
RDS-Signal der meisten UKW-
Sender stellt automatisch die Uhr‐
zeit ein. Die RDS-Zeitsynchronisa‐
tion kann einige Minuten dauern.
Einige Sender strahlen kein korrek‐
tes Zeitsignal aus. In solchen Fäl‐
len ist es empfohlen, die automati‐
sche Zeitsynchronisation auszu‐
schalten.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Zubehörsteckdosen
Eine 12-Volt-Zubehörsteckdose be‐
findet sich in der vorderen Konsole.
84 Instrumente, Bedienelemente
Eine weitere 12-Volt-Zubehörsteck‐
dose befindet sich in der hinteren
Konsole. Die Abdeckung nach unten
klappen.
Die maximale Leistungsaufnahme
darf 120 Watt nicht überschreiten.
Bei ausgeschalteter Zündung sind die
Zubehörsteckdosen deaktiviert. Auch
bei niedriger Batteriespannung wer‐
den die Zubehörsteckdosen deakti‐
viert.
Angeschlossenes elektrisches Zube‐
hör muss bezüglich der elektromag‐
netischen Verträglichkeit der
DIN VDE 40 839 entsprechen.
Kein Strom abgebendes Zubehör wie
z. B. Ladegeräte oder Batterien an‐
schließen.
Die Steckdose nicht durch ungeeig‐
nete Stecker beschädigen.
Stopp-Start-Automatik 3 139.
Zigarettenanzünder
Der Zigarettenanzünder befindet sich
in der vorderen Konsole.
Zigarettenanzünder hineindrücken.
Er schaltet sich automatisch ab, wenn
die Wendel glüht. Zigarettenanzün‐
der herausziehen.
Ascher
Achtung
Nur für Asche, nicht für brennbare
Abfälle.
Die Ascherdose kann in die Geträn‐
kehalter eingesetzt werden.
Instrumente, Bedienelemente 85
Warnleuchten,
Anzeige-Instrumente,
Kontrollleuchten
Instrument
Bei einigen Ausführungen drehen
sich die Zeiger der Instrumente bei
Einschalten der Zündung kurzzeitig
bis zum Endanschlag.
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
Kilometerzähler
Anzeige der gefahrenen Entfernung
in km in der unteren Zeile.
Tageskilometerzähler
W zeigt die Fahrleistung seit der
letzten Rückstellung an.
Es stehen zwei Tageskilometerzähler
zur Verfügung. Das Einstellrad am
Blinkerhebel drehen, um zwischen
Seite W1 und Seite W2 auszu‐
wählen.
Die Tageskilometerzähler können bei
eingeschalteter Zündung einzeln zu‐
rückgesetzt werden: Die entspre‐
chende Seite auswählen, dann die
Rückstelltaste einige Sekunden lang
gedrückt halten oder die Taste SET/
CLR am Blinkerhebel drücken.
86 Instrumente, Bedienelemente
Der Tageskilometerzähler zählt bis
maximal 2000 km und kehrt dann zu
0 zurück.
Fahrerinformationszentrum 3 96.
Drehzahlmesser
Anzeige der Motordrehzahl.
Aus Gründen der Kraftstoffersparnis
nach Möglichkeit in jedem Gang im
niedrigen Drehzahlbereich fahren.
Achtung
Befindet sich der Zeiger im roten
Warnfeld, ist die zulässige Höchst‐
drehzahl überschritten. Gefahr für
den Motor.
Kraftstoffanzeige
Zeigt den Kraftstoffstand im Tank an.
Bei geringem Füllstand leuchtet die
Kontrollleuchte i. Bei blinkender
Kontrollleuchte umgehend tanken.
Tank nie leer fahren.
Wegen des im Tank vorhandenen
Kraftstoffrests kann die Nachfüll‐
menge geringer sein als der angege‐
bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.
Kühlmitteltemperaturan‐
zeige
Zeigt die Kühlmitteltemperatur an.
links = Motor noch nicht auf Be‐
triebstemperatur
mittig = normale Betriebstempera‐
tur
rechts = Temperatur zu hoch
Instrumente, Bedienelemente 87
Achtung
Wenn die Kühlmitteltemperatur zu
hoch ist, Fahrzeug anhalten und
Motor abstellen. Gefahr eines Mo‐
torschadens. Kühlmittelstand
überprüfen.
Serviceanzeige
Das System für die Lebensdauer des
Motoröls meldet, wenn Motoröl und
Filter gewechselt werden müssen.
Abhängig von den Fahrbedingungen
kann das Intervall, in dem ein Öl- und
Filterwechsel angezeigt wird, stark
schwanken.
Die verbleibende Öllebensdauer wird
im Fahrzeug Informationsmenü an‐
gezeigt.
Menü und Funktion können über die
Tasten am Blinkerhebel ausgewählt
werden.
Zur Anzeige der restlichen Öllebens‐
dauer:
Taste MENU drücken, um das
Fahrzeug Informationsmenü X zu
wählen.
Das Einstellrad auf Restliche
Lebensdauer Öl drehen.
Damit das System richtig funktioniert,
muss es bei jedem Ölwechsel zurück‐
gesetzt werden. Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Zur Nullstellung Taste SET/CLR
drücken. Dazu muss die Zündung
eingeschaltet sein, ohne dass der
Motor läuft.
88 Instrumente, Bedienelemente
Wenn das System eine geringe Öl‐
lebensdauer berechnet hat, wird im
Driver Information Center Motoröl
muss demnächst gewechselt
werden angezeigt. Motoröl und Filter
innerhalb von einer Woche oder nach
spätestens 500 km in einer Werkstatt
wechseln lassen (je nachdem, was
zuerst der Fall ist).
Fahrerinformationszentrum 3 96.
Serviceinformationen 3 232.
Kontrollleuchten
Die beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐
ten. Die Beschreibung gilt für alle In‐
strumentenausführungen. Je nach
Ausstattung können die Kontroll‐
leuchten unterschiedlich positioniert
sein. Beim Einschalten der Zündung
leuchten die meisten Kontrollleuchten
als Funktionstest kurz auf.
Die Farben der Kontrollleuchten be‐
deuten:
rot = Gefahr, wichtige Erinnerung
gelb = Warnung, Hinweis, Störung
grün = Einschaltbestätigung
blau = Einschaltbestätigung
weiß = Einschaltbestätigung
Instrumente, Bedienelemente 89
Kontrollleuchten am Instrument
90 Instrumente, Bedienelemente
Kontrollleuchten in der
Mittelkonsole
Blinker
O leuchtet oder blinkt grün.
Leuchtet kurz
Das Parklicht ist eingeschaltet.
Blinken
Ein Blinker bzw. der Warnblinker ist
eingeschaltet.
Schnelles Blinken: Defekt eines
Blinkers oder der dazugehörigen Si‐
cherung, Defekt eines Blinkers am
Anhänger.
Glühlampen auswechseln 3 194, Si‐
cherungen 3 202.
Blinker 3 120.
Sicherheitsgurt anlegen
Sicherheitsgurt anlegen auf
Vordersitzen
X für den Fahrersitz leuchtet auf oder
blinkt rot.
k für den Beifahrersitz leuchtet auf
oder blinkt rot, wenn der Sitz belegt
ist.
Leuchtet
Nach Einschalten der Zündung, bis
der Sicherheitsgurt angelegt wurde.
Blinken
Nach dem Starten des Motors für ma‐
ximal 100 Sekunden, bis der Sicher‐
heitsgurt angelegt wurde.
Airbag-System,
Gurtstraffer, Überrollbügel
v leuchtet rot.
Bei Einschalten der Zündung leuchtet
die Kontrollleuchte für ca.
4 Sekunden. Wenn die Leuchte nicht
aufleuchtet, nach 4 Sekunden nicht
erlischt oder während der Fahrt auf‐
leuchtet, liegt eine Störung des Air‐
bag-Systems, der Gurtstraffer oder
der Überrollbügel vor. Die Airbags,
Gurtstraffer und Überrollbügel lösen
sich in diesem Fall bei einem Unfall
möglicherweise nicht aus.
Das Auslösen von Gurtstraffern, Air‐
bags oder ausfahrbaren Überrollbü‐
geln wird durch kontinuierliches
Leuchten von v angezeigt.
9Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Airbag-System, Gurtstraffer 3 60,
3 57. Überschlagschutzsystem 3 45.
Instrumente, Bedienelemente 91
Airbagabschaltung
V leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung etwa 60 Sekunden lang. Der
Beifahrer-Airbag ist aktiviert.
* leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert
3 62.
9Gefahr
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für ein Kind bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems
zusammen mit einem aktivierten
Beifahrer-Airbag.
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für einen Erwachsenen bei
deaktiviertem Beifahrer-Airbag.
Generator
p leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Batterie
wird nicht geladen. Motorkühlung
kann unterbrochen sein. Die Wirkung
des Bremskraftverstärkers kann aus‐
setzen. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Abgas
Z leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung in der Abgasreinigungs‐
anlage. Die zulässigen Abgaswerte
können überschritten werden. Sofort
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Beschädigung des
Katalysators führen kann. Weniger
Gas geben, bis das Blinken aufhört.
Sofort Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Bremssystem,
Kupplungssystem
Brems- und Kupplungsflüssig‐
keitsstand
R leuchtet rot.
Der Stand der Brems- und Kupp‐
lungsflüssigkeit ist zu niedrig 3 191.
9Warnung
Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf, wenn die manuelle Park‐
bremse angezogen ist 3 148.
Pedal betätigen
- leuchtet oder blinkt gelb.
Zum Starten des Motors muss das
Kupplungspedal betätigt werden.
Stopp-Start-Automatik 3 139.
92 Instrumente, Bedienelemente
Leuchtet
Zum Lösen der elektrischen Park‐
bremse muss das Bremspedal betä‐
tigt werden 3 148.
Blinken
Zum Starten des Motors muss das
Kupplungspedal betätigt werden
3 138.
Elektrische Parkbremse
m leuchtet oder blinkt rot.
Leuchtet
Elektrische Parkbremse ist angezo‐
gen 3 148.
Blinken
Elektrische Parkbremse ist nicht voll
angezogen oder gelöst. Zündung ein‐
schalten, Bremspedal treten und
durch Lösen sowie anschließende
Betätigung der elektrischen Park‐
bremse versuchen, das System zu‐
rückzusetzen. Wenn m weiterhin
blinkt, Fahrzeug nicht fahren und
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Störung der elektrischen
Parkbremse
j leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Die elektrische Parkbremse funktio‐
niert mit verminderter Leistung
3 148.
Blinken
Die elektrische Parkbremse ist im
Servicemodus. Fahrzeug anhalten,
elektrische Parkbremse zum Rück‐
setzen betätigen und lösen.
9Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Antiblockiersystem
u leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung für einige Sekunden. Das Sys‐
tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐
leuchte betriebsbereit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach
wenigen Sekunden oder leuchtet sie
während der Fahrt, liegt eine Störung
mit dem ABS vor. Das Bremssystem
ist weiterhin funktionsfähig, aber
ohne ABS-Regelung.
Antiblockiersystem 3 147.
Hochschalten
Wenn aus Gründen der Kraftstoffer‐
sparnis ein Hochschalten empfohlen
wird, wird [ als Symbol oder als
ganze Seite im Driver Information
Center angezeigt.
EcoFlex-Fahrassistent 3 96.
Lenkunterstützung
c leuchtet gelb.
Leuchtet bei reduzierter
Lenkunterstützung
Die Lenkunterstützung ist durch eine
Überhitzung des Systems reduziert.
Die Kontrollleuchte erlischt, wenn das
System abgekühlt ist.
Stopp-Start-Automatik 3 139.
Instrumente, Bedienelemente 93
Leuchtet bei deaktivierter
Lenkunterstützung
Störung in der Lenkunterstützung
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Spurassistent
) leuchtet grün oder blinkt gelb.
Leuchtet grün
System ist eingeschaltet und einsatz‐
bereit.
Blinkt gelb
Das System hat einen unbeabsichtig‐
ten Spurwechsel erkannt.
Elektronische
Stabilitätsregelung
ausgeschaltet
n leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Elektronische
Stabilitätsregelung und
Traktionskontrolle
b leuchtet oder blinkt gelb.
Blinken
Das System greift aktiv ein. Die Mo‐
torleistung kann reduziert und das
Fahrzeug automatisch etwas abge‐
bremst werden.
Leuchtet
Es liegt eine Störung im System vor.
Im Driver Information Center wird
eine Warnmeldung angezeigt. Wei‐
terfahrt ist möglich. Das System ist
nicht funktionsfähig. Die Fahrstabilität
kann sich jedoch je nach Fahrbahn‐
beschaffenheit verschlechtern.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
Elektronische Stabilitätsregelung
3 151, Traktionskontrolle 3 150.
Traktionskontrolle
ausgeschaltet
k leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Vorglühen
! leuchtet gelb.
Vorglühen ist aktiviert. Schaltet sich
nur bei tiefer Außentemperatur ein.
Diesel-Partikelfilter
% leuchtet oder blinkt gelb.
Der Diesel-Partikelfilter muss gerei‐
nigt werden.
So lange fahren, bis % erlischt. Die
Motordrehzahl möglichst nicht unter
2000 U/min sinken lassen.
Leuchtet
Der Diesel-Partikelfilter ist voll. Den
Reinigungsvorgang so bald wie mög‐
lich beginnen.
94 Instrumente, Bedienelemente
Blinken
Der maximale Füllstand des Filters ist
erreicht. Sofort mit dem Reinigungs‐
vorgang beginnen, um Motorschäden
zu vermeiden.
Diesel-Partikelfilter 3 142, Stopp-
Start-Automatik 3 139.
Reifendruck-
Kontrollsystem
w leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Reifendruckverlust. Sofort anhalten
und Reifendruck überprüfen.
Blinken
Störung im System bzw. Montage
eines Reifens ohne Drucksensor
(z. B. Reserverad). Nach 60–90 Se‐
kunden leuchtet die Kontrollleuchte
dauerhaft. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Reifendruck-Kontrollsystem 3 211.
Motoröldruck
I leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf und erlischt kurz nach Star‐
ten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Achtung
Motorschmierung kann unterbro‐
chen sein. Dies kann zu Motor‐
schaden bzw. zum Blockieren der
Antriebsräder führen.
1. Kupplung treten.
2. In Leerlauf schalten, Wählhebel in
N stellen.
3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere
Fahrzeuge zu behindern.
4. Zündung ausschalten.
9Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind
für das Bremsen und Lenken be‐
deutend höhere Kräfte erforder‐
lich. Bei einem Autostop ist der
Bremskraftverstärker weiterhin
funktionsfähig.
Zündschlüssel erst abziehen,
wenn das Fahrzeug stillsteht; an‐
sonsten könnte die Lenkradsperre
unerwartet aktiviert werden.
Vor dem Aufsuchen einer Werkstatt
den Ölstand prüfen 3 188.
Kraftstoffmangel
i leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Der Füllstand im Kraftstofftank ist zu
niedrig.
Blinken
Kraftstoffvorrat aufgebraucht. Sofort
tanken. Tank nie leer fahren.
Katalysator 3 143.
Instrumente, Bedienelemente 95
Entlüftung der Dieselkraftstoffanlage
3 193.
Wegfahrsperre
d blinkt gelb.
Störung der Wegfahrsperre. Der Mo‐
tor lässt sich nicht mehr starten.
Außenbeleuchtung
8 leuchtet grün.
Die Außenbeleuchtung ist einge‐
schaltet 3 112.
Fernlicht
C leuchtet blau.
Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐
licht und bei Betätigung der Lichthupe
3 114 oder bei eingeschaltetem
Fernlicht mit Fernlichtassistent oder
intelligenter Leuchtweitenregulierung
3 116.
Fernlichtassistent
l leuchtet grün.
Der Fernlichtassistent oder die intelli‐
gente Leuchtweitenregulierung ist ak‐
tiviert 3 114, 3 116.
Adaptives Fahrlicht
f leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet
Störung im System.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Blinken
System auf symmetrisches Abblend‐
licht umgestellt.
Ein Blinken der Kontrollleuchte f für
ca. 4 Sekunden nach Einschalten der
Zündung erinnert daran, dass das
System aktiviert wurde 3 115.
Automatisches Fahrlicht 3 113.
Nebelscheinwerfer
> leuchtet grün.
Die Nebelscheinwerfer sind einge‐
schaltet 3 120.
Nebelschlussleuchte
r leuchtet gelb.
Die Nebelschlussleuchte ist einge‐
schaltet 3 120.
Geschwindigkeitsregler
m leuchtet weiß oder grün.
Leuchtet weiß
Das System ist aktiviert.
Leuchtet grün
Der Geschwindigkeitsregler ist akti‐
viert.
Geschwindigkeitsregler 3 154.
Erkennung
vorausfahrendes
Fahrzeug
A leuchtet grün.
Auf der gleichen Spur wurde ein vo‐
rausfahrendes Fahrzeug erkannt.
Auffahrwarnung 3 158.
96 Instrumente, Bedienelemente
Tür offen
Wenn eine Tür oder der Kofferraum‐
deckel geöffnet ist, wird im Driver In‐
formation Center das Symbol h an‐
gezeigt.
Info-Displays
Driver Information Center
Das Driver Information Center (DIC)
befindet sich im Instrument zwischen
dem Tachometer und dem Drehzahl‐
messer.
Die nachfolgend aufgeführten Haupt‐
menüs können durch Drücken der
Taste MENU am Blinkerhebel im Dis‐
play angezeigt werden. Die Menü‐
symbole sind in der obersten Display‐
zeile zu sehen:
Fahrzeug Informationsmenü X
Bordcomputer Informations‐
menüW
ECO-Informationsmenü s
Einige der angezeigten Funktionen
sind beim Fahren und im Stand un‐
terschiedlich und einige Funktionen
sind nur beim Fahren aktiv.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Gespeicherte Einstellungen 3 22.
Menüs und Funktionen
auswählen
Die Menüs und Funktionen können
über die Tasten am Blinkerhebel aus‐
gewählt werden.
Instrumente, Bedienelemente 97
Taste MENU drücken, um zwischen
Menüs umzuschalten oder von einem
Untermenü in das nächsthöhere
Menü zurückzukehren.
Einstellrädchen drehen, um eine
Menüoption zu markieren oder einen
numerischen Wert festzulegen.
Taste SET/CLR drücken, um eine
Funktion auszuwählen oder eine Mel‐
dung zu bestätigen.
Fahrzeug Informationsmenü X
Taste MENU drücken, um X aus‐
zuwählen.
Zum Auswählen eines Untermenüs
das Einstellrädchen drehen. Zur Be‐
stätigung Taste SET/CLR drücken.
Die in den Untermenüs gegebenen
Anweisungen befolgen.
Abhängig vom Modell können fol‐
gende Untermenüs verfügbar sein:
Einheit: angezeigte Einheiten kön‐
nen geändert werden
Reifendruck: prüft während der
Fahrt den Luftdruck aller Reifen
3 211
Reifenbelastung: Auswahl der Rei‐
fendruckkategorie abhängig vom
tatsächlichen Reifendruck 3 211
Restliche Lebensdauer Öl: zeigt
an, wann Motoröl und Filter ge‐
wechselt werden müssen 3 87
98 Instrumente, Bedienelemente
Geschwindigkeits-\warnung: bei
Überschreiten der voreingestellten
Geschwindigkeit ertönt ein Warn‐
ton
Verkehrszeichen-Assistent: zeigt
für den aktuellen Routenabschnitt
erkannte Verkehrszeichen an
3 173
Folgeabstand: zeigt den Abstand
zu einem vorausfahrenden Fahr‐
zeug an 3 160
Bordcomputer Informations‐
menü W
Taste MENU drücken, um W aus‐
zuwählen.
Zum Auswählen einer Seite das Ein‐
stellrädchen drehen:
Seite 1:
Tageskilometerzähler 1
Durchschnittsverbrauch 1
Durchschnittsgeschwindigkeit 1
Seite 2:
Tageskilometerzähler 2
Durchschnittsverbrauch 2
Durchschnittsgeschwindigkeit 2
Instrumente, Bedienelemente 99
Seite 3:
Digitale Geschwindigkeit
■ Reichweite
■ Momentanverbrauch
Die Daten der Seiten 1 und 2 zu Kilo‐
meterzähler, Durchschnittsverbrauch
und Durchschnittsgeschwindigkeit
können separat zurückgesetzt wer‐
den. So können Informationen zu
zwei verschiedenen Strecken ange‐
zeigt werden. Zur Auswahl der Seiten
das Einstellrädchen am Blinkerhebel
drehen.
Tageskilometerzähler 1 oder 2
Der Tageskilometerzähler zeigt die
aufgezeichnete Strecke seit dem letz‐
ten Zurücksetzen.
Der Tageskilometerzähler zählt bis
maximal 2000 km und kehrt dann zu
0 zurück.
Zum Zurücksetzen des Tageskilo‐
meterzählers die Taste SET/CLR am
Blinkerhebel einige Sekunden lang
gedrückt halten oder die Rückstell‐
taste in der Nähe des Tachometers
einzeln für die ausgewählte Seite 1
oder 2 drücken.
Durchschnittsverbrauch 1 oder
2
Anzeige des Durchschnittsver‐
brauchs. Die Messung kann jederzeit
auf null gestellt werden und beginnt
mit einem voreingestellten Wert.
Zum Zurücksetzen die Taste SET/
CLR einzeln für die ausgewählte
Seite 1 oder 2 einige Sekunden lang
gedrückt halten.
Durchschnittsgeschwindigkeit 1
oder 2
Anzeige der Durchschnittsgeschwin‐
digkeit. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
Zum Zurücksetzen die Taste SET/
CLR einzeln für die ausgewählte
Seite 1 oder 2 einige Sekunden lang
gedrückt halten.
Digitale Geschwindigkeit
Digitale Anzeige der aktuellen Ge‐
schwindigkeit.
100 Instrumente, Bedienelemente
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momen‐
tanen Tankinhalt und dem Momen‐
tanverbrauch errechnet. Die Anzeige
erfolgt mit gemittelten Werten.
Nach dem Auftanken wird die Reich‐
weite nach kurzer Zeit automatisch
aktualisiert.
Bei niedrigem Kraftstoffstand wird im
Display eine Meldung angezeigt.
Wenn sofort nachgetankt werden
muss, wird eine Warnmeldung ange‐
zeigt.
Darüber hinaus leuchtet die Kontroll‐
leuchte i in der Kraftstoffanzeige
auf oder blinkt 3 94.
Momentanverbrauch
Anzeige des Momentanverbrauchs.
ECO-Informationsmenü s
Taste MENU drücken, um s aus‐
zuwählen.
Zum Auswählen einer Seite das Ein‐
stellrädchen drehen:
Schaltempfehlung: Der aktuelle
Gang wird von einem Pfeil umran‐
det angezeigt. Die Ziffer darüber
empfiehlt ein Hochschalten aus
Gründen der Kraftstoffersparnis.
Eco-Indexanzeige: Der aktuelle
Kraftstoffverbrauch wird in Balken‐
form angezeigt. Das Fahrverhalten
für eine sparsame Fahrweise so
anpassen, dass die gefüllten Seg‐
mente im Eco-Bereich bleiben.
Mehr Segmente bedeuten einen
höheren Kraftstoffverbrauch.
Gleichzeitig wird der Wert für den
aktuellen Verbrauch angezeigt.
Hauptverbraucher: Listet die größ‐
ten Verbraucher unter den derzeit
eingeschalteten Komfortfunktionen
in absteigender Reihenfolge auf.
Die mögliche Kraftstoffersparnis
wird angezeigt. Ausgeschaltete
Verbraucher verschwinden aus der
Liste und der Verbrauchswert wird
aktualisiert.
Beim Fahren mit vielen Unterbre‐
chungen wird automatisch die
Heckscheibenentfeuchtung akti‐
viert, um die Motorlast zu erhöhen.
Instrumente, Bedienelemente 101
In diesem Fall wird die Heckschei‐
benentfeuchtung als Hauptver‐
braucher angezeigt, obwohl sie
nicht durch den Fahrer aktiviert
wurde.
Verbrauchstrend: Zeigt die Ent‐
wicklung des Durchschnittsver‐
brauchs über eine Entfernung von
50 km an. Die vollen Balken zeigen
den Verbrauch in 5-km-Schritten an
und verdeutlichen die Auswirkun‐
gen des Geländes oder des Fahr‐
verhaltens auf den Kraftstoffver‐
brauch.
Graphic Info Display,
Colour Info Display
Je nach Konfiguration ist das Fahr‐
zeug mit einem Graphic-Info-Display
oder einem Colour-Info-Display aus‐
gestattet.
Das Info-Display befindet sich in der
Instrumententafel über dem Infotain‐
ment-System.
Graphic-Info-Display
Je nach Infotainment System ist das
Graphic-Info-Display in zwei Varian‐
ten verfügbar.
Das Graphic-Info-Display zeigt an:
Uhrzeit 3 82
Außentemperatur 3 82
Datum 3 82
Einstellungen der elektronischen
Klimatisierungsautomatik 3 129
Infotainment-System, siehe die Be‐
schreibung in der Bedienungsanlei‐
tung des Infotainment-Systems
Einstellungen für Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 106
102 Instrumente, Bedienelemente
Colour-Info-Display
Das Colour-Info-Display zeigt in
Farbe an:
Uhrzeit 3 82
Außentemperatur 3 82
Datum 3 82
Einstellungen der elektronischen
Klimatisierungsautomatik 3 129
Rückfahrkamera 3 171
Infotainment-System, siehe die Be‐
schreibung in der Bedienungsanlei‐
tung des Infotainment-Systems
Navigation, siehe die Beschreibung
in der Bedienungsanleitung des In‐
fotainment-Systems
■ Systemeinstellungen
Fahrzeugmeldungen 3 103
Einstellungen für Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 106
Die angezeigten Informationen und
deren Darstellung hängen von der
Ausstattung des Fahrzeugs und von
den Einstellungen ab.
Menüs und Einstellungen
auswählen
Auf Menüs und Einstellungen wird
über das Display zugegriffen.
Taste CONFIG drücken: Die Menü‐
seite Einstellungen wird angezeigt.
Multifunktionsknopf drehen, um
eine Einstellung oder einen Wert
auszuwählen
eine Menüoption anzuzeigen
Multifunktionsknopf drücken, um
eine Einstellung oder einen Wert zu
bestätigen
die markierte Option auszuwählen
oder zu aktivieren
eine Systemfunktion ein- oder aus‐
zuschalten
Instrumente, Bedienelemente 103
Taste BACK drücken, um
ein Menü oder eine Einstellung
ohne Änderungen zu verlassen
von einem Untermenü auf eine hö‐
here Menüebene zurückzukehren
das letzte Zeichen in einer Zeichen‐
folge zu löschen. Taste BACK ei‐
nige Sekunden lang gedrückt hal‐
ten, um den gesamten Eintrag zu
löschen.
Zum Verlassen des Menüs
Einstellungen die Taste BACK schritt‐
weise drücken oder nach Bestätigen
der Änderungen die Taste CONFIG
drücken.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Gespeicherte Einstellungen 3 22. Fahrzeugmeldungen
Meldungen werden im Driver Infor‐
mation Center (DIC) angezeigt; in ei‐
nigen Fällen zusammen mit einem
Warn- und Signalton.
Taste SET/CLR oder Taste MENU
drücken, oder Einstellrädchen dre‐
hen, um eine Meldung zu bestätigen.
Instrumente, Bedienelemente 105
Wenn die Verdeckabdeckung nicht
vollständig geschlossen ist.
Wenn beim Betrieb des Verdecks
die Laderaumunterteilung nicht ein‐
geklappt ist.
Bei betätigter Parkbremse ab einer
bestimmten Geschwindigkeit.
Wenn beim Betrieb des Verdecks
eine gewisse Fahrgeschwindigkeit
überschritten wird.
Beim Überschreiten einer program‐
mierten Geschwindigkeit bzw. Ge‐
schwindigkeitsbegrenzung.
Bei Anzeige einer Warnmeldung im
Driver Information Center.
Bei Erfassung eines Objekts durch
die Einparkhilfe.
Bei unbeabsichtigtem Spurwech‐
sel.
Wenn der Diesel-Partikelfilter sei‐
nen maximalen Füllstand erreicht
hat.
Beim Abstellen des Fahrzeugs
und/oder Öffnen der Fahrertür
Bei Zündschlüssel im Zündschloss.
Bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung.
Während eines Autostopps
Bei Öffnen der Fahrertür.
Batteriespannung
Bei zu niedriger Batteriespannung
wird eine Warnmeldung im Driver In‐
formation Center angezeigt.
1. Sofort alle elektrischen Verbrau‐
cher, die nicht zur Fahrsicherheit
beitragen, ausschalten, wie etwa
Sitzheizung, Heckscheibenhei‐
zung oder andere Hauptverbrau‐
cher.
2. Die Batterie durch längeres unun‐
terbrochenes Fahren oder mithilfe
eines Ladegeräts aufladen.
Die Warnmeldung erlischt, nachdem
der Motor zweimal hintereinander
ohne Spannungsabfall gestartet
wurde.
Wenn die Batterie nicht aufgeladen
werden kann, die Störungsursache
von einer Werkstatt beheben lassen.
106 Instrumente, Bedienelemente
Personalisierung
Fahrzeugpersonalisierung
Das Verhalten des Fahrzeugs kann
durch Ändern der Einstellungen im
Info-Display personalisiert werden.
Einige der persönlichen Einstellun‐
gen mehrerer Fahrer können indivi‐
duell für jeden Fahrzeugschlüssel ge‐
speichert werden. Gespeicherte Ein‐
stellungen 3 22.
Je nach Fahrzeugausstattung und
länderspezifischen Vorschriften sind
eventuell manche der nachfolgend
beschriebenen Funktionen nicht ver‐
fügbar.
Einige Funktionen werden nur bei
laufendem Motor angezeigt oder ak‐
tiviert.
Persönliche Einstellungen im
Graphic-Info-Display
Taste CONFIG drücken. Menü
Einstellungen wird angezeigt.
Die folgenden Einstellungen können
durch Drehen und Drücken des Multi‐
funktionsknopfs ausgewählt werden.
Sport-Modus Einstellungen
Sprachen (Languages)
Uhrzeit & Datum
Radioeinstellungen
Telefoneinstellungen
Fahrzeugeinstellungen
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
Instrumente, Bedienelemente 107
Sport-Modus Einstellungen
Der Fahrer kann die im Sport-Modus
aktivierten Funktionen wählen
3 152.
Sportliches Fahrwerk: Die Dämp‐
fung wird härter.
Sportliche Motorleistung: Gaspedal
und Schaltung sprechen schneller
an.
Sportliche Lenkung: Die Lenkunter‐
stützung wird reduziert.
Farbwechsel Instrumentenbel.: Die
Farbe der Instrumenten‐
beleuchtung ändert sich.
Sprachen (Languages)
Auswahl der gewünschten Sprache.
Uhrzeit & Datum
Siehe Uhr 3 82.
Radioeinstellungen
Siehe die Beschreibung des Infotain‐
ment-Systems in der zugehörigen
Bedienungsanleitung.
Telefoneinstellungen
Siehe die Beschreibung des Infotain‐
ment-Systems in der zugehörigen
Bedienungsanleitung.
Fahrzeugeinstellungen
Klima- und Luftqualität
Autom. Gebläse: Ändert den Luft‐
strom, der im Automatikmodus der
Klimatisierung in den Fahrgas‐
traum strömt.
Klimaanlagenbetrieb: Kontrolliert
beim Starten des Fahrzeugs den
Zustand des Klimakompressors.
Letzte Einstellung (empfohlen)
oder beim Fahrzeugstart entweder
immer EIN oder immer AUS.
Autom. Heckscheibenheizung:
Schaltet die Heckscheibenheizung
automatisch ein.
Komforteinstellungen
Lautstärke Signaltöne: Ändert die
Lautstärke von Warn- und Signal‐
tönen.
Personalisieren durch Fahrer:
Schaltet die Personalisierungs‐
funktion ein oder aus.
Einparkhilfe / Kollisionserkennung
Einparkhilfe: Schaltet die Einpark‐
hilfe ein oder aus.
108 Instrumente, Bedienelemente
Toter-Winkel-Alarm: ändert die Ein‐
stellungen für die Toter-Winkel-
Warnung.
Wegausleuchtung
Dauer nach Verriegeln: Schaltet
die Beleuchtung beim Aussteigen
ein oder aus bzw. ändert die Ein‐
schaltdauer.
Beleuchtung mit Entriegelung:
Schaltet die Willkommensbeleuch‐
tung ein oder aus.
Elektrische Türverriegelung
Autom. Tür-Verriegelung: Schaltet
die automatische Türentriegelung
nach dem Ausschalten der Zün‐
dung ein bzw. aus. Schaltet die au‐
tomatische Türverriegelung nach
Fahrtbeginn ein bzw. aus.
Verri. offene Tür vermeiden: Schal‐
tet die automatische Türverriege‐
lung bei geöffneter Tür ein bzw.
aus.
Verzögerte Türverriegelung: Schal‐
tet die verzögerte Türverriegelung
ein bzw. aus.
Fern-Verriegeln / Entriegeln / Start
Signal Fern-Entriegelung: Schaltet
die Rückmeldung der Warnblinker
beim Entriegeln ein oder aus.
Türfernentriegelung: Ändert die
Konfiguration so, dass beim Entrie‐
geln nur die Fahrertür oder das
ganze Fahrzeug entriegelt wird.
Türen autom. wiederverr.: Schaltet
die automatische erneute Türver‐
riegelung ein oder aus, nachdem
das Fahrzeug entriegelt, aber nicht
geöffnet wurde.
Werkseinst. wiederherstellen
Werkseinst. wiederherstellen:
Setzt alle Einstellungen auf die
Standard-Einstellungen zurück.
Persönliche Einstellungen im
Colour-Info-Display
Taste CONFIG drücken. Menü
Einstellungen wird angezeigt.
Instrumente, Bedienelemente 109
Die folgenden Einstellungen können
durch Drehen und Drücken des Multi‐
funktionsknopfs ausgewählt werden.
Sport-Modus Einstellungen
Sprachen
Uhrzeit & Datum
Radioeinstellungen
Telefoneinstellungen
Navigationseinstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Anzeigeeinstellungen
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
Sport-Modus Einstellungen
Der Fahrer kann die im Sport-Modus
aktivierten Funktionen wählen
3 152.
Sportliches Fahrwerk: Die Dämp‐
fung wird härter.
Sportliche Motorleistung: Gaspedal
und Schaltung sprechen schneller
an.
Sportliche Lenkung: Die Lenkunter‐
stützung wird reduziert.
Farbwechsel Instrumentenbel.: Die
Farbe der Instrumenten‐
beleuchtung ändert sich.
Sprachen
Auswahl der gewünschten Sprache.
Uhrzeit & Datum
Siehe Uhr 3 82.
Radioeinstellungen
Siehe die Beschreibung des Infotain‐
ment-Systems in der zugehörigen
Bedienungsanleitung.
Telefoneinstellungen
Siehe die Beschreibung des Infotain‐
ment-Systems in der zugehörigen
Bedienungsanleitung.
Navigationseinstellungen
Siehe die Beschreibung des Infotain‐
ment-Systems in der zugehörigen
Bedienungsanleitung.
Fahrzeugeinstellungen
Klima- und Luftqualität
Autom. Gebläsestufen: Ändert den
Luftstrom, der im Automatikmodus
der Klimatisierung in den Fahrgas‐
traum strömt.
110 Instrumente, Bedienelemente
Klimaanlagenbetrieb: Kontrolliert
beim Starten des Fahrzeugs den
Zustand des Klimakompressors.
Letzte Einstellung (empfohlen)
oder beim Fahrzeugstart entweder
immer EIN oder immer AUS.
Autom. Heckscheibenheizung:
Schaltet die Heckscheibenheizung
automatisch ein.
Komforteinstellungen
Lautstärke Signaltöne: Ändert die
Lautstärke von Warn- und Signal‐
tönen.
Einparkhilfe / Kollisionserkennung
Einparkhilfe: Schaltet die Einpark‐
hilfe ein oder aus.
Toter-Winkel-Alarm: ändert die Ein‐
stellungen für die Toter-Winkel-
Warnung.
Wegausleuchtung
Dauer beim Verlassen des Fzg.:
Schaltet die Beleuchtung beim
Aussteigen ein oder aus bzw. än‐
dert die Einschaltdauer.
Beleuchtung mit Entriegelung:
Schaltet die Willkommensbeleuch‐
tung ein oder aus.
Elektrische Türverriegelung
Automatische Türverriegelung:
Schaltet die automatische Türent‐
riegelung nach dem Ausschalten
der Zündung ein bzw. aus. Schaltet
die automatische Türverriegelung
nach Fahrtbeginn ein bzw. aus.
Türverriegelung bei offener Tür
vermeiden: Schaltet die automati‐
sche Türverriegelung bei geöffne‐
ter Tür ein bzw. aus.
Fern-Verriegeln / -Entriegeln / -
Start
Rückmeldung Fernentriegelung:
Schaltet die Rückmeldung der
Warnblinker beim Entriegeln ein
oder aus.
Türfernentriegelung: Ändert die
Konfiguration so, dass beim Entrie‐
geln nur die Fahrertür oder das
ganze Fahrzeug entriegelt wird.
Autom. wiederverriegeln der
Türen: Schaltet die automatische
erneute Türverriegelung ein oder
aus, nachdem das Fahrzeug ent‐
riegelt, aber nicht geöffnet wurde.
Werkseinstellungen wiederherstel‐
len
Werkseinstellungen wiederherstel‐
len: Setzt alle Einstellungen auf die
Standard-Einstellungen zurück.
Anzeigeeinstellungen
Wählbare Anzeigeeinstellungen:
Tagdesign: Optimierung für Tages‐
lichtbedingungen.
Nachtdesign: Optimierung für Dun‐
kelheit.
Instrumente, Bedienelemente 111
Automatisch: Das Display ändert
den Modus beim Ein-/Ausschalten
der Fahrzeugbeleuchtung.
Rückfahrkamera: ändert die Ein‐
stellungen für die Rückfahrkamera.
Bilderrahmen: siehe Beschreibung
des Infotainment-Systems in der
Betriebsanleitung des Infotain‐
ment-Systems.
112 Beleuchtung
Beleuchtung
Außenbeleuchtung .................... 112
Innenbeleuchtung ...................... 121
Lichtfunktionen .......................... 123
Außenbeleuchtung
Lichtschalter
Lichtschalter drehen:
7= Beleuchtung aus
8= Standlicht
9= Scheinwerfer
Kontrollleuchte 8 3 95.
Lichtschalter mit
automatischem Fahrlicht
Lichtschalter drehen:
AUTO =Automatisches Fahrlicht:
Scheinwerfer werden ab‐
hängig vom Umgebungs‐
licht automatisch ein- und
ausgeschaltet.
m= Aktivierung oder Deakti‐
vierung der Funktion Auto‐
matisches Fahrlicht.
Schalter stellt sich auf
AUTO zurück.
8= Standlicht
9= Scheinwerfer
Beleuchtung 113
Der aktuelle Status des automati‐
schen Fahrlichts wird im Driver Infor‐
mation Center angezeigt.
Beim Einschalten der Zündung ist
das automatische Fahrlicht aktiv.
Bei eingeschalteten Scheinwerfern
leuchtet 8. Kontrollleuchte 8 3 95.
Rückleuchten
Die Rückleuchten werden zusammen
mit Scheinwerfern und Standlicht ein‐
geschaltet.
Zusätzliche Leuchten im Rahmen
des Kofferraumdeckels
Zusätzliche Rückleuchteneinheiten,
bestehend aus Rückleuchten und
Warnblinkerleuchten, befinden sich
im Rahmen des Kofferraumdeckels.
Sie leuchten, wenn die Beleuchtung
eingeschaltet und der Kofferraumde‐
ckel geöffnet ist. Die zusätzlichen
Rückleuchten dienen nur als Positi‐
onsleuchten bei geöffnetem Koffer‐
raumdeckel. Sie sind nicht beim Fah‐
ren zu verwenden.
Automatisches Fahrlicht
Bei aktivierter Funktion Automati‐
sches Fahrlicht und laufendem Motor
schaltet das System abhängig von
den Lichtverhältnissen und den Infor‐
mationen des Regensensors zwi‐
schen Tagfahrlicht und Scheinwer‐
fern automatisch um.
Tagesfahrlicht
Das Tagesfahrlicht erhöht die Sicht‐
barkeit des Fahrzeugs bei Tag.
Automatische
Scheinwerferaktivierung
Bei schwachem Umgebungslicht wird
das Abblendlicht eingeschaltet.
Ferner werden die Scheinwerfer ein‐
geschaltet, falls die Scheibenwischer
mehrere Wischzyklen lang einge‐
schaltet sind.
Tunnelerkennung
Wenn ein Tunnel erkannt wird, wer‐
den automatisch die Scheinwerfer
eingeschaltet.
Adaptives Fahrlicht 3 116.
114 Beleuchtung
Fernlicht
Zum Umschalten von Abblendlicht
auf Fernlicht Hebel nach vorne
drücken.
Zum Umschalten auf Abblendlicht
Hebel nochmals nach vorne drücken
oder ziehen.
Fernlichtassistent
Diese Funktion ermöglicht das Fah‐
ren mit dem Fernlicht als Hauptlicht
bei Nacht und bei einer Fahrzeugge‐
schwindigkeit von mehr als 40 km/h.
In folgenden Fällen wird automatisch
auf Abblendlicht umgeschaltet:
Der Sensor erkennt das Licht ent‐
gegenkommender oder voraus‐
fahrender Fahrzeuge
Die Fahrgeschwindigkeit sinkt
unter 20 km/h
Bei Nebel oder Schnee
Bei Fahrt in Stadtgebieten
Wenn keine beschränkenden Bedin‐
gungen erkannt werden, schaltet das
System wieder auf Fernlicht um.
Einschalten
Der Fernlichtassistent wird aktiviert,
wenn bei einer Geschwindigkeit über
40 km/h zweimal der Blinkerhebel ge‐
drückt wird.
Die grüne Kontrollleuchte l leuchtet
ständig, wenn der Assistent aktiviert
ist; die blaue Leuchte 7 leuchtet bei
eingeschaltetem Fernlicht.
Kontrollleuchte l 3 95.
Ausschalten
Blinkerhebel einmal drücken. Darü‐
ber hinaus wird die Funktion deakti‐
viert, wenn die Nebelscheinwerfer
eingeschaltet werden.
Das Betätigen der Lichthupe bei ein‐
geschaltetem Fernlicht deaktiviert
den Fernlichtassistenten.
Wenn die Lichthupe bei ausgeschal‐
tetem Fernlicht betätigt wird, bleibt
der Fernlichtassistent aktiviert.
Beim Wiedereinschalten der Zün‐
dung bleibt die letzte Einstellung des
Fernlichtassistenten erhalten.
116 Beleuchtung
Zur Deaktivierung dasselbe Verfah‐
ren wie oben beschrieben durchfüh‐
ren. f blinkt nicht, wenn die Funktion
deaktiviert ist.
Adaptives Fahrlicht
Die Funktionen des adaptiven Fahr‐
lichts sind nur bei Bi-Xenon-Schein‐
werfern verfügbar. Leuchtweite,
Lichtverteilung und Lichtstärke sind
variabel und von den Lichtverhältnis‐
sen, dem Wetter und der Art der
Straße abhängig.
Wenn der Lichtschalter in Stellung
AUTO ist, sind alle Fahrzeugbeleuch‐
tungsfunktionen verfügbar.
Mit dem Lichtschalter in Stellung 9
sind außerdem folgende Funktionen
verfügbar:
Dynamisches Kurvenlicht
■ Abbiegelicht
■ Rückfahrfunktion
Dynamische automatische Leucht‐
weitenregulierung
Spielstraßenlicht
Wird automatisch bei niedrigen Ge‐
schwindigkeiten bis zu ca. 30 km/h
eingeschaltet. Der Lichtkegel wird in
einem Winkel von 8° zum Straßen‐
rand gedreht.
Stadtlicht
Wird automatisch in einem Ge‐
schwindigkeitsbereich von ca. 40 bis
55 km/h eingeschaltet und wenn vom
Lichtsensor eine Straßenbeleuch‐
tung erfasst wird. Die Leuchtweite
wird zugunsten einer größeren Licht‐
verteilung verringert.
Außerortslicht
Wird in einem Geschwindigkeitsbe‐
reich zwischen ca. 55 und 115 km/h
automatisch eingeschaltet. Der linke
und der rechte Lichtstrahl weisen
eine andere Form und Helligkeit auf.
Autobahnlicht
Wird automatisch bei einer Ge‐
schwindigkeit von über ca. 115 km/h
und minimalen Lenkbewegungen ein‐
geschaltet. Es wird bei starker Be‐
schleunigung des Fahrzeugs sofort
oder mit Verzögerung aktiviert. Der
Lichtstrahl ist länger und heller.
Schlechtwetterlicht
Wird automatisch bei einer Ge‐
schwindigkeit von bis zu ca. 70 km/h
eingeschaltet, wenn der Regen‐
sensor Kondensation erkennt oder
der Scheibenwischer in Dauerbetrieb
ist. Leuchtweite, Verteilung und Licht‐
stärke werden variabel in Abhängig‐
keit von der Sicht reguliert.
Dynamisches Kurvenlicht
Beleuchtung 117
Der Lichtstrahl wird auf Basis des
Lenkradwinkels und der Geschwin‐
digkeit geschwenkt, was die Aus‐
leuchtung von Kurven verbessert.
Kontrollleuchte f 3 95.
Abbiegelicht
In engen Kurven oder beim Abbiegen
wird abhängig vom Lenkwinkel oder
dem Blinkersignal links oder rechts
ein zusätzlicher Reflektor eingeschal‐
tet, der die Straße im rechten Winkel
zur Fahrtrichtung ausleuchtet. Er wird
bei Geschwindigkeiten von bis zu
40 km/h aktiviert.
Kontrollleuchte f 3 95.
Rückfahrfunktion
Wenn die Scheinwerfer eingeschaltet
sind und der Rückwärtsgang einge‐
legt wird, werden beide Abbiege‐
leuchten eingeschaltet. Sie leuchten
für weitere 20 Sekunden nach Ver‐
lassen des Rückwärtsgangs bzw. bis
beim Vorwärtsfahren eine Geschwin‐
digkeit von mehr als 17 km/h erreicht
wird.
Fernlichtassistent
Diese Funktion ermöglicht das Fah‐
ren mit dem Fernlicht als Hauptlicht
bei Nacht und bei einer Fahrzeugge‐
schwindigkeit von mehr als 40 km/h.
Die Umschaltung auf Abblendlicht er‐
folgt, wenn:
Die Kamera in der Windschutz‐
scheibe das Licht von entgegen‐
kommenden oder vorausfahrenden
Fahrzeugen erkennt
Die Fahrzeuggeschwindigkeit ge‐
ringer als 20 km/h ist
Bei Nebel oder Schnee
Bei Fahrt in Stadtgebieten
Wenn keine beschränkenden Bedin‐
gungen erkannt werden, schaltet das
System wieder auf Fernlicht um.
Einschalten
Der Fernlichtassistent wird aktiviert,
wenn bei einer Geschwindigkeit über
40 km/h zweimal der Blinkerhebel ge‐
drückt wird.
Die grüne Kontrollleuchte l leuchtet
ständig, wenn der Assistent aktiviert
ist; die blaue Leuchte 7 leuchtet bei
eingeschaltetem Fernlicht.
Kontrollleuchte l 3 95.
Beleuchtung 119
Einschalten
Durch zweimaliges Drücken des
Blinkerhebels werden die intelligente
Leuchtweitenregulierung und das au‐
tomatische Fernlicht eingeschaltet.
Sie können bei eingeschalteter Zün‐
dung eingeschaltet werden.
Das automatische Fernlicht ist ab
einer Geschwindigkeit von 40 km/h
aktiv und wird bei weniger als
20 km/h deaktiviert. Die intelligente
Leuchtweitenregulierung ist ab
55 km/h aktiv.
Die grüne Kontrollleuchte l leuchtet
ständig, wenn die Funktion aktiviert
ist; die blaue Leuchte 7 leuchtet bei
automatisch eingeschaltetem Fern‐
licht.
Ausschalten
Blinkerhebel einmal drücken. Darü‐
ber hinaus wird die Funktion deakti‐
viert, wenn die Nebelscheinwerfer
eingeschaltet werden.
Dynamische automatische
Leuchtweitenregulierung
Um entgegenkommenden Verkehr
nicht zu blenden, wird die Leucht‐
weite der Scheinwerfer auf Basis der
von der Vorder- und Hinterachse ge‐
messenen Neigungswerte, der Be‐
schleunigung bzw. Verzögerung und
der Fahrzeuggeschwindigkeit auto‐
matisch angepasst.
Fehler beim adaptiven Fahrlicht
Wenn das System eine Störung im
adaptiven Fahrlicht feststellt, bewegt
es die Scheinwerfer in eine voreinge‐
stellte Position, um ein Blenden des
entgegenkommenden Verkehrs zu
verhindern. Wenn dies nicht möglich
ist, wird der entsprechende Schein‐
werfer automatisch ausgeschaltet. In
jedem Fall bleibt ein Scheinwerfer
eingeschaltet. Im Driver Information
Center wird eine Warnung angezeigt.
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.
120 Beleuchtung
Bei einem Unfall mit Airbagauslösung
wird der Warnblinker automatisch
eingeschaltet.
Blinker
Hebel nach oben = Blinker rechts
Hebel nach unten = Blinker links
Bei Betätigung über den Druckpunkt
hinaus wird der Blinker dauerhaft ein‐
geschaltet. Sobald das Lenkrad zu‐
rückgedreht wird, schaltet sich der
Blinker automatisch aus.
Für dreimaliges Blinken, z. B. zum
Fahrbahnwechsel, Hebel bis zum
Druckpunkt drücken und loslassen.
Im Anhängerbetrieb leuchtet der Blin‐
ker sechsmal auf, wenn der Hebel bis
zum Druckpunkt gedrückt und dann
losgelassen wird.
Für längeres Blinken Hebel bis zum
Druckpunkt drücken und halten.
Durch Bewegen des Hebels in seine
Ausgangslage kann der Blinker ma‐
nuell ausgeschaltet werden.
Nebelscheinwerfer
Betätigung mit Taste >.
Lichtschalter in Stellung AUTO: Beim
Einschalten der Nebelscheinwerfer
werden die Scheinwerfer automa‐
tisch eingeschaltet.
Nebelschlusslicht
Betätigung mit Taste r.
Lichtschalter in Stellung AUTO: Beim
Einschalten der Nebelschlussleuchte
werden die Scheinwerfer automa‐
tisch eingeschaltet.
Lichtschalter in Stellung 8: Nebel‐
schlussleuchte kann nur gemeinsam
mit Nebelscheinwerfern eingeschal‐
tet werden.
Beleuchtung 121
Die Nebelschlussleuchte des Fahr‐
zeugs wird bei Anhängerbetrieb
deaktiviert.
Parklicht
Beim Parken des Fahrzeugs kann auf
einer Seite das Parklicht eingeschal‐
tet werden:
1. Zündung ausschalten.
2. Blinkerhebel ganz nach oben
(Standlicht rechts) bzw. nach un‐
ten (Standlicht links).
Bestätigung durch Signalton und die
entsprechende Blinkerkontroll‐
leuchte.
Rückfahrlicht
Das Rückfahrlicht leuchtet bei einge‐
schalteter Zündung und eingelegtem
Rückwärtsgang.
Beschlagene
Leuchtenabdeckungen
Die Innenseite des Leuchtengehäu‐
ses kann bei schlechten, nasskalten
Witterungsverhältnissen, starkem
Regen oder nach der Wagenwäsche
kurzzeitig beschlagen. Der Beschlag
verschwindet nach kurzer Zeit von
selbst, zur Unterstützung die Schein‐
werfer einschalten.
Innenbeleuchtung
Instrumententafelbeleuch‐
tung
Bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung kann die Helligkeit fol‐
gender Leuchten eingestellt werden:
■ Instrumententafelbeleuchtung
■ Ambientebeleuchtung
■ Deckenleuchte
■ Info-Display
Beleuchtete Schalter und Bedien‐
elemente
Beleuchtung 123
Beleuchtung in den
Sonnenblenden
Leuchtet auf, wenn die Abdeckung
geöffnet wird.
Lichtfunktionen
Beleuchtung beim
Einsteigen
Willkommensbeleuchtung
Beim Entriegeln des Fahrzeugs mit
der Funkfernbedienung werden fol‐
gende Leuchten kurzzeitig einge‐
schaltet:
■ Scheinwerfer,
■ Rückleuchten,
■ Rückfahrlicht,
■ Kennzeichenleuchte,
■ Instrumententafelbeleuchtung,
■ Innenbeleuchtung,
■ Ausstiegsleuchten.
Manche Funktionen sind nur bei Dun‐
kelheit verfügbar und erleichtern es,
das Fahrzeug zu finden.
Die Beleuchtung wird automatisch
ausgeschaltet, wenn der Zündschlüs‐
sel in Stellung 1 gedreht wird 3 137.
Beim Öffnen der Fahrertür werden
darüber hinaus folgende Leuchten
eingeschaltet:
Alle Schalter,
Driver Information Center,
■ Türfachleuchten,
■ Konsolenbeleuchtung.
Aktivierung, Deaktivierung und Dauer
dieser Funktion lassen sich über das
Info-Display ändern. Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 106.
Die Einstellungen können für den ver‐
wendeten Schlüssel gespeichert wer‐
den 3 22.
Beleuchtung beim
Aussteigen
Die folgenden Leuchten werden beim
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss eingeschaltet:
■ Innenbeleuchtung
Instrumententafelbeleuchtung (nur
bei Dunkelheit)
Tür- und Konsolenbeleuchtung
■ Ausstiegsleuchten
124 Beleuchtung
Nach einer gewissen Zeit werden sie
automatisch ausgeschaltet und beim
Öffnen der Fahrertür wieder einge‐
schaltet.
Scheinwerfer, Rückleuchten, Rück‐
fahrlicht und Kennzeichenleuchte be‐
leuchten für eine einstellbare Zeit
nach dem Verlassen des Fahrzeugs
die Umgebung.
Wegausleuchtung
Scheinwerfer, Rückleuchten, Rück‐
fahrlicht und Kennzeichenleuchte be‐
leuchten für eine einstellbare Zeit
nach dem Verlassen des Fahrzeugs
die Umgebung.
Einschalten
1. Zündung ausschalten
2. Zündschlüssel abziehen
3. Fahrertür öffnen
4. Blinkerhebel ziehen
5. Fahrertür schließen
Wird die Fahrertür nicht geschlossen,
schaltet sich das Licht nach
zwei Minuten aus.
Durch Ziehen des Blinkerhebels bei
geöffneter Fahrertür wird die Be‐
leuchtung beim Aussteigen sofort
ausgeschaltet.
Aktivierung, Deaktivierung und Dauer
dieser Funktion lassen sich über das
Info-Display ändern. Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 106.
Die Einstellungen können für den ver‐
wendeten Schlüssel gespeichert wer‐
den 3 22.
Batterieentladeschutz
Funktion Batterie-Ladezustand
Diese Funktion garantiert über einen
Generator mit steuerbarer Leistungs‐
abgabe und optimierter Leistungsver‐
teilung die längstmögliche Batterie‐
lebensdauer.
Um ein Entladen der Batterie
während der Fahrt zu verhindern,
werden folgende Systeme automa‐
tisch in zwei Stufen herunter- und
letztendlich abgeschaltet:
■ Zuheizer
Heckscheibenheizung und be‐
heizte Spiegel
■ Sitzheizung
■ Gebläse
126 Klimatisierung
Klimatisierung
Klimatisierungssysteme ............. 126
Belüftungsdüsen ........................ 134
Wartung ..................................... 135
Klimatisierungssys‐
teme
Heizung und Belüftung
Regler für:
■ Temperatur
■ Luftverteilung
■ Gebläsegeschwindigkeit
Entfeuchtung und Enteisung
Heckscheibenheizung Ü 3 35.
Temperatur
rot = warm
blau = kalt
Die Heizleistung setzt erst voll ein,
wenn der Motor die normale Betriebs‐
temperatur erreicht hat.
Luftverteilung
s=zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen Seitenscheiben
M= zum Kopfbereich über verstell‐
bare Belüftungsdüsen
K= zum Fußraum
Alle Kombinationen sind möglich.
Gebläsegeschwindigkeit
Luftstrom durch Einschalten des Ge‐
bläses auf die gewünschte Ge‐
schwindigkeit einstellen.
Klimatisierung 129
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben V
Taste V drücken: Gebläse schal‐
tet automatisch auf eine höhere
Drehzahl, die Luftverteilung wird
auf die Windschutzscheibe gerich‐
tet.
Kühlung n einschalten.
Temperaturregler auf die wärmste
Stufe stellen.
Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐
ten.
Seitliche Belüftungsdüsen nach
Bedarf öffnen und auf die Seiten‐
scheiben richten.
Hinweis
Wird bei laufendem Motor die Taste
V gedrückt, so kann kein Auto‐
stopp durchgeführt werden, bis die
Taste V erneut gedrückt wird.
Wird die Taste V während eines
Autostopps gedrückt, so wird der
Motor automatisch wieder gestartet.
Stopp-Start-Automatik 3 139.
Elektronische Klimatisie‐
rungsautomatik
Die Zwei-Zonen-Klimatisierung er‐
möglicht verschiedene Klimatisie‐
rungstemperaturen für die Fahrer-
und die Beifahrerseite.
Im Automatikmodus werden die Tem‐
peratur, die Gebläsedrehzahl und die
Luftverteilung automatisch geregelt.
Regler für:
Temperatur auf Fahrerseite
■ Luftverteilung
■ Gebläsegeschwindigkeit
Temperatur auf Beifahrerseite
n= Kühlung
AUTO =Automatikbetrieb
4= manueller Umluftbetrieb
V= Entfeuchtung und Ent‐
eisung
Heckscheibenheizung Ü 3 35, Sitz‐
heizung ß 3 56, Sitzbelüftung 3 56,
Lenkradheizung * 3 79.
130 Klimatisierung
Die Klimatisierungseinstellungen
sind im Graphic-Info-Display bzw. je
nach Ausführung im Colour-Info-Dis‐
play zu sehen. Einstellungsänderun‐
gen werden auf beiden Displays kurz‐
zeitig über dem aktuellen Menü ein‐
geblendet.
Die elektronische Klimatisierungsau‐
tomatik ist nur bei laufendem Motor
voll betriebsbereit.
Automatikbetrieb AUTO
Grundeinstellung für höchsten Kom‐
fort:
AUTO-Taste drücken, um die Luft‐
verteilung und die Gebläsege‐
schwindigkeit automatisch zu re‐
geln.
Öffnen Sie im Automatikmodus alle
Belüftungsdüsen, um die Luftver‐
teilung zu optimieren.
n drücken, um optimale Kühlung
und Gebläse einzuschalten. Die
Betätigung wird durch die LED auf
der Taste angezeigt.
Temperaturvoreinstellungen für
Fahrer und Beifahrer über linken
und rechten Drehknopf festlegen.
Die empfohlene Temperatur be‐
trägt 22 °C.
Bei geöffnetem Verdeck passt die Kli‐
matisierung den Automatikmodus an
die veränderten Umgebungsbedin‐
gungen an.
Die Regulierung der Gebläsege‐
schwindigkeit im Automatikbetrieb
kann im Menü Einstellungen geän‐
dert werden.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Temperaturvorwahl
Temperatur auf den gewünschten
Wert einstellen.
Klimatisierung 131
Ist die Mindesttemperatur Lo einge‐
stellt, läuft die Klimaanlage mit maxi‐
maler Kühlung, sofern die Kühlung
n eingeschaltet ist.
Bei Einstellung der Höchsttemperatur
Hi arbeitet die Klimaanlage mit maxi‐
maler Heizleistung.
Hinweis
Wenn n eingeschalten ist, kann
eine Verringerung der eingestellten
Kabinentemperatur dazu führen,
dass der Motor aus einem automa‐
tischen Stopp wieder startet oder ein
automatischer Stopp verhindert
wird.
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben V
Taste V drücken. Die Betätigung
wird durch die LED auf der Taste
angezeigt.
Taste n drücken, um die Kühlung
zu aktivieren. Die Betätigung wird
durch die LED auf der Taste ange‐
zeigt.
Temperatur und Luftverteilung stel‐
len sich automatisch ein; das Ge‐
bläse läuft auf einer hohen Stufe.
Heizbare Heckscheibe Ü einschal‐
ten.
Um in den vorherigen Modus zu‐
rückzukehren, Taste V drücken.
Um in den Automatikmodus zu‐
rückzukehren, Taste AUTO
drücken.
Die Einstellung der automatischen
Heckscheibenheizung kann im Menü
Einstellungen im Info Display geän‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐
rung 3 106.
Hinweis
Wird bei laufendem Motor die Taste
V gedrückt, so kann kein Auto‐
stopp durchgeführt werden, bis die
Taste V erneut gedrückt wird.
Wird die Taste V während eines
Autostopps gedrückt, so wird der
Motor automatisch wieder gestartet.
Stopp-Start-Automatik 3 139.
132 Klimatisierung
Manuelle Einstellungen
Die Klimatisierungseinstellungen
können wie folgt über Betätigung der
Tasten und Drehknöpfe geändert
werden. Durch Ändern einer Einstel‐
lung wird der Automatikbetrieb deak‐
tiviert.
Gebläsegeschwindigkeit Z
Wie abgebildet untere Taste zum
Senken und obere Taste zum Erhö‐
hen der Gebläsegeschwindigkeit
drücken. Die Gebläsegeschwindig‐
keit ist anhand der Anzahl der Seg‐
mente auf dem Display erkennbar.
Längeres Drücken der unteren Taste:
Gebläse und Kühlung werden ausge‐
schaltet.
Längeres Drücken der oberen Taste:
Das Gebläse läuft mit maximaler
Drehzahl.
Rückkehr in den Automatikbetrieb:
Taste AUTO drücken.
Luftverteilung s, M, K
Entsprechende Taste für die ge‐
wünschte Einstellung drücken. Die
Betätigung wird durch die LED auf der
Taste angezeigt.
s= zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen Seitenscheiben.
M= zum Kopfbereich über verstell‐
bare Belüftungsdüsen.
K= zum Fußraum.
Alle Kombinationen sind möglich.
Zur automatischen Luftverteilung zu‐
rückkehren: Taste AUTO drücken.
Kühlung n
Klimatisierung 133
Taste n drücken, um die Kühlung
einzuschalten. Die Betätigung wird
durch die LED auf der Taste ange‐
zeigt. Die Kühlung ist nur bei laufen‐
dem Motor und eingeschaltetem
Gebläse der Klimatisierung funktions‐
fähig.
Taste n erneut drücken, um die Küh‐
lung auszuschalten.
Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐
tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐
ßentemperatur. Daher kann sich Kon‐
denswasser bilden, das an der Fahr‐
zeugunterseite austritt.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, die Kühlung aus
Gründen der Kraftstoffersparnis aus‐
schalten. Bei ausgeschalteter Küh‐
lung muss der Motor bei einem Auto‐
stopp für das Klimatisierungssystem
nicht neu gestartet werden. Aus‐
nahme: Die Enteisung ist eingeschal‐
tet und eine Außentemperatur von
über 0 °C erfordert einen Neustart.
Bei eingeschalteter Kühlung zeigt das
Display ACON (Klimaanlage ein) und
bei ausgeschalteter Kühlung ACOFF
(Klimaanlage aus) an.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung
des Kühlbetriebs nach Starten des
Motors kann im Menü Einstellungen
im Info Display geändert werden.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Umluftbetrieb 4
Zum Einschalten des Umluftbetriebs
Taste 4 drücken. Die Betätigung
wird durch die LED auf der Taste an‐
gezeigt.
Taste 4 erneut drücken, um den
Umluftbetrieb auszuschalten.
9Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystem
vermindert den Luftaustausch.
Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt
die Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐
ben können von innen beschla‐
gen. Die Qualität der Innenraum‐
luft nimmt mit der Zeit ab, dies
kann bei den Fahrzeuginsassen
zu Ermüdungserscheinungen füh‐
ren.
Bei warmer und sehr feuchter Umge‐
bungsluft kann sich die Windschutz‐
scheibe außen beschlagen, wenn
kalte Luft darauf gerichtet wird. Wenn
sich die Windschutzscheibe außen
beschlägt, Scheibenwischer ein‐
schalten und s deaktivieren.
Grundeinstellungen
Manche Einstellungen können im
Menü Einstellungen im Info-Display
geändert werden. Fahrzeugpersona‐
lisierung 3 106.
134 Klimatisierung
Zuheizer
Elektrische Zusatzheizung
Quickheat ist eine elektrische Zusatz‐
heizung, mit der die Fahrgastzelle au‐
tomatisch schneller aufgeheizt wer‐
den kann.
Belüftungsdüsen
Verstellbare
Belüftungsdüsen
Bei eingeschalteter Kühlung muss
mindestens eine Belüftungsdüse ge‐
öffnet sein.
Zum Öffnen der Düse das Einstell‐
rädchen zum größeren Symbol W dre‐
hen. Durch Drehen am Einstellrad die
Luftmenge an der Düse einstellen.
Richtung des Luftstroms durch Kip‐
pen und Schwenken der Lamellen
einstellen.
Zum Schließen der Düse das Einstell‐
rädchen zum kleineren Symbol W dre‐
hen.
9Warnung
Keine Gegenstände an den La‐
mellen der Belüftungsdüsen an‐
bringen. Gefahr von Beschädi‐
gung und Verletzung bei einem
Unfall.
Klimatisierung 135
Starre Belüftungsdüsen
Weitere Belüftungsdüsen befinden
sich unterhalb von Windschutz‐
scheibe und Seitenscheiben sowie im
Fußraum.
Wartung
Lufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außen
vor der Windschutzscheibe muss zur
Luftzufuhr frei sein. Gegebenenfalls
Laub, Schmutz oder Schnee entfer‐
nen.
Innenraumluftfilter
Der Innenraumfilter reinigt die von au‐
ßen eintretende Luft von Staub, Ruß,
Pollen und Sporen.
Regelmäßiger Betrieb
Um eine gleichbleibend gute Funktion
zu gewährleisten, muss die Kühlung
einmal im Monat unabhängig von Wit‐
terung und Jahreszeit einige Minuten
eingeschaltet werden. Bei zu niedri‐
ger Außentemperatur ist ein Betrieb
mit Kühlung nicht möglich.
Service
Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, ab dem dritten Jahr nach
der Erstanmeldung des Fahrzeugs
die Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐
ren. Das schließt Folgendes ein:
Funktions- und Drucktest
Funktion der Heizung
■ Dichtheitsprüfung
Kontrolle der Antriebsriemen
Ablauf von Kondensator und Ver‐
dampfer reinigen
■ Leistungskontrolle
Fahren und Bedienung 137
Starten
Einfahren
Während der ersten Fahrten nicht un‐
nötig scharf bremsen.
Während der ersten Fahrt kann es zu
Rauchentwicklung kommen, da
Wachs und Öl aus der Abgasanlage
verdampft. Das Fahrzeug nach der
ersten Fahrt im Freien abstellen und
Dämpfe nicht einatmen.
Während des Einfahrens kann der
Kraftstoff- und Motorölverbrauch et‐
was höher sein und der Reinigungs‐
prozess des Diesel-Partikelfilters
kann öfter stattfinden. Ein Autostopp
wird unter Umständen unterbunden,
damit sich die Batterie aufladen kann.
Diesel-Partikelfilter 3 142.
Zündschlossstellungen
0=Zündung aus
1= Lenkradsperre gelöst, Zündung
aus
2= Zündung ein, bei Dieselmotor:
Vorglühen
3= Anlassen
Verzögerte
Stromabschaltung
Folgende Elektroniksysteme können
bis zum Öffnen der Fahrertür bzw. bis
spätestens 10 Minuten nach dem
Ausschalten der Zündung aktiv blei‐
ben:
Elektrische Fensterbetätigung
■ Zubehörsteckdosen
Das Infotainment-System wird unab‐
hängig davon, ob eine Tür geöffnet
wird, weitere 30 Minuten lang bzw. bis
zum Abziehen des Schlüssels aus
dem Zündschloss mit Strom versorgt.
138 Fahren und Bedienung
Motor anlassen
Schaltgetriebe: Kupplung betätigen.
Automatikgetriebe: Bremse betätigen
und den Wählhebel auf P oder N stel‐
len.
Gaspedal nicht betätigen.
Dieselmotor: Schlüssel zum Vorglü‐
hen in Stellung 2 drehen, bis die Kon‐
trollleuchte ! erlischt.
Den Schlüssel kurz in Stellung 3 dre‐
hen und loslassen: Der Anlasser wird
nach einer kurzen Verzögerung auto‐
matisch betätigt, bis der Motor läuft;
siehe automatische Anlassersteue‐
rung.
Vor neuem Startversuch oder zum
Abstellen des Motors den Schlüssel
auf Position 0 zurückdrehen.
Bei einem Autostop lässt sich der Mo‐
tor durch Betätigen des Kupplungs‐
pedals starten.
Das Fahrzeug bei niedrigen
Temperaturen starten
Dieselmotoren lassen sich ohne zu‐
sätzliche Heizung noch bei niedrigen
Temperaturen bis -25 °C und Benzin‐
motoren bei bis -30 °C anlassen.
Dazu sind ein Motoröl mit der pas‐
senden Viskosität, der richtige Kraft‐
stoff, ein gut gewartetes Fahrzeug
und eine ausreichend geladene Bat‐
terie erforderlich. Bei Temperaturen
unter -30 °C benötigt das Automatik‐
getriebe eine Aufwärmphase von
etwa 5 Minuten. Der Wählhebel muss
sich in Stellung P befinden.
Automatische
Anlassersteuerung
Diese Funktion steuert das Anlassen
des Motors. Der Fahrer muss den
Schlüssel nicht in Stellung 3 halten.
Nach Betätigung lässt das System
den Motor automatisch an, bis er
läuft. Da bestimmte Bedingungen
überprüft werden müssen, wird der
Motor mit einer kurzen Verzögerung
gestartet.
Wenn der Motor nicht anspringt, sind
folgende Ursachen denkbar:
Kupplungspedal nicht durchgetre‐
ten (Schaltgetriebe)
Keine Betätigung des Bremspedals
oder Wählhebel nicht in P oder N
(Automatikgetriebe)
■ Zeitüberschreitung
Aufwärmen des Turbomotors
Beim Anfahren kann die Motordreh‐
zahl für kurze Zeit begrenzt sein, ins‐
besondere wenn der Motor kalt ist.
Durch diese Begrenzung kann das
Schmiersystem zunächst den Motor
vollständig schützen.
Fahren und Bedienung 139
Schubabschaltung
Bei Schubbetrieb, d. h. wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Gang aber
ohne Betätigung des Gaspedals ge‐
fahren wird, schaltet sich die Kraft‐
stoffversorgung automatisch ab.
Stopp-Start-System
Die Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft‐
stoff zu sparen und die Abgase zu re‐
duzieren. Unter passenden Bedin‐
gungen schaltet sie den Motor ab, so‐
bald das Fahrzeug langsam fährt
oder stillsteht, z. B. an einer Ampel
oder in einem Stau. Sie startet den
Motor automatisch, sobald das Kupp‐
lungspedal betätigt wird. Ein Batterie‐
sensor sorgt dafür, dass nur dann ein
Autostopp erfolgt, wenn die Batterie
für einen Neustart ausreichend gela‐
den ist.
Einschalten
Die Stopp-Start-Automatik ist verfüg‐
bar, sobald der Motor eingeschaltet
ist, das Fahrzeug losfährt und die im
weiteren Verlauf dieses Abschnitts
beschriebenen Bedingungen erfüllt
sind.
Ausschalten
Die Stopp-Start-Automatik lässt sich
durch Drücken der Taste eco manuell
deaktivieren. Die Deaktivierung wird
durch das Erlöschen der LED in der
Taste angezeigt.
Autostopp
Bei geringer Fahrgeschwindigkeit
oder im Stillstand lässt sich folgen‐
dermaßen ein Autostop aktivieren:
Kupplungspedal betätigen
Wählhebel auf Neutral stellen
Kupplungspedal loslassen
Der Motor wird bei eingeschalteter
Zündung abgeschaltet.
Ein Autostopp wird auf dem Dreh‐
zahlmesser angezeigt, indem die Na‐
del auf der Position AUTOSTOP
steht.
140 Fahren und Bedienung
Bei einem Autostopp bleiben Heiz‐
leistung und Bremskraft erhalten.
Achtung
Bei einem Autostopp ist die Lenk‐
unterstützung möglicherweise
eingeschränkt.
Bedingungen für einen Autostopp
Die Stopp-Start-Automatik prüft, ob
alle folgenden Bedingungen erfüllt
sind.
Die Stopp-Start-Automatik ist nicht
manuell deaktiviert
die Motorhaube ist ganz geschlos‐
sen
die Fahrertür ist geschlossen oder
der Fahrer-Sicherheitsgurt ist an‐
gelegt
die Batterie ist ausreichend gela‐
den und funktionstüchtig
der Motor ist warm
die Kühlmitteltemperatur ist nicht
zu hoch
die Motorabgastemperatur ist nicht
zu hoch, z. B. nach dem Fahren mit
hoher Motorbelastung
die Außentemperatur liegt über
-5 °C
das Klimatisierungssystem erlaubt
Autostop
es besteht ein ausreichendes
Bremsvakuum
die Selbstreinigungsfunktion des
Diesel-Partikelfilters ist nicht aktiv
das Fahrzeug wurde seit dem letz‐
ten Autostopp mindestens mit
Schrittgeschwindigkeit betrieben
Andernfalls ist kein Autostopp mög‐
lich.
Bestimmte Klimatisierungseinstellun‐
gen können einen Autostopp verhin‐
dern. Weitere Informationen finden
Sie im Kapitel zur Klimatisierung
3 129.
Direkt nach einer Autobahnfahrt ist
unter Umständen kein Autostopp
möglich.
Einfahren 3 137.
Batterieentladeschutz
Um einen zuverlässigen Motorneu‐
start zu gewährleisten, verfügt die
Stopp-Start-Automatik über verschie‐
dene Schutzfunktionen gegen Batte‐
rieentladung.
Stromsparmaßnahmen
Bei einem Autostopp sind verschie‐
dene elektrische Funktionen wie z. B.
die elektrische Zusatzheizung oder
die Heckscheibenheizung nicht oder
nur im Stromsparbetrieb verfügbar.
Die Gebläsegeschwindigkeit der Kli‐
matisierungsautomatik wird aus
Stromspargründen reduziert.
Neustart des Motors durch den
Fahrer
Kupplungspedal betätigen, um den
Motor wieder zu starten.
Der Motorstart wird auf dem Dreh‐
zahlmesser durch die Nadel in der
Leerlaufposition angezeigt.
Wenn der Wählhebel aus der Neu‐
tralstellung bewegt wird, ohne vorher
die Kupplung zu betätigen, leuchtet
142 Fahren und Bedienung
Motorabgase
9Gefahr
Motorabgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist
farb- und geruchlos und kann
beim Einatmen lebensgefährlich
sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeug‐
innere gelangen, Fenster öffnen.
Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Nicht mit offenem Laderaum fah‐
ren, weil sonst Abgase in das
Fahrzeug eindringen können.
Diesel-Partikelfilter
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert
schädliche Rußpartikel aus den Mo‐
torabgasen. Das System verfügt über
eine Selbstreinigungsfunktion, die
während der Fahrt ohne einen Hin‐
weis automatisch abläuft. Der Filter
wird von Zeit zu Zeit durch Verbren‐
nen der zurückgehaltenen Rußparti‐
kel bei hoher Temperatur gereinigt.
Dieser Vorgang läuft automatisch bei
bestimmten Fahrbedingungen ab und
kann bis zu 25 Minuten dauern. In der
Regel benötigt er zwischen
7 und 12 Minuten. Währenddessen
ist kein Autostopp möglich und der
Kraftstoffverbrauch kann etwas höher
sein. Die dabei auftretende Geruchs-
und Rauchentwicklung ist normal.
Unter bestimmten Fahrbedingungen,
z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sich
das System nicht automatisch reini‐
gen.
Wenn der Filter gereinigt werden
muss, eine automatische Reinigung
aber aufgrund der letzten Fahrbedin‐
gungen nicht möglich war, wird dies
durch die Kontrollleuchte % ange‐
zeigt. Gleichzeitig wird Dieselpartikel‐
filter ist voll Fahrt fortsetzen im Driver
Information Center angezeigt.
% leuchtet, wenn der Diesel-Partikel‐
filter voll ist. Den Reinigungsvorgang
so bald wie möglich beginnen.
% blinkt, wenn der Diesel-Partikelfil‐
ter seinen maximalen Füllstand er‐
reicht hat. Sofort mit dem Reinigungs‐
vorgang beginnen, um Motorschäden
zu vermeiden.
Reinigungsvorgang
Zur Aktivierung des Reinigungsvor‐
gangs weiterfahren und die Motor‐
drehzahl über 2000 Umdrehungen
pro Minute halten. Wenn nötig zu‐
rückschalten. Dadurch wird die Reini‐
gung des Diesel-Partikelfilters ausge‐
löst.
Wenn im Driver Information Center
gleichzeitig die Meldung angezeigt
wird, dass eine Reinigung nicht mög‐
lich ist, wenden Sie sich an eine
Werkstatt.
Fahren und Bedienung 143
Achtung
Wenn der Reinigungsvorgang un‐
terbrochen wird, können schwere
Motorschäden hervorgerufen wer‐
den.
Die Reinigung erfolgt am raschesten
bei hoher Motordrehzahl und Last.
Kontrollleuchte % erlischt, sobald die
Selbstreinigung abgeschlossen ist.
Katalysator
Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.
Achtung
Andere als die auf den Seiten
3 177, 3 240 aufgeführten Kraft‐
stoffsorten können den Katalysa‐
tor oder Teile der Elektronik be‐
schädigen.
Unverbrannter Kraftstoff überhitzt
und beschädigt den Katalysator.
Übermäßigen Gebrauch des An‐
lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐
tanks und Anlassen des Motors
durch Anschleppen oder Anschie‐
ben deshalb unterlassen.
Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐
torlauf, Abfall der Motorleistung oder
anderen ungewöhnlichen Problemen
Störungsursache möglichst bald in
einer Werkstatt beheben lassen. In
Notfällen kann die Fahrt kurzzeitig bei
niedriger Geschwindigkeit und Dreh‐
zahl fortgesetzt werden.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ermöglicht ein
automatisches Schalten (Automatik-
Modus) oder ein manuelles Schalten
(Manuell-Modus).
Getriebe-Display
Im Getriebe-Display werden Modus
oder gewählter Gang angezeigt.
144 Fahren und Bedienung
Wählhebel
P=Parkstellung, Räder sind blo‐
ckiert; nur bei stillstehendem
Fahrzeug und betätigter Park‐
bremse einlegen
R= Rückwärtsgang, nur bei stillste‐
hendem Fahrzeug einlegen
N= Neutral- bzw. Leerlaufstellung
D= Automatikbetrieb mit allen Gän‐
gen
Der Wählhebel ist in P gesperrt und
kann nur bewegt werden, wenn die
Zündung eingeschaltet ist und das
Bremspedal betätigt wird.
Bei nicht betätigtem Bremspedal
leuchtet die Kontrollleuchte j auf.
Wenn der Wählhebel bei Ausschalten
der Zündung nicht in Stellung P ist,
blinken die Kontrollleuchten j und P.
Zum Einlegen von P oder R Entriege‐
lungsknopf betätigen.
Der Motor kann nur gestartet werden,
wenn der Wählhebel in Stellung P
oder N ist. Wenn N gewählt ist, vor
dem Starten das Bremspedal
drücken oder die Parkbremse betäti‐
gen.
Während des Schaltens nicht be‐
schleunigen. Gas- und Bremspedal
nie gleichzeitig betätigen.
Mit eingelegtem Gang und gelöster
Bremse fährt das Fahrzeug langsam
an.
Bremsunterstützung des Motors
Um die Motorbremswirkung zu nut‐
zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen
niedrigeren Gang wählen, siehe Ma‐
nuell-Modus.
Herausschaukeln
Schaukeln ist nur zulässig, wenn das
Fahrzeug in Sand, Schlamm oder
Schnee steckt. Wählhebel wiederholt
zwischen D und R hin- und herbewe‐
gen. Motor nicht hochdrehen und
plötzliche Beschleunigung vermei‐
den.
Fahrzeug abstellen
Parkbremse betätigen und P einle‐
gen.
Der Zündschlüssel lässt sich nur in
Wählhebelstellung P abziehen.
Fahren und Bedienung 145
Manuell-Modus
Wählhebel aus Stellung D nach links
und dann nach vorn oder hinten be‐
wegen.
<= Schalten in einen höheren
Gang.
]= Schalten in einen niedrigeren
Gang.
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐
ger Geschwindigkeit bzw. ein niedri‐
gerer Gang bei zu hoher Geschwin‐
digkeit gewählt, wird nicht geschaltet.
Dies kann zu einer Meldung im
Driver-Info-Display führen.
Im Manuell-Modus erfolgt bei hohen
Drehzahlen des Motors kein automa‐
tisches Schalten in einen höheren
Gang.
Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme
Das Betriebstemperaturprogramm
bringt den Katalysator nach einem
Kaltstart durch erhöhte Motordreh‐
zahl schnell auf die erforderliche
Temperatur.
Die automatische Neutralschaltung
schaltet selbsttätig in den Leerlauf,
wenn bei eingelegtem Vorwärts‐
gang angehalten und das Brems‐
pedal gedrückt wird.
Bei eingeschaltetem SPORT-Mo‐
dus wird bei höheren Motordreh‐
zahlen geschaltet (außer bei einge‐
schaltetem Geschwindigkeitsreg‐
ler). SPORT-Modus 3 152.
Spezielle Programme passen die
Schaltpunkte bei Bergauf- oder
Bergabfahren automatisch an.
Kickdown
Wenn im Automatikmodus das Gas‐
pedal vollständig durchgetreten wird,
schaltet das Getriebe abhängig von
der Motordrehzahl einen Gang herun‐
ter.
Störung
Im Falle einer Störung wird im Driver
Information Center eine Fahrzeug‐
meldung angezeigt. Fahrzeugmel‐
dungen 3 103.
Das Getriebe schaltet nicht mehr au‐
tomatisch. Weiterfahrt ist mit manuel‐
lem Schalten möglich.
Nur höchster Gang verfügbar. Je
nach Störung kann auch der
2. Gang im Manuell-Modus verfügbar
sein. Nur bei stehendem Fahrzeug
schalten.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.
146 Fahren und Bedienung
Stromunterbrechung
Bei einer Stromunterbrechung lässt
sich der Wählhebel nicht aus Stellung
P bewegen. Der Zündschlüssel kann
nicht aus dem Zündschloss abgezo‐
gen werden.
Bei entladener Batterie Starthilfe
durchführen 3 225.
Wenn die Batterie nicht die Ursache
der Störung ist, den Wählhebel lösen.
1. Die Parkbremse anziehen.
2. Die Wählhebelverkleidung vorn
von der Mittelkonsole lösen, nach
oben klappen und nach links dre‐
hen.
3. Schraubendreher so weit wie
möglich in die Öffnung einführen
und den Wählhebel aus der Stel‐
lung P bzw. N bewegen. Wenn P
bzw. N wieder eingelegt wird, wird
der Wählhebel wieder in dieser
Stellung gesperrt. Ursache für die
Stromunterbrechung von einer
Werkstatt beheben lassen.
4. Die Wählhebelverkleidung wieder
an der Mittelkonsole anbringen.
Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
nach Betätigen des Kupplungspedals
bei stehendem Fahrzeug
3 Sekunden warten, anschließend
den Entriegelungsknopf am Wählhe‐
bel drücken und den Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
Wählhebel in Leerlaufstellung führen,
Kupplungspedal loslassen und wie‐
der betätigen. Nochmals schalten.
Kupplung nicht unnötig schleifen las‐
sen.
Fahren und Bedienung 147
Bei jeder Betätigung Kupplungspedal
ganz durchtreten. Pedal nicht als
Fußstütze verwenden.
Achtung
Es wird davon abgeraten, mit
einer Hand am Wählhebel zu fah‐
ren.
Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐
der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Eine Bremswirkung wird aller‐
dings nur erzielt, wenn das Brems‐
pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐
für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐
lich. Der Bremsweg verlängert sich.
Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐
terstützung durch den Bremskraftver‐
stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt,
der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 91.
Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,
regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten.
Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Nach dem Losfahren führt das Sys‐
tem einen Selbsttest durch, der hör‐
bare Geräusche verursachen kann.
Fahren und Bedienung 149
Kraft aktiviert. Für maximale Brems‐
kraft, z. B. beim Parken mit Anhänger
oder auf Abhängen, Schalter m zwei‐
mal ziehen.
Wenn die Kontrollanzeige m auf‐
leuchtet, ist die elektrische Park‐
bremse aktiviert 3 92.
Die elektrische Parkbremse kann im‐
mer betätigt werden, auch bei ausge‐
schalteter Zündung.
Elektrische Parkbremse nicht zu oft
bei abgestelltem Motor betätigen, da
dadurch die Batterie entladen wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs
den Status der elektrischen Park‐
bremse überprüfen. Kontrollleuchte
m 3 92.
Lösen
Zündung einschalten. Bremspedal
treten und halten, und dann Schalter
m drücken.
Wegfahrfunktion
Durch Treten des Kupplungspedals
(Schaltgetriebe) bzw. Schalten in
Fahrposition (Automatikgetriebe) und
nachfolgender Betätigung des Gas‐
pedals wird die elektrische Park‐
bremse automatisch gelöst. Dies ist
nicht möglich, wenn gleichzeitig der
Schalter gezogen wird.
Diese Funktion hilft auch beim Anfah‐
ren auf Steigungen.
Unsanftes Losfahren kann die Le‐
bensdauer der Verschleißteile verrin‐
gern.
Dynamisches Bremsen im fahrenden
Fahrzeug
Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist
und Schalter m gezogen und gehal‐
ten wird, bremst die elektrische Park‐
bremse das Fahrzeug ab, ohne dass
sie statisch betätigt wird.
Sobald Schalter m losgelassen wird,
hört der dynamische Bremsvorgang
auf.
Störung
Eine Störung der elektrischen Park‐
bremse wird über die Kontrollleuchte
j und durch eine Fahrzeugmeldung
im Driver Information Center ange‐
zeigt.
Elektrische Parkbremse anziehen:
Schalter m ziehen und länger als
5 Sekunden halten. Wenn Kontroll‐
leuchte m aufleuchtet, ist die elektri‐
sche Parkbremse angezogen.
Elektrische Parkbremse lösen: Schal‐
ter m drücken und länger als
2 Sekunden halten. Wenn die Kon‐
trollleuchte m erlischt, ist die elektri‐
sche Parkbremse gelöst.
Kontrollleuchte m blinkt: Elektrische
Parkbremse ist nicht voll angezogen
bzw. gelöst. Bei Dauerblinken elektri‐
sche Parkbremse lösen und versu‐
chen, sie erneut zu betätigen.
Bremsassistent
Bei schnellem, kräftigem Niedertre‐
ten des Bremspedals wird automa‐
tisch mit maximaler Bremskraft (Voll‐
bremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem‐
sung gleichmäßig starken Druck auf
das Bremspedal ausüben. Die maxi‐
male Bremskraft verringert sich auto‐
matisch, sobald das Bremspedal frei‐
gegeben wird.
150 Fahren und Bedienung
Berg-Anfahr-Assistent
Das System verhindert beim Anfah‐
ren auf Steigungen ein ungewolltes
Zurückrollen des Fahrzeugs.
Beim Lösen der Fußbremse nach
dem Anhalten an einer Steigung
bleibt die Bremse noch weitere
zwei Sekunden angezogen. Die
Bremse wird automatisch gelöst, so‐
bald sich die Fahrzeuggeschwindig‐
keit erhöht.
Bei einem Autostopp ist der Berg-An‐
fahr-Assistent nicht aktiv.
Fahrsysteme
Traktionskontrolle
Die Traktionskontrolle ist eine Kom‐
ponente der Elektronischen
Stabilitätsregelung 3 151.
TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen, indem sie ein Durch‐
drehen der Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐
hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am meisten durch‐
drehende Rad wird einzeln abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
Die Traktionskontrolle ist nach jedem
Motorstart funktionsfähig, sobald die
Kontrollleuchte b erlischt.
Wenn die Traktionskontrolle eingreift,
blinkt b.
9Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐
gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 93.
Fahren und Bedienung 151
Ausschalten
Die Traktionskontrolle kann ausge‐
schaltet werden, wenn ein Durchdre‐
hen der Antriebsräder erwünscht ist:
b kurz drücken, um die Traktionskon‐
trolle zu deaktivieren. k leuchtet auf.
Die Deaktivierung wird als Statusmel‐
dung im Driver Information Center an‐
gezeigt.
Die Traktionskontrolle wird durch er‐
neutes Drücken der Taste b wieder
eingeschaltet.
Darüber hinaus wird die Traktions‐
kontrolle beim nächsten Einschalten
der Zündung wieder aktiviert.
Elektronische
Stabilitätsregelung
Die elektronische Stabilitätsregelung
(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen. Sie verhindert außer‐
dem ein Durchdrehen der Antriebs‐
räder. Die elektronische Stabilitäts‐
regelung arbeitet in Verbindung mit
der Traktionskontrolle 3 150.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahrstabili‐
tät des Fahrzeugs auch bei rutschiger
Fahrbahn wesentlich verbessert.
Die elektronische Stabilitätsregelung
ist nach jedem Motorstart funktions‐
fähig, sobald die Kontrollleuchte b er‐
lischt.
Wenn die elektronische Stabilitäts‐
regelung eingreift, blinkt b.
152 Fahren und Bedienung
9Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐
gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 93.
Ausschalten
Für ein sportlicheres Fahrverhalten
können die elektronische Stabilitäts‐
regelung und die Traktionskontrolle
separat deaktiviert werden:
Taste b kurz drücken: Die Trak‐
tionskontrolle wird deaktiviert, die
elektronische Stabilitätsregelung
bleibt aktiviert. k leuchtet auf.
Taste b mindestens 5 Sekunden
lang gedrückt halten: Die Traktions‐
kontrolle und elektronische
Stabilitätsregelung werden deakti‐
viert. k und n leuchten auf.
Zusätzlich wird der ausgewählte Mo‐
dus als Statusmeldung im Driver In‐
formation Center angezeigt.
Wenn das Fahrzeug bei deaktivierter
elektronischer Stabilitätsregelung
eine Grenzsituation erreicht, wird die
elektronische Stabilitätsregelung
durch einmaliges Drücken des
Bremspedals für die Dauer der
Grenzsituation erneut aktiviert.
ESC wird durch erneutes Drücken der
Taste b wieder eingeschaltet. Wenn
TC zuvor deaktiviert wurde, werden
sowohl TC als auch ESC wieder ein‐
geschaltet.
Darüber hinaus wird ESC beim
nächsten Einschalten der Zündung
wieder aktiviert.
Interaktives Dynamisches
Fahrsystem
Flex Ride
Das Fahrsystem Flex Ride ermöglicht
es dem Fahrer, zwischen drei Fahr‐
modi zu wählen:
SPORT-Modus: Taste SPORT
drücken, LED leuchtet auf.
TOUR-Modus: Taste TOUR
drücken, LED leuchtet auf.
Modus NORMAL: weder Taste
SPORT noch Taste TOUR ist ge‐
drückt; keine LED leuchtet auf.
Durch erneutes Drücken der entspre‐
chenden Taste wird der SPORT-
Modus bzw. der TOUR-Modus deak‐
tiviert.
154 Fahren und Bedienung
Modus NORMAL
Alle Systemeinstellungen werden an
die Standardwerte angepasst.
Fahrmodussteuerung
In jedem manuell gewählten Fahrmo‐
dus (SPORT, TOUR oder NORMAL)
erfasst und analysiert die Fahrmo‐
dussteuerung (DMC) kontinuierlich
das tatsächliche Fahrverhalten, die
Reaktionen des Fahrers und den ak‐
tiven Bewegungszustand des Fahr‐
zeugs. Bei Bedarf ändert das DMC-
Steuergerät automatisch die Einstel‐
lungen innerhalb des gewählten
Fahrmodus. Werden größere Abwei‐
chungen erkannt, wird der Fahrmo‐
dus für die Dauer der Abweichung ge‐
ändert.
Wenn beispielsweise der NORMAL-
Modus ausgewählt wurde und die
Fahrmodussteuerung ein sportliches
Fahrverhalten erkennt, ändert das
DMC-Steuergerät einige Einstellun‐
gen des Normal-Modus auf Sport-
Einstellungen. Bei einem sehr sport‐
lichen Fahrverhalten wechselt die
Fahrmodussteuerung in den SPORT-
Modus.
Ein weiteres Beispiel: Wenn der
TOUR-Modus ausgewählt wurde und
beim Fahren auf einer kurvigen
Straße plötzlich eine harte Bremsung
erforderlich ist, erfasst das DMC-
Steuergerät den Bewegungszustand
des Fahrzeugs und ändert die Ein‐
stellungen für die Federung auf den
SPORT-Modus, um die Fahrzeugsta‐
bilität zu erhöhen.
Kehren das Fahrverhalten bzw. der
Bewegungszustand des Fahrzeugs
wieder in den ursprünglichen Zustand
zurück, setzt die Fahrmodussteue‐
rung die Einstellungen auf den zuvor
gewählten Fahrmodus zurück.
Personalisierte Einstellungen
im SPORT-Modus
Durch Drücken der Taste SPORT
kann der Fahrer den SPORT-Modus
wählen. Diese Einstellungen können
im Menü Einstellungen im
Info-Display geändert werden. Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 106.
Fahrerassistenzsys‐
teme
9Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurden
entwickelt, um Fahrer zu unter‐
stützen, und können ihre Aufmerk‐
samkeit nicht ersetzen.
Der Fahrer übernimmt beim Füh‐
ren des Fahrzeugs die volle Ver‐
antwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis‐
tenzsystemen stets die aktuelle
Verkehrssituation berücksichti‐
gen.
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis
200 km/h speichern und konstant hal‐
ten. An Steigungen und im Gefälle ist
ein Abweichen von der gespeicherten
Geschwindigkeit möglich.
Fahren und Bedienung 155
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse
aktiviert werden. Eine Aktivierung im
ersten Gang ist nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende
Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Bei Automatikgetriebe Geschwindig‐
keitsregler nur im automatischen Mo‐
dus aktivieren.
Kontrollleuchte m 3 95.
Einschalten
Taste m drücken. Die Kontrollanzeige
m leuchtet weiß in der Instrumenten‐
tafel auf.
Einschalten
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und das Daumenräd‐
chen auf SET/- drehen. Die aktuelle
Geschwindigkeit wird gespeichert
und gehalten. Die Kontrollanzeige m
leuchtet grün in der Instrumententafel
auf. Gaspedal kann gelöst werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist
möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Der Geschwindigkeitsregler bleibt
während des Gangschaltens akti‐
viert.
Geschwindigkeit erhöhen
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf RES/+ halten
oder wiederholt kurz auf RES/+ dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐
lich bzw. in kleinen Schritten erhöht.
Wahlweise auf gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und
diese durch Drehen auf SET/- spei‐
chern.
Geschwindigkeit verringern
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf SET/- halten
oder wiederholt kurz auf SET/- dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐
lich bzw. in kleinen Schritten verrin‐
gert.
156 Fahren und Bedienung
Ausschalten
Taste y drücken. Die Kontrollan‐
zeige m leuchtet weiß in der Instru‐
mententafel auf. Geschwindigkeits‐
regler ist deaktiviert. Die zuletzt ver‐
wendete und festgelegte Geschwin‐
digkeit wird gespeichert und kann
später wieder aufgenommen werden.
Automatisches Ausschalten:
Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca.
30 km/h,
Fahrgeschwindigkeit über ca.
200 km/h,
Betätigung des Bremspedals,
Betätigung des Kupplungspedals
für einige Sekunden,
Wählhebel in N,
Motordrehzahl in sehr niedrigem
Bereich,
Traktionskontrolle oder elektroni‐
sche Stabilitätsregelung aktiv.
Zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurückkehren
Bei einer Geschwindigkeit von über
30 km/h Daumenrädchen auf RES/+
drehen. Das Fahrzeug kehrt zur ge‐
speicherten Geschwindigkeit zurück.
Ausschalten
Taste m drücken. Die Kontrollanzeige
m in der Instrumententafel erlischt.
Die gespeicherte Geschwindigkeit
wird gelöscht.
Der Geschwindigkeitsregler wird au‐
ßerdem ausgeschaltet und die ge‐
speicherte Geschwindigkeit gelöscht,
wenn die Taste L zum Einschalten
des Geschwindigkeitsbegrenzers ge‐
drückt oder die Zündung ausgeschal‐
tet wird.
Geschwindigkeitsbegren‐
zer
Der Geschwindigkeitsbegrenzer ver‐
hindert, dass das Fahrzeug eine ein‐
gestellte Höchstgeschwindigkeit
überschreitet.
Die festgelegte Höchstgeschwindig‐
keit muss mindestens 25 km/h betra‐
gen.
Der Fahrer kann nur bis zur einge‐
stellten Geschwindigkeit beschleuni‐
gen. Beim Befahren eines Gefälles
kann die Höchstgeschwindigkeit
überschritten werden.
Wenn das System aktiv ist, wird die
eingestellte Höchstgeschwindigkeit
in der obersten Zeile des Driver Infor‐
mation Centers angezeigt.
Einschalten
Fahren und Bedienung 157
Taste L drücken. Wenn zuvor der
Geschwindigkeitsregler aktiv war,
wird dieser beim Aktivieren des Ge‐
schwindigkeitsbegrenzers ausge‐
schaltet. Die Kontrollleuchte m er‐
lischt.
Geschwindigkeitsbegrenzung
festlegen
Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe‐
grenzer das Daumenrad auf Position
RES/+ gedreht halten oder wiederholt
auf Position RES/+ drehen, bis die
gewünschte Höchstgeschwindigkeit
im Driver Information Center ange‐
zeigt wird.
Alternativ auf die gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und das
Daumenrädchen kurz auf SET/- dre‐
hen. Die aktuelle Geschwindigkeit
wird als Höchstgeschwindigkeit ge‐
speichert. Die Höchstgeschwindig‐
keit wird im Driver Information Center
angezeigt.
Geschwindigkeitsbegrenzung
ändern
Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe‐
grenzer das Daumenrad auf Position
RES/+ drehen, um die Geschwindig‐
keitsbegrenzung zu erhöhen, bzw.
auf SET/-, um die Geschwindigkeits‐
begrenzung zu herabzusetzen.
Überschreiten der Geschwin‐
digkeitsbegrenzung
Im Notfall kann die eingestellte
Höchstgeschwindigkeit überschritten
werden, indem ein fester Druck auf
das Gaspedal (über den Widerstand
hinaus) ausgeübt wird.
In diesem Fall blinkt die Höchstge‐
schwindigkeit im Driver Information
Center. Je nach Fahrzeug ertönt au‐
ßerdem ein Signalton.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen: Die
Geschwindigkeitsbegrenzungsfunk‐
tion wieder aktiviert, sobald eine Ge‐
schwindigkeit unter der Höchstge‐
schwindigkeit erreicht ist.
158 Fahren und Bedienung
Ausschalten
Taste y drücken: Der Geschwindig‐
keitsbegrenzer wird deaktiviert und
das Fahrzeug kann ohne Begrenzung
gefahren werden.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung
wird gespeichert und im Driver Infor‐
mation Center erscheint eine entspre‐
chende Meldung.
Höchstgeschwindigkeit wieder
aufnehmen
Daumenrad auf Position RES/+ dre‐
hen. Das Fahrzeug kehrt zur gespei‐
cherten Höchstgeschwindigkeit zu‐
rück.
Ausschalten
Taste L drücken. Die Anzeige der
Geschwindigkeitsbegrenzung im Dri‐
ver Information Center erlischt. Die
gespeicherte Geschwindigkeit wird
gelöscht.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
ebenfalls deaktiviert und die gespei‐
cherte Geschwindigkeit gelöscht,
wenn die Taste m zum Aktivieren des
Geschwindigkeitsreglers gedrückt
oder die Zündung ausgeschaltet wird.
Auffahrwarnung
Die Auffahrwarnung trägt dazu bei,
Auffahrunfälle zu vermeiden bzw. da‐
bei entstehende Schäden zu reduzie‐
ren. Bei einer zu schnellen Annähe‐
rung an ein vorausfahrendes Fahr‐
zeug ertönt ein Signalton und es er‐
scheint eine Meldung im Driver Infor‐
mation Center.
Mit Hilfe der Frontkamera in der
Windschutzscheibe erkennt das Auf‐
fahrwarnsystem Fahrzeuge direkt vor
Ihnen (in derselben Spur) in einem
Abstand von bis zu 60 m.
Wenn das System ein vorausfahren‐
des Fahrzeug in der Fahrspur erkannt
hat, leuchtet das Symbol für ein er‐
kanntes vorausfahrendes Fahrzeug
A grün im Tachometer auf. Voraus‐
setzung ist, dass die Auffahrwarnung
nicht durch Drücken der Taste V
deaktiviert wurde.
Einschalten
Die Auffahrwarnung wird ab einer Ge‐
schwindigkeit von 40 km/h automa‐
tisch aktiviert, sofern sie nicht über
die Taste V deaktiviert wurde (siehe
unten).
Fahren und Bedienung 159
Auswahl der
Warnempfindlichkeit
Die Warnempfindlichkeit kann auf
„nah“, „mittel“ oder „weit“ eingestellt
werden.
Taste V drücken. Die aktuelle Ein‐
stellung wird im Driver Information
Center angezeigt. Taste V erneut
drücken, um die Warnempfindlichkeit
zu ändern.
Warnung des Fahrers
Beim zu schnellen Heranfahren an
ein vorausfahrendes Fahrzeug wird
die Auffahrwarnungsmeldung im Dri‐
ver Information Center angezeigt.
Gleichzeitig ertönt ein Signalton. Be‐
tätigen sie das Bremspedal, wenn es
die Situation erfordert.
Ausschalten
Das System kann deaktiviert werden.
Taste V jedes Mal drücken, wenn fol‐
gende Meldung im Driver Information
Center angezeigt wird.
160 Fahren und Bedienung
Allgemeine Informationen
9Warnung
Die Auffahrwarnung stellt lediglich
ein Warnsystem dar und wendet
keine Bremskraft an. Beim zu
schnellen Annähern an ein Fahr‐
zeug lässt es Ihnen möglicher‐
weise nicht ausreichend Zeit, um
eine Kollision zu vermeiden.
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für die Einhaltung des je
nach Verkehrs-, Witterungs- und
Sichtverhältnissen geeigneten Si‐
cherheitsabstands.
Während der Fahrt ist stets die
volle Aufmerksamkeit des Fahrers
erforderlich. Der Fahrer muss
stets bereit sein, zu handeln und
die Bremse zu betätigen.
Systemgrenzen
Das System ist daraufhin ausgelegt,
nur vor anderen Fahrzeugen zu war‐
nen. Andere Objekte können jedoch
ebenfalls eine Systemreaktion auslö‐
sen.
Unter folgenden Umständen erkennt
das Auffahrwarnsystems ein voraus‐
fahrendes Fahrzeug möglicherweise
nicht oder ist die Sensorleistung be‐
einträchtigt:
auf kurvigen Strecken,
bei witterungsbedingter schlechter
Sicht, z. B. bei Nebel, Regen oder
Schneefall,
wenn der Sensor durch Schnee,
Eis, Schneematsch, Schlamm oder
Schmutz verdeckt ist bzw. bei
Schäden an der Windschutz‐
scheibe.
Abstandswarnung
Die Abstandswarnung zeigt den Ab‐
stand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug an. Mit der Frontkamera in
der Windschutzscheibe wird der Ab‐
stand zu dem Fahrzeug gemessen,
das auf der gleichen Spur vor dem ei‐
genen Fahrzeug fährt. Die Funktion
ist bei Geschwindigkeiten über
40 km/h aktiv.
Wird ein vorausfahrendes Fahrzeug
erkannt, wird die Entfernung zu die‐
sem Abstand (in Sekunden) auf einer
Seite im Fahrerinformationszentrum
3 96 angezeigt. Taste MENU am
Blinkerhebel drücken, um den Eintrag
Fahrzeug Informationsmenü X
auszuwählen. Drehen Sie das Dau‐
menrad, um die Seite für die Ab‐
standswarnung auszuwählen.
Der kleinste angezeigte Abstand be‐
trägt 0,5 Sekunden.
Fahren und Bedienung 161
Wenn keine vorausfahrendes Fahr‐
zeug erkannt wird bzw. sich kein
Fahrzeug im berücksichtigten Be‐
reich befindet, werden zwei Striche
angezeigt: -.- s.
Einparkhilfe
9Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Einparkmanöver.
Beim Rückwärts- oder Vorwärts‐
fahren mit aktiver Einparkhilfe im‐
mer die Umgebung kontrollieren.
Heck-Einparkhilfe
Die Heck-Einparkhilfe erleichtert das
Einparken, indem sie den Abstand
zwischen dem Fahrzeug und Hinder‐
nissen hinter dem Fahrzeug misst.
Sie informiert und warnt den Fahrer
mit Hilfe akustischer Signale.
Das System besteht aus vier Ultra‐
schall-Parksensoren im hinteren
Stoßfänger.
Einschalten
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
wird das System automatisch akti‐
viert.
Wenn die LED in der Einparkhilfe-
Taste r leuchtet, ist das System
betriebsbereit.
Funktionsweise
Das System warnt den Fahrer mit
akustischen Signalen vor möglicher‐
weise gefährlichen Hindernissen hin‐
ter dem Fahrzeug. Das Intervall zwi‐
schen den Signaltönen wird kürzer, je
näher das Fahrzeug diesem Hinder‐
nis kommt. Bei einem Abstand von
rund 30 cm oder darunter wird ein
Dauerton ausgegeben.
Darüber hinaus kann der Abstand zu
einem Hindernis im Driver Informa‐
tion Center angezeigt werden.
Ausschalten
Nach Herausnehmen des Rückwärts‐
gangs wird das System automatisch
ausgeschaltet.
Es lässt sich außerdem durch
Drücken der Einparkhilfe-Taste r
manuell deaktivieren.
Fahren und Bedienung 163
Durch langes Drücken der Taste D
(etwa eine Sekunde) wird die erwei‐
terte Einparkhilfe ein- bzw. ausge‐
schaltet.
Mit der Taste werden die Systeme
wie folgt betrieben:
Wenn die Front-Heck-Einparkhilfe
aktiv ist, wird durch kurzes Drücken
die Front-Heck-Einparkhilfe deakti‐
viert.
Wenn die Front-Heck-Einparkhilfe
aktiv ist, wird durch langes Drücken
die erweiterte Einparkhilfe aktiviert.
Wenn die erweiterte aktiv ist, wird
durch kurzes Drücken die Front-
Heck-Einparkhilfe aktiviert.
Wenn die erweiterte Einparkhilfe
aktiv ist, wird durch langes Drücken
die erweiterte Einparkhilfe deakti‐
viert.
Einschalten
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
wird die Front- und Heck-Einparkhilfe
aktiviert.
Wenn die LED in der Einparkhilfe-
Taste r oder D leuchtet, ist das
System betriebsbereit.
Beim Vorwärtsfahren mit langsamer
Geschwindigkeit kann die Front-Ein‐
parkhilfe auch durch kurzes Drücken
der Einparkhilfe-Taste r oder D
aktiviert werden.
Sobald die Taste innerhalb eines
Zündzyklus einmal gedrückt wurde,
wird die Front-Einparkhilfe jedes Mal
eingeschaltet, sobald die Fahrge‐
schwindigkeit unter einen bestimm‐
ten Wert sinkt.
Funktionsweise
Das System warnt den Fahrer mit
akustischen Signalen vor möglicher‐
weise gefährlichen Hindernissen hin‐
ter oder vor dem Fahrzeug. Je nach‐
dem, welche Fahrzeugseite einem
Hindernis näher ist, ist der entspre‐
chende Warnton im Fahrzeug zu hö‐
ren. Das Intervall zwischen den Sig‐
naltönen wird kürzer, je näher das
Fahrzeug diesem Hindernis kommt.
Bei einem Abstand von rund 30 cm
oder darunter wird ein Dauerton aus‐
gegeben.
Darüber hinaus wird der Abstand zu
einem Hindernis im Driver Informa‐
tion Center angezeigt.
164 Fahren und Bedienung
Die Abstandsanzeige im Driver Infor‐
mation Center kann von Fahrzeug‐
meldungen mit höherer Priorität über‐
schrieben werden. Nachdem die Mel‐
dung durch Drücken der Taste SET/
CLR auf dem Blinkerhebel bestätigt
wurde, wird der Abstand wieder an‐
gezeigt.
Ausschalten
Das System wird automatisch deakti‐
viert, wenn beim Vorwärtsfahren eine
bestimmte Geschwindigkeit über‐
schritten wird.
Es lässt sich außerdem durch kurzes
Drücken der Einparkhilfe-Taste r
oder D manuell deaktivieren.
Wenn das System deaktiviert wird, er‐
lischt die LED in der Taste und im Dri‐
ver Information Center wird
Parkassistent ausgeschaltet ange‐
zeigt.
Störung
Bei einer Störung des Systems bzw.
wenn das System aufgrund vorüber‐
gehender Umstände nicht funktioniert
(beispielsweise wenn die Sensoren
mit Schnee bedeckt sind), wird eine
Meldung im Driver Information Center
angezeigt.
Erweiterte Einparkhilfe
Die erweiterte Einparkhilfe führt den
Fahrer durch Anweisungen im Fah‐
rerinformationszentrum und akusti‐
sche Signale in eine Parklücke. Der
Fahrer ist verantwortlich für die Be‐
schleunigung, das Bremsen, das
Lenken und das Schalten.
Das System nutzt neben den Senso‐
ren der Front-Heck-Einparkhilfe zwei
zusätzliche Sensoren an beiden Sei‐
ten des vorderen und des hinteren
Stoßfängers.
Fahren und Bedienung 165
Taste D und die Funktionslogik
Erweiterte Einparkhilfe und Front-
Heck-Einparkhilfe: siehe Beschrei‐
bung oben; Bedienung über Taste
D.
Durch kurzes Drücken der Taste D
wird die Einparkhilfe ein- bzw. ausge‐
schaltet.
Durch langes Drücken der Taste D
(etwa eine Sekunde) wird die erwei‐
terte Einparkhilfe ein- bzw. ausge‐
schaltet.
Mit der Taste werden die Systeme
wie folgt betrieben:
Wenn die Front-Heck-Einparkhilfe
aktiv ist, wird durch kurzes Drücken
die Front-Heck-Einparkhilfe deakti‐
viert.
Wenn die Front-Heck-Einparkhilfe
aktiv ist, wird durch langes Drücken
die erweiterte Einparkhilfe aktiviert.
Wenn die erweiterte aktiv ist, wird
durch kurzes Drücken die Front-
Heck-Einparkhilfe aktiviert.
Wenn die erweiterte Einparkhilfe
aktiv ist, wird durch langes Drücken
die erweiterte Einparkhilfe deakti‐
viert.
Einschalten
Bei der Suche nach einer Parklücke
etwa eine Sekunde lang die Taste
D drücken, um das System zu akti‐
vieren.
Das System kann nur bei einer Ge‐
schwindigkeit unter 30 km/h einge‐
schaltet werden und sucht nur bei
einer Geschwindigkeit unter 30 km/h
nach einer Parklücke.
Der maximal zulässige seitliche Ab‐
stand zwischen dem eigenen Fahr‐
zeug und einer Reihe geparkter Fahr‐
zeuge beträgt 1,8 Meter.
Funktionen
Wenn das Fahrzeug bei aktiviertem
System an einer Reihe geparkter Au‐
tos vorbeifährt, beginnt die erweiterte
Einparkhilfe nach einer geeigneten
166 Fahren und Bedienung
Parklücke zu suchen. Wenn eine ge‐
eignete Parklücke erkannt wird, er‐
scheint im Fahrerinformationszen‐
trum eine visuelle Rückmeldung und
es ertönt ein Signalton.
Wenn der Fahrer nicht innerhalb von
10 Metern nach dem Vorschlag einer
Parklücke anhält, beginnt das System
nach einer anderen geeigneten Park‐
lücke zu suchen.
Die vom System vorgeschlagene
Parklücke wird angenommen, wenn
der Fahrer das Fahrzeug maximal
10 Meter nach Anzeige der Stopp-
Meldung anhält. Das System berech‐
net die optimale Route in die Parklü‐
cke. Dann führt es den Fahrer durch
detaillierte Anweisungen in die Lücke.
Die Anweisungen auf dem Display
zeigen Folgendes an:
einen Hinweis beim Fahren mit
mehr als 30 km/h,
die Anweisung zum Anhalten,
wenn eine Parklücke entdeckt wird,
die Fahrtrichtung während des Ein‐
parkmanövers,
die Lenkradstellung beim Einpar‐
ken,
ein Fortschrittsbalken bei einigen
der Anweisungen.
Ein erfolgreiches Einparkmanöver
wird durch das Endpositionssymbol
angezeigt.
Achten Sie stets auf die Signaltöne
der Front-Heck-Einparkhilfe! Ein
Dauerton bedeutet, dass der Abstand
zu einem Hindernis rund 30 cm oder
weniger beträgt.
Seite der Parkplatzsuche ändern
Das System ist standardmäßig darauf
konfiguriert, nach Parklücken auf der
Beifahrerseite zu suchen. Um nach
Fahren und Bedienung 167
Parklücken auf der Fahrerseite zu su‐
chen, für die Dauer der Suche den
Blinker zur Fahrerseite hin
einschalten.
Sobald der Blinker ausgeschaltet
wird, sucht das System wieder nach
Parklücken auf der Beifahrerseite.
Anzeigeprioritäten
Nach Aktivierung der erweiterten Ein‐
parkhilfe wird im Driver Information
Center eine Meldung angezeigt. Die
Anzeigen der erweiterten Einparkhilfe
im Driver Information Center können
von Fahrzeugmeldungen mit höherer
Priorität überschrieben werden.
Nachdem die Meldung durch
Drücken der Taste SET/CLR auf dem
Blinkerhebel bestätigt wurde, werden
wieder die Anweisungen der erwei‐
terten Einparkhilfe angezeigt und das
Einparkmanöver kann fortgesetzt
werden.
Ausschalten
Das System wird deaktiviert durch:
Drücken der Taste D für etwa
eine Sekunde
Erfolgreiches Beenden des Ein‐
parkmanövers
Fahren mit mehr als 30 km/h
Ausschalten der Zündung
Eine Deaktivierung durch den Fahrer
oder das System während des Ein‐
parkmanövers wird im Fahrerinfor‐
mationszentrum mit Parkvorgang
abgebrochen angezeigt.
Störung
Im Fahrerinformationszentrum er‐
scheint eine Meldung, wenn:
eine Störung im System vorliegt,
der Fahrer das Einparkmanöver
nicht erfolgreich abgeschlossen
hat,
das System nicht funktionsfähig ist.
170 Fahren und Bedienung
Die Funktion „Toter-Winkel-War‐
nung“ ist bei Geschwindigkeiten zwi‐
schen 10 km/h und 140 km/h aktiv.
Bei Geschwindigkeiten über
140 km/h wird das System deaktiviert;
dies wird in beiden Außenspiegeln
durch die Warnsymbole B angezeigt.
Wird die Geschwindigkeit erneut re‐
duziert, erlöschen die Warnsymbole.
Wird daraufhin ein Fahrzeug im toten
Winkel erkannt, leuchten die Warn‐
symbole B wie üblich auf der entspre‐
chenden Seite auf.
Beim Starten des Fahrzeugs leuchten
die Anzeigen in beiden Außenspie‐
geln kurz auf, um den Betrieb des
Systems anzuzeigen.
Das System kann im Menü
Einstellungen im Info-Display aktiviert
oder deaktiviert werden. Fahrzeug‐
personalisierung 3 106.
Die Deaktivierung wird durch eine
Meldung im Driver Information Center
angezeigt.
Erkennungsbereich
Der Sensor des Systems deckt einen
Bereich von etwa 3 m auf beiden
Fahrzeugseiten ab. Dieser Bereich
beginnt beim jeweiligen Außenspie‐
gel und reicht etwa 3 m nach hinten.
Höhenmäßig wird ein Bereich zwi‐
schen etwa 0,5 m und 2 m über dem
Boden abgedeckt.
Der Erkennungsbereich ändert sich
nicht, wenn ein Anhänger gezogen
wird.
Die Toter-Winkel-Warnung ist so aus‐
gelegt, dass nicht bewegliche Gegen‐
stände wie Leitplanken, Pfosten,
Bordkanten, Mauern oder Balken
nicht berücksichtigt werden. Par‐
kende oder entgegenkommende
Fahrzeuge werden nicht erkannt.
Störung
Gelegentliche Fehlwarnungen kön‐
nen unter normalen Bedingungen
auftreten und vermehren sich bei
nasser Witterung.
Die Toter-Winkel-Warnung arbeitet
nicht, wenn die linke oder rechte Ecke
des Heckstoßfängers mit Schlamm,
Schmutz, Schnee, Eis oder Schnee‐
matsch bedeckt ist oder bei starken
Regenfällen. Reinigungshinweise
3 228.
Bei einer Störung des Systems bzw.
wenn das System aufgrund vorüber‐
gehender Umstände nicht funktio‐
niert, wird eine Meldung im Driver In‐
formation Center angezeigt. Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Fahren und Bedienung 171
Rückfahrkamera
Die Rückfahrkamera unterstützt den
Fahrer beim Rückwärtsfahren, indem
sie auf dem Display eine Ansicht des
Bereichs hinter dem Fahrzeug
anzeigt.
Die Kameraansicht wird im Colour-
Info-Display angezeigt.
9Warnung
Die Rückfahrkamera ersetzt nicht
den Blick des Fahrers. Beachten
Sie, dass Gegenstände, die sich
außerhalb des Kamerasichtfelds
bzw. des Erkennungsbereichs des
Sensors der erweiterten Einpark‐
hilfe befinden, nicht angezeigt
werden. Dies gilt beispielsweise
für Objekte unterhalb des Stoßfän‐
gers oder unter dem Fahrzeug.
Schauen Sie beim Rückwärtsfah‐
ren nicht ausschließlich auf das
Info-Display und überprüfen Sie
die Umgebung hinter dem Fahr‐
zeug und um das Fahrzeug he‐
rum, bevor Sie rückwärtsfahren.
Einschalten
Die Rückfahrkamera wird beim Einle‐
gen des Rückwärtsgangs automa‐
tisch eingeschaltet.
Funktionen
Die Kamera ist zwischen den Kenn‐
zeichenleuchten integriert und ver‐
fügt über einen Blickwinkel von 130°.
Es wird ein begrenzter Bereich auf
dem Display angezeigt. Die auf dem
Display angezeigten Abstände wei‐
chen von den tatsächlichen Abstän‐
den ab.
Führungslinien
Im Bild werden horizontale dynami‐
sche Führungslinien eingeblendet,
die jeweils eine Entfernung von 1 m
darstellen und so den Abstand zu an‐
gezeigten Objekten verdeutlichen.
Fahren und Bedienung 175
Popup-Funktion
Geschwindigkeitsbegrenzungs- und
Überholverbotsschilder werden auf
jeder Seite des Driver Information
Centers als Popup angezeigt.
Die Popup-Funktion kann auf der
Verkehrszeichenseite durch Drücken
der Taste SET/CLR auf dem Blinker‐
hebel deaktiviert werden.
Sobald die Einstellungsseite ange‐
zeigt wird, die Popup-Funktion durch
Auswahl von Aus deaktivieren. Durch
Auswahl von An wird sie wieder ein‐
geschaltet. Beim Einschalten der
Zündung wird die Popup-Funktion
ausgeschaltet.
Die Popup-Anzeige erscheint für ca.
8 Sekunden im Driver Information
Center.
Verkehrszeichenerkennung in
Verbindung mit einem
Navigationssystem
Wenn das Fahrzeug mit einem Navi‐
gationssystem ausgerüstet ist, kön‐
nen folgende Funktionen verfügbar
sein:
dauerhafte Anzeige der aktuellen
Geschwindigkeitsbegrenzung
bei schwierigen Witterungsbedin‐
gungen werden die Navigationsda‐
ten für Geschwindigkeitsbegren‐
zungen angezeigt
180 Fahren und Bedienung
Zum Schließen den Tankdeckel nach
rechts drehen, bis er einrastet.
Klappe schließen und einrasten las‐
sen.
Tankdeckel
Nur Original-Tankdeckel verwenden.
Fahrzeuge mit Dieselmotoren haben
spezielle Tankdeckel.
Kraftstoffverbrauch, CO2-
Emission
Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert)
liegt zwischen 5,2 und 7,2 l/100 km.
Der CO2-Ausstoß (kombiniert) liegt
zwischen 138 und 169 g/km.
Die spezifischen Werte für Ihr Fahr‐
zeug finden Sie in der EWG-Konfor‐
mitätserklärung, die mit Ihrem Fahr‐
zeug ausgeliefert wurde, bzw. in an‐
deren, nationalen Zulassungsunterla‐
gen.
Allgemeine Informationen
Die offiziellen Werte für Kraftstoffver‐
brauch und CO2-Emissionen bezie‐
hen sich auf das EU-Basismodell mit
serienmäßiger Ausstattung.
Die Daten für Kraftstoffverbrauch und
CO2-Emissionen sind gemäß Rege‐
lung R (EC) Nr. 715/2007 (in der je‐
weils geltenden Fassung) festgelegt
und beziehen sich auf das Fahrzeug‐
gewicht in betriebsbereitem Zustand,
wie in der Regelung angegeben.
Die Ziffern dienen lediglich als Ver‐
gleichsdaten zwischen verschiede‐
nen Fahrzeugvarianten und dürfen
nicht als Garantie für den tatsächli‐
chen Kraftstoffverbrauch eines be‐
stimmten Fahrzeugs herangezogen
werden. Zusatzausrüstungen können
zu etwas höheren Ergebnissen füh‐
ren als die genannten Daten für Ver‐
brauch und CO2-Emissionen. Der
Kraftstoffverbrauch hängt weitge‐
hend vom persönlichen Fahrstil sowie
von Straßen- und Verkehrsverhältnis‐
sen ab.
Anhängerzugvorrich‐
tung
Allgemeine Informationen
Nur eine für das Fahrzeug zugelas‐
sene Anhängerzugvorrichtung ver‐
wenden. Den nachträglichen Einbau
von einer Werkstatt durchführen las‐
sen. Gegebenenfalls müssen Ände‐
rungen am Fahrzeug, die die Küh‐
lung, Hitzeschutzschilde oder andere
Aggregate betreffen, durchgeführt
werden.
Die Funktion zur Erkennung einer
ausgefallenen Leuchte kann für die
Anhängerbremsleuchten keinen teil‐
weisen Leuchtenausfall erkennen.
Bei vier 5-W- Leuchten wird beispiels‐
weise erst dann ein Ausfall erkannt,
wenn nur noch eine oder keine der
5-W- Leuchten funktioniert.
Bei Montage einer Anhängerzugvor‐
richtung kann die Öffnung der Ab‐
schleppöse verdeckt werden. Wenn
dies der Fall ist, die Kugelstange zum
Abschleppen verwenden. Die Kugel‐
stange immer im Fahrzeug mitführen.
Fahren und Bedienung 181
Fahrverhalten,
Fahrhinweise
Vor Montage eines Anhängers die
Kugel der Anhängerkupplung
schmieren. Nicht jedoch, wenn zur
Verringerung der Pendelbewegung
des Anhängers ein Stabilisator ver‐
wendet wird, der auf den Kugelkopf
wirkt.
Für Anhänger mit einer geringen
Fahrstabilität und Wohnwagen mit
einem zulässigen Gesamtgewicht
von mehr als 1400 kg wird für Ge‐
schwindigkeiten über 80 km/h die
Verwendung eines Stabilisators drin‐
gend empfohlen.
Sollte der Anhänger zu schlingern be‐
ginnen, langsamer fahren, nicht
gegenlenken, notfalls scharf brem‐
sen.
Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐
gen wie bei entsprechender Bergauf‐
fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐
keit fahren.
Reifendruck auf den Wert für die volle
Zuladung einstellen 3 245.
Anhängerbetrieb
Anhängelast
Die zulässigen Anhängelasten sind
fahrzeug- und motorabhängige
Höchstwerte und dürfen nicht über‐
schritten werden. Die tatsächliche
Anhängelast ist die Differenz zwi‐
schen dem tatsächlichen Gesamtge‐
wicht des Anhängers und der tatsäch‐
lichen Stützlast mit Anhänger.
Die zulässige Anhängelast ist in den
Fahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐
ser Wert gilt in der Regel für Steigun‐
gen bis max. 12 %.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur
angegebenen Steigung und bis zu
einer Höhe von 1000 Metern über
dem Meeresspiegel. Da sich die Mo‐
torleistung wegen der dünner wer‐
denden Luft bei zunehmender Höhe
verringert und sich dadurch die Steig‐
fähigkeit verschlechtert, sinkt auch
das zulässige Zuggesamtgewicht pro
1000 Meter zusätzlicher Höhe um
10 %. Auf Straßen mit leichten An‐
stiegen (weniger als 8 %, z. B. auf
Autobahnen) muss das Zuggesamt‐
gewicht nicht verringert werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht
darf nicht überschritten werden. Das
zulässige Zuggesamtgewicht ist auf
dem Typschild angegeben 3 235.
Stützlast
Die Stützlast ist die Last, die vom An‐
hänger auf den Kugelkopf der Anhän‐
gerkupplung ausgeübt wird. Sie kann
durch Veränderung der Gewichtsver‐
teilung beim Beladen des Anhängers
verändert werden.
Die höchstzulässige Stützlast
(75 kg) ist auf dem Typschild der An‐
hängerzugvorrichtung und in den
Fahrzeugpapieren angegeben. Stre‐
ben Sie immer die höchstzulässige
Last an, vor allem bei schweren An‐
hängern. Die Stützlast sollte nie unter
25 kg sinken.
182 Fahren und Bedienung
Hinterachslast
Wenn ein Anhänger montiert und das
Zugfahrzeug voll beladen ist, dürfen
die zulässige Hinterachslast (siehe
Typschild oder Fahrzeugpapiere) um
100 kg und das zulässige Gesamtge‐
wicht um 100 kg überschritten wer‐
den. Wird die zulässige Hinterachs‐
last überschritten, gilt eine Höchstge‐
schwindigkeit von 100 km/h.
Zugvorrichtung
Achtung
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die
Kugelstange zu demontieren.
Verstauen der Kugelstange
Die Kupplungskugelstange ist in einer
Tasche verstaut und muss im Lade‐
raum gesichert werden.
Fahrzeug mit Reserverad
Die Tasche mit der Kupplungskugel‐
stange befindet sich in der Nähe des
Reserverads unter der Laderaumab‐
deckung.
Das Band durch die Felge und um
das Rad führen, dann um die Kupp‐
lungskugelstange wickeln und fest‐
ziehen, um die Tasche zu sichern.
Fahrzeuge mit Reifenreparaturset
Die Tasche mit der Kupplungskugel‐
stange befindet sich in der Nähe des
Reifenreparatursets unter der Lade‐
raumabdeckung.
Das Band um die Gewindeschraube
unter dem Reifenreparaturset führen.
Das Band um die Kupplungskugel‐
stange wickeln und festziehen, um
die Tasche zu sichern.
Fahren und Bedienung 183
Fahrzeuge mit flachem
Laderaumboden
Die Tasche mit der Kupplungskugel‐
stange ist auf der rechten Seite des
Laderaumbodens verstaut.
Das Band durch die hintere rechte
Verzurröse führen, zweimal um die
Kupplungskugelstange wickeln und
festziehen, um die Tasche zu sichern.
Montage der Kugelstange
Steckdose ausrasten und nach unten
klappen. Verschlussstopfen von der
Öffnung für die Kugelstange entfer‐
nen und verstauen.
Spannstellung der Kugelstange
kontrollieren
Die rote Markierung am Drehgriff
muss zur grünen Markierung an der
Kugelstange zeigen.
Der Spalt zwischen dem Drehgriff
und der Kugelstange muss ca.
6 mm betragen.
Der Schlüssel muss auf Position c
stehen.
Andernfalls muss die Kugelstange
vor Einsetzen gespannt werden:
Kugelstange entriegeln, dazu
Schlüssel in Position c drehen.
184 Fahren und Bedienung
Drehgriff herausziehen und bis zum
Anschlag nach rechts drehen.
Einsetzen der Kugelstange
Gespannte Kugelstange in die Auf‐
nahmeöffnung einführen und kräftig
bis zum hörbaren Einrasten nach
oben drücken.
Der Drehgriff schnellt selbsttätig in die
Ausgangsposition zurück und liegt
ohne Spalt an der Kugelstange an.
9Warnung
Drehgriff beim Einsetzen nicht be‐
rühren.
Zum Verriegeln der Kugelstange den
Schlüssel in Position e drehen.
Schlüssel abziehen und Schutz‐
klappe schließen.
Öse für Abreißseil
Abreißseil an der Öse einhängen.
Richtige Montage der Kugelstange
kontrollieren
Die grüne Markierung am Drehgriff
muss zur grünen Markierung an der
Kugelstange zeigen.
Zwischen Drehgriff und Kugel‐
stange darf kein Spalt sein.
Die Kugelstange muss fest in der
Aufnahmeöffnung eingerastet sein.
Die Kugelstange muss verriegelt
und der Schlüssel abgezogen sein.
Fahrzeugwartung 193
Warnschild
Bedeutung der Symbole:
Funken, offene Flammen oder
Rauch vermeiden.
Augen immer schützen. Explosive
Gase können zu Erblindung oder
Verletzungen führen.
Batterie außerhalb der Reichweite
von Kindern halten.
Die Batterie enthält Schwefelsäure,
die zu Erblindung oder ernsten Ver‐
ätzungen führen kann.
Für weitere Informationen siehe
Betriebsanleitung.
Rund um die Batterie können ex‐
plosive Gase auftreten.
Diesel-Kraftstoffsystem
entlüften
Wenn der Tank leer gefahren wurde,
muss das Diesel-Kraftstoffsystem
entlüftet werden. Zündung dreimal für
jeweils 15 Sekunden einschalten.
Dann den Motor höchstens
40 Sekunden lang drehen lassen.
Diesen Vorgang frühestens nach
5 Sekunden wiederholen. Wenn der
Motor nicht startet, Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Scheibenwischerwechsel
Wischerarm anheben, bis er von
selbst steht, Taste zum Lösen des
Wischerblattes drücken und Wischer‐
blatt abnehmen.
Wischerblatt leicht abgewinkelt am
Wischerarm ansetzen und drücken,
bis es einrastet.
Wischerarm vorsichtig absenken.
Fahrzeugwartung 195
2. Die Lampenfassung durch Dre‐
hen nach links lösen. Lampenfas‐
sung aus dem Reflektor ziehen.
3. Die Lampenfassung durch
Drücken der Haltenase vom Ste‐
cker lösen.
4. Lampe austauschen und die Lam‐
penfassung mit dem Stecker ver‐
binden.
5. Lampenfassung einsetzen, die
beiden Nasen im Reflektor einras‐
ten und zum Verriegeln nach
rechts drehen.
6. Die Kappe einsetzen und nach
rechts drehen.
Standlicht/Tagfahrlicht (2)
1. Lampenfassung (2) durch Drehen
nach links ausrasten. Lampenfas‐
sung aus dem Reflektor ziehen.
2. Lampe aus der Lampenfassung
ziehen.
3. Austauschen und neue Lampe in
die Fassung einsetzen.
4. Die Lampenfassung in den Re‐
flektor setzen und nach rechts
drehen.
Adaptives Fahrlicht
9Gefahr
Das adaptive Fahrlicht verwendet
Xenon-Scheinwerfer.
Xenon-Scheinwerfer arbeiten mit
besonders starker elektrischer
Spannung. Nicht berühren. Glüh‐
lampen von einer Werkstatt wech‐
seln lassen.
Die Lampen für den vorderen Blin‐
ker und das Abbiegelicht können
ausgetauscht werden.
Das Stand- und Tagfahrlicht wird mit
LEDs betrieben, die nicht ausge‐
tauscht werden können.
196 Fahrzeugwartung
Abbiegelicht
1. Die Kappe nach links drehen und
abnehmen.
2. Die Lampenfassung durch Dre‐
hen nach links lösen. Lampenfas‐
sung aus dem Reflektor ziehen.
3. Die Lampe vom Stecker abzie‐
hen.
4. Lampe austauschen und die Lam‐
penfassung mit dem Stecker ver‐
binden.
5. Lampenfassung einsetzen, die
beiden Nasen im Reflektor einras‐
ten und zum Verriegeln nach
rechts drehen.
6. Die Kappe einsetzen und nach
rechts drehen.
Nebelscheinwerfer
Die Lampen sind von der Fahrzeug‐
unterseite her zugänglich.
1. Die Lampenfassung nach links
drehen und aus dem Reflektor he‐
rausnehmen.
244 Technische Daten
Füllmengen
Motoröl
Motor A14NEL,
A14NET
A16XHT A20DTH,
A20DTR
einschließlich Filter [l] 4,0 5,5 4,5
zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0
Kraftstofftank
Benzin/Diesel, Nachfüllmenge [l] 56


Specyfikacje produktu

Marka: Opel
Kategoria: samochód
Model: Cascada (2013)

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