Instrukcja obsługi Dr. Kern Excellent 30/3

Dr. Kern Leżak Excellent 30/3

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1
IP 20
Gebrauchsanweisung
Manual
D
GB
excellent
24/1 - 24/7 - 28/1 - 28/9 - 30/3 - 32/3
Druck Nr. 29492628 / 16.06 20013084
2
Wichtige Hinweise
lDie Bräunungsanlagen bis einschließlich 26 Lampen
sind steckerfertig für den Anschluss an einer separat
abgesicherten Schutzkontakt-Steckdose (Schuko) 230
V AC 50 Hz mit der Absicherung H 16 A vorge-
sehen. Bei einem eventuellen Austausch der An-
schlussleitung muss die Type H05VV-F 3 G 1,5 (3 x 1,5²)
verwendet werden.
lDie Bräunungsanlagen mit mehr als 26 Lampen ind für
den Anschluß mit Trennvorrichtung an 380-400 V 3N
AC (Festanschluß oder CEE Steckvorrichtung) vorgese-
hen. Die Absicherung muss mit H 20 A erfol-
gen. Bei einem eventuellen Austausch der Anschluss-
leitung muss die Type H05VV-F 3 G 2,5² verwendet
werden. Beim Netzanschluss ist eine Einrichtung vor-
zusehen, die es ermöglicht, das Gerät mit einer Kon-
takt-Öffnungsweite von mindestens 3 mm allpolig vom
Netz zu trennen. Als geeignete Trennvorrichtung gel-
ten LS-Schalter, Sicherungen und Schütze. Der Netzan-
schluss darf nur von einem örtlich zugelassenen Elek-
troinstallateur mittels festem Anschluss unter Beach-
tung der Vorschriften des VDE und des örtlichen EVU
durchgeführt werden.
lBräunungsanlagen mit mehr als 28 UV-Lampen bzw.
mit mehr als einem Gesichtsbräuner sind für den fe-
sten Anschluss oder Anschluss mittels einer CEE Steck-
vorrichtung an 400 V 3 N AC vorgesehen.
Bei einem eventuellen Austausch der Anschlussleitung,
muss die Type HO5VV-F5G 1,5 (5 x 1,5²) verwendet wer-
den.
lBei allen Arbeiten an dem Bräunungsgerät (Lampen-,
Starterwechsel oder Reinigungsarbeiten) grundtzlich
das Gerät durch Ziehen des Netzsteckers bzw. mittels
der Trennvorrichtung vom Netz trennen.
lReparaturen an dem Bräunungsgerät dürfen nur von
einem örtlich zugelassenen Elektroinstallateur oder
dem Werkskundendienst durchgeführt werden.
lDas Bräunungsgerät darf nur in einem trockenen, spritz-
und tropfwassergesctzten Raum aufgestellt werden.
lDie relative Luftfeuchte von 70 %, sowie eine Raum-
temperatur von 28 C, darf nicht überschritten werden.
Eine höhere Raumtemperatur bedeutet auch eine hö-
here Temperatur auf der Liegefläche bzw. unter dem
Sonnenhimmel.
lLuftansaugschlitze und Warmluftaustrittsöffnungen an
den Kühlgebläsen dürfen nicht abgedeckt werden, da
sonst eine Überhitzung des Gerätes eintritt.
l Bei einem Lüfterausfall - die Folge ist eine ungewöhn-
liche Erwärmung des Gerätes - sofort das Gerät aus-
schalten.
lGewisse Materialien, die bei Sonnenbestrahlung ver-
blassen (z.B. Gemälde), sollten auch dem UV-Licht des
Gerätes nicht zu lange ausgesetzt werden.
lEs ist möglich, dass die Lampen bei neuen Geräten
flackern oder sich bewegte Schatteneffekte zeigen. Dies
ist für die Bräunungsfunktion ohne Bedeutung.
Es können sich auch an den Lampenenden geringfü-
gige Schwärzungen zeigen, die jedoch keinen Einfluss
auf die Gerätefunktion oder die Lebensdauer der Lam-
pen haben.
lKinder erkennen nicht die Gefahren, die beim Umgang
mit Elektrogeräten entstehen können. Deshalb Kinder
niemals unbeaufsichtigt mit Elektrogeräten arbeiten
lassen.
lDieses Gerät ist nicht für gewerbliche Nutzung in der
Heilkunde bestimmt.
Wissenswertes über das Bräunen
Die Strahlung der Geräte hat eine optimale Zusammen-
setzung. Die Speziallampen haben einen besonders star-
ken Anteil der langwelligen UV-A-Strahlen und einen ge-
ringen Anteil an U-VB-Strahlen. Dadurch wird der Son-
nenbrand vermieden, während gleichzeitig die Bräunung
in kürzester Zeit einsetzt.
Außer der kosmetischen Wirkung (Hautbräunung) kann
eine angemessene Bestrahlung gesundheitsfördernd sein
(heilsam bei Stoffwechselkrankheiten, Rachitis, Erltungs-
krankheiten).
Bei verschiedenen Hautkrankheiten, wie Akne und
Seborrhoe, kann eine günstige Wirkung eintreten. Aller-
dings sollte bei Krankheiten auf jeden Fall der Arzt befragt
werden.
Der Bräuner kann seine optimalen Bräunungs-
eigenschaften nur zur Entfaltung bringen, wenn die nor-
malen Voraussetzungen zur Bräunung in der Sonne ge-
geben sind. Bei Menschen, die in der natürlichen Sonne
nicht bunen, wirkt auch die Strahlung des Bräuners nicht.
Besondere Hinweise
für Geräte mit integriertem Gesichtsbräuner
-Hochdruckstrahler-
Mit dem integrierten Gesichtsbräuner wird durch die hö-
here Strahlungsleistung eine wesentlich stärkere Bräu-
nung als mit den normalen UV-A-Lampen erzielt. Durch
diese erhöhte Leistung wird die Gesichtshaut, die auch in
der natürlichen Sonne langsamer braun wird intensiv ge-
bräunt.
Der Gesichtsbräuner kann mit dem Wippenschalter im
Bedienfeld EIN - bzw. AUS - 0 geschaltet werden.
deutsch
3
Hinweise zum Besonnen
UV-Geräte dürfen nicht von solchen Personen benutzt
werden, die bei Sonnenbestrahlung ohne Hautbräunung
Sonnenbrand erhalten (Hauttyp I), die zu Sonnenbrand
neigen, von Kindern unter 16 Jahren sowie von Personen,
die an Hautkrebs gelitten haben oder dazu neigen.
Der Bestrahlungsabstand ist durch die Gerätebauart vor-
gegeben und darf auf keinen Fall verringert werden.
Die Empfehlungen bezüglich der Besonnungszeiten und
den Besonnungsintervallen beachten.
Das Gerät nicht benutzen, wenn die Zeitschaltuhr fehler-
haft oder das Filterglas zerbrochen ist.
Ultraviolettstrahlung von der Sonne oder UV-Geräten kann
Haut- oder Augenschäden verursachen. Diese biologi-
schen Wirkungen sind von Art und Menge der Strahlung
und auch von der Hautempfindlichkeit des Einzelnen ab-
hängig.
Die Haut kann nach überhöhter Bestrahlung Sonnenbrand
zeigen. Übermäßig häufig wiederholte Ultraviolett-
bestrahlung mit Sonnenlicht oder UV-Geräten kann zu früh-
zeitiger Alterung der Haut und auch zu einem erhöhten
Risiko von Hauttumoren führen.
Das ungeschützte Auge kann sich auf der Oberfläche-
entzünden und in bestimmten Fällen kann übermäßige
Bestrahlung die Netzhaut beschädigen. Nach vielen wie-
derholten Bestrahlungen kann sich grauer Star bilden.
In Fällen besonderer Empfindlichkeit des Einzelnen ge-
gen Ultraviolettbestrahlung und dann, wenn bestimmte
Medikamente oder Kosmetika verwendet werden, ist be-
sondere Vorsicht geboten.
lGesunde Bräune benötigt Zeit!
Nehmen Sie nie mehr als ein Sonnenbad pro Tag. Legen
Sie immer einen Tag Pause ein. Empfehlung: Bis zu 10
Sonnenbäder innerhalb von 2-3 Wochen. In der Folge-
zeit ca. 2 Sonnenbäder pro Woche.
lEntsprechend Ihrem Hauttyp richtet sich die Anfangs-
bräunungszeit. Informieren Sie sich anhand der
Besonnungszeiten-Tabelle oder bei Ihrem Hausarzt.
lBenutzen sie die mitgelieferte Schutzbrille um Ihre
Augenlinse zu schützen.
lFalls Sie Medikamente einnehmen, sprechen Sie vorher
mit Ihrem Arzt. Einige Medikamente können die Wir-
kung des UV-Lichtes verstärken und es besteht das
Risiko von Hautschädigungen.
lEntfernen Sie gründlich alle Kosmetika/Make up von
Ihrer Haut und legen Sie alle Schmuckstücke ab.
Sonnenschutzmittel sollten nicht benutzt werden, da
diese die Bräunungswirkung beeinträchtigen.
Ausgenommen davon sind speziell für das Solarium
entwickelte Bräunungslotionen. vor und nach dem Son-
nenbad sollte man seine Haut mit dieser speziellen
Sonnenkosmetik pflegen. Diese Pflegeprodukte sind
auf die Bedürfnisse der sonnengebräunten Haut abge-
stimmt und können auch vor dem Besonnen aufgetra-
gen werden. Bräunungsbeschleuniger stimulieren auf
der Basis von natürlichen Substanzen, die Melanin-
produktion. Die Haut bräunt schneller und die Bräune
bleibt länger erhalten.
lPflegen Sie Ihre Haut nach dem Sonnenbad mit einer
feuchtigkeitsspendenden Lotion. Dadurch erhält Ihre
Haut Ihr frisches Aussehen und bleibt gesund.
lBemerken Sie Hautentzündungen, allergische Reaktio-
nen oder gar Blasen, muss umgehend medizinische
Beratung eingeholt werden.
Wenn Sie diese Grundregeln beachten, steht einem er-
holsamen Sonnenbad nichts mehr im Wege.
40
Minuten
20 - 30
Minuten
5 - 10
Minuten
Hauttypen (max. Besonnungszeiten)
Haut: hellbraun, oliv
Sommersprossen: keine
Haare: dunkelbraun
Augen: dunkel
Brustwarzen: dunkel
Haut: hell bis hellbraun
Sommersprossen: keine
Haare: dunkelblond, braun
Augen: grau, braun
Brustwarzen: dunkler
Haut: auffallend hell
Sommersprossen: stark
Haare: rötlich
Augen: blau, selten braun
Brustwarzen: sehr hell
Mittel-
meerischer
Typ
(8%)
Dunkel-
utiger
Europäer
(78%)
Keltischer
Typ
(2%)
kaum Schnell
und
Durch-
schnitt
nur schwer,
schmerzhaft
Keine,
Rötung nach
1-2 Tagen weiß,
Haut schält sich
Sonnenbrand Bräunung
Reaktion auf die Sonne Eigenschutzzeit
in der Sonne
BezeichnungBeschreibung
Hauttyp
Haut: etwas dunkler als I
Sommersprossen: selten
Haare: blond bis braun
Augen: blau, grün, grau
Brustwarzen: hell
Hell-häutiger
Europäer
(12%)
immer,
schwer,
schmerzhaft
Kaum,
Haut schält sich
10 - 20
Minuten
seltener,
mäßig
II
III
IV
I
deutsch
4
Befestigen Sie die im Zubehör mitgelieferte Profilleiste,
wie in Abb. 4 gezeigt, an der Vorderseite die Füße. Ver-
wenden Sie hierzu zwei Stück Blech-Treibschrauben 4,2 x
9,5.
Besonnungsprogramm
In Abhängigkeit des Hauttyps und der in Ihrer Bräunungs-
anlage integrierten Strahlungsquellen, wurde für Ihre Bräu-
nungsanlage nach den Richtlinien der DIN 5050 und EN
60-335-2-27 ein Bestrahlungsprogramm festgelegt. Die-
ses Bestrahlungsprogramm ist als Geräteaufkleber auf
Ihrer Bräunungsanlage aufgeklebt.
Die angegebene Anfangs- und chstbestrahlungsdauer
darf nicht überschritten werden.
An der Liegenunterseite, diese zeigt jetzt nach oben, sind
bereits an insgesamt acht Stellen die Fußbefestigungs-
schrauben eingedreht. Schrauben Sie diese Schrauben
heraus und befestigen dann damit die Füße. Abb. 2
Abb. 1
Gerätevorderseite
2 x 4 Stück
Schrauben lösen
Abb. 2
diese Schrauben
nicht lösen
Abb. 3
Fußbefestiguns-
schauben
Abb. 4
Profilleiste
Gerätevorderseite
Abb. 5
Blech-Treibschraube
Profilleiste
Beachten Sie, dass die offene Seite der Nut nach unten
zeigt. Abb. 5
Schrauben fest anziehen.
Montage der Bräunungsanlage
Montage der Liege
Die Montage beginnen Sie mit dem Unterteil - der
Bräungsliege. Heben Sie die Liege aus der Verpackung
und legen sie, wie in Abb. 1 gezeigt, mit der Lampenseite
nach unten auf den Fußboden. Verwenden Sie als Schutz
für das Gerät eine Unterlage, evtl. Pappstreifen aus der
Geräteverpackung.
Liegenmontage bei Ausführung mit Standardsockel
(geschwungene Form)
In die im vorderen Längsholm sichtbare Nut setzen Sie
jetzt die vordere Sockelblende ein. Beachten Sie, dass die
Seite mit der leicht genarbten Oberfläche nach außen zeigt.
Drücken Sie nun die Blende, jeweils etwa in der Blenden-
mitte, etwas nach innen und lassen sie so auch in die
obere Nut der zuvor angeschraubten Profilleiste ein-
schnappen. Abb. 6
Die Blende ist so ausreichend befestigt und muß nicht
geschraubt werden.
deutsch
5
Abb. 8
Abb. 7
vordere Sockelblende
Abb. 9
Sockelblende
vordere Sockelblende
Sockelblende
Abb. 6
®
¬
und hier in Nut
einrasten lassen
hier leicht eindrücken
Sockelblende hier in
Nut einsetzen
Jeweils an den Fußaußenseiten befestigen Sie die seitli-
chen Sockelblenden. Auch hier muss die leicht genarbte
Oberfläche nach außen zeigen.
Für die Befestigung verwenden sie je 3 Stück Blech-Treib-
schrauben 4,2 x 9,5 aus dem Zubehörbeutel. Abb. 8
Nach dem Lösen der Schrauben drücken Sie die Seiten-
blenden etwas nach außen. Damit die Seitenblenden in
dieser Lage verbleiben, kann ein Schraubendreher o.ä.
eingeklemmt werden, siehe Abb. 11.
Seitenblende
Befestigungsschrauben
Abb. 10
maulförmige Öffnung
Sicherungslasche
Befestigungsschrauben
für Sicherungslasche
Abb. 11
diese Schraube
nicht lösen
Als Vorbereitung für die Montage des Oberteils, lösen Sie
jeweils links und rechts die zwei oberen Befestigungs-
schrauben der Seitenblenden. Verwenden Sie hierzu ei-
nen großen Schraubendreher, oder falls nicht vorhanden,
ein normales Geldstück. Abb. 10
Hiermit ist die Fuß- und Sockelmontage beendet. Die Lie-
ge kann jetzt an den vorgesehenen Platz auf die Füße
abgestellt werden.
Liegenmontage bei Aushrung mit Kompaktsockel
An den Kopfseiten der Liege sind werkseitig bereits Kunst-
stoff-Seitenblenden mit Möbelbauschrauben befestigt.
Diese Seitenblenden müssen für die weitere Montage
wieder abgenommen werden. Verwenden Sie hierzu ei-
nen großen Schraubendreher oder ein normales Geld-
stück.
Abb. 12
Fußblende mit den überstehenden
Laschen zwischen Rückwand und
Kopfverstrebung einschieben
Kopfverstrebung
Rückwand
deutsch
7
Als Vorbereitung für die Montage des Oberteils drücken
Sie die zuvor angeschraubten Seitenblenden jeweils am
oberen Ende etwas nach außen.
Damit die Seitenblenden in dieser Lage verbleiben, kann ein
Schraubendreher o.ä. eingeklemmt werden, siehe Abb. 19.
maulförmige Öffnung
Sicherungslasche
Befestigungsschrauben
für Sicherungslasche
Abb. 19
diese Schraube
nicht lösen
Heben Sie jetzt zusammen mit einer Hilfskraft das Ober-
teil aus der Verpackung und halten es so über die Liege,
dass beide Lagerbuchsen mit der Rille in die maulrmigen
Öffnungen gleiten können, siehe hierzu Abb. 21.
Montage des Fluters
Bei dem letzten Montageschritt an der Liege wurde durch
das Lösen der linken und rechten Seitenblende die bereits
angeschraubten Sicherungslaschen freigelegt. Diese
Sicherungslaschen verdecken am oberen Ende maul-
rmige Öffnungen, in die das Oberteil mit den seitlich
überstehenden Lagerbuchsen eingehängt werden muss.
Lösen Sie daher jeweils die zwei Befestigungsschrauben
der Sicherungslaschen so weit, dass die Sicherungs-
laschen etwas schräg nach außen geschwenkt werden
können und so die maulförmigen Öffnungen freigelegt
werden. Siehe hierzu Abb. 20
Seitenblende
Abb. 21
maulförnmige Öffnung
Lagerbuchse
maulförmige
Öffnung
Befestigungsschrauben
Sicherungslasche
Abb. 20
Gasdruckfeder-Montage
An den Gasdruckfedern, diese sind bereits an den
Sicherungslaschen fest montiert, sind am oberen Ende -
an der Kugelpfanne - Sicherungsringe eingeclipst. Diese
Ringe ssen, wie in Abb. 23 gezeigt, abgenommen wer-
den.
r die Befestigung der Gasdruckfedern am Oberteil muss
dieses so weit nach oben geschwenkt werden, bis die
Kugelpfanne der Gasfeder deckungsgleich mit dem Kugel-
bolzen am Oberteil ist.
Drücken Sie mit mäßigem bis kräftigem Druck die Kugel-
pfanne auf den Kugelbolzen auf. Abb. 24.
Gasdruckfeder
Sicherungsring
Kugelpfanne
Abb. 23
Splintlöcher
Da das Oberteil nach dem Anziehen der Schrauben nun
zuverssig gelagert ist, kann das Oberteil nach unten auf
die Liege abgelegt werden. Die Seitenblenden der Liege
befestigen Sie wieder so, wie sie im Anlieferungszustand
waren.
Während Ihre Hilfskraft das Oberteil an der Vorderseite
noch festhält, sichern Sie das Oberteil in der Lagerung.
Hierzu plazieren Sie beide Sicherungslaschen so, dass
jeweils die große Bohrung der Sicherungslasche über die
Lagerbuchse greift, siehe Abb. 22.
Nachdem Sie beide Sicherungslaschen an der linken und
rechten Lagerbuchse so platziert haben, ziehen Sie die
Befestigungsschrauben der Sicherungslaschen mit dem
beiliegenden Maulschlüssel SW 10 fest an.
Die so erstellte Lagerung muss etwas eingefettet wer-
den, verwenden Sie hierzu normales Maschinen- oder
Fahrzeugfett.
Sicherungslasche Befestigungsschrauben
fest anziehen
Abb. 22
Lagerbuchse
Anlagenut
deutsch
8
Abb. 24
Kugelpfanne
Kugelbolzen
ACHTUNG! Die Lagerungen der Kugelpfannen sind ein-
gefettet, dieses Fett darf auf keinen Fall entfernt werden.
Abb. 25
Bevor das Oberteil an der Vorderseite losgelassen wird, prü-
fen Sie nochmals den einwandfreien Sitz der Gasdruckfedern
und montieren die zuvor abgenommenen Sicherungsfedern
wieder an den Kugelpfannen der Gasdruckfeder.
Diese Montage der Sicherungsringe ist sehr wichtig, die
Bräunungsanlage darf nur mit einwandfrei montierten
Gasdruck- und Sicherungsfedern nach unten geschwenkt
und benutzt werden.
Schwenken Sie jetzt das Oberteil mehrmals auf und wie-
der zu (Abb. 25 und 26). Hierbei werden Sie merken, dass
das Oberteil in der vollkommen geöffneten Position durch
die Gasdruckfedern nach oben gedrückt wird. Bei der
Schwenkbewegung nach unten, wird das Oberteil nach
einem anfänglichen geringen Widerstand leichtgängig
nach unten schwenken.
Beachten Sie jedoch, dass hier leichte Abweichungen be-
stehen können. Eine geringe Druckabweichung in der
Gasdruckfeder kann unter Umständen die Schwenkbe-
wegung etwas beeinflussen.
Abb. 26
Elektroanschluss
Nach dem Elektroanschluss, hierzu mussdie Spannungs-
angabe auf dem Typenschild beachtet werden, ist Ihre
Bräunungsanlage betriebsbereit.
Körperlüfter
Die Bunungsanlagen der Baureihe BM/BMR ohne
serienmäßigen Körperfter können nachträglich mit dem
Körperlüfter, Bestell-Nr. 91.9260, ausgerüstet werden.
Den Körperfter mit der Befestigungslasche nach außen,
wie in Abb. 28 gezeigt, mittig unter die Seitenblende hal-
ten und dann nach oben drücken. Hierbei rastet der 3-
polige Stecker des Körperlüfters in die Steckdose am
Bräunungsgerät ein.
Die Langlöcher der Befestigungslasche müssen sich jetzt
in der Position befinden, in der Sie zuvor die Schrauben
der Seitenblenden herausgeschraubt haben. Mit diesen
Schrauben befestigen Sie abschließend den Körperlüfter
an der Anlage. Mit dem Wippschalter am Körperlüfter kann
dieser wahlweise ein- und ausgeschaltet werden.
Abb. 29
Abb.28
Befestigungslasche
Abb. 27
Befestigungsschrauben
deutsch
9
Lampen- und Starterwechsel
Wie bei allen Servicearbeiten muss die Bräunungsanlage
vom Netz getrennt werden. Zum Lampen- und Starter-
wechsel muss bei dem Oberteil und bei der Liege die
Acrylscheibe herausgenommen werden.
In der Liege ist die Scheibe im vorderen Längeholm in
einer Nut sowie im hinteren Längsholm in einem Einfass-
profil - ist auf die Acrylscheibe geclipst - gehalten.
Zur Demontage muss dieses Profil gleichmäßig etwas
nach unten und nach vorne gedrückt bzw. gezogen wer-
den, Abb. 32. Die Acrylscheibe wird so an der hinteren
Längsseite frei und kann dann aus der Liege entnommen
werden.
Zur Beachtung
Die Acrylscheibe dehnt sich bei Errmung aus, wird also
länger und breiter, daher sollte eine Demontage immer
im kalten Zustand erfolgen.
Abb. 33
Nut im vorderen
Längsholm
Acrylscheibe
Zum Einsetzen der Scheibe wird diese mit der vorderen
Längsseite in die Nut des vorderen Längsholms einge-
setzt und auf die Stützen der Liege abgelegt. Abb. 33
Drücken Sie jetzt die Scheibe zusammen mit der Einfaß-
leiste an der hinteren Längsseite an mehreren Stellen et-
was nach unten, bei genügendem Druck wird die Scheibe
mit dem Einfassprofil in die Nut des Längsholms ein-
schnappen. Abb. 34
Abb. 32
Längsholm
Einfaßprofil
Acrylscheibe
Körperlüfter
Bei Anlagen mit Körperlüfter kann dieser mit der Taste Â
am Timer ein- bzw. ausgeschaltet werden (Abb. 30).
Bedienung
Die Bräunungsanlage wird am Digitaltimer (im Innenbereich
auf der Kopfseite des Gerätes) durch Betätigen der On/Off-
Taste À (Abb. 30) eingeschaltet.
Mit den Tasten à und Ä (Abb. 30) wird die gewünschte
Bräunungszeit (max. 30 Minuten) eingestellt.
Ä Ã= aufwärts, =abwärts
Nach Ablauf dieser Zeit schaltet der Timer die Bräunungs-
anlage automatisch aus.
Bei Bunungsanlagen mit Gesichtsbuner ist dieser mit
der Taste Á am Timer zu schalten (Abb 30).
Seine volle Bräunungsleistung erreicht der Gesichtsbuner
nach einer Einschaltzeit von ca. 3 Minuten.
Nach dem Abschalten und dem sofortigen Wiederein-
schalten zündet die Lampe erst wieder nach einer Zeit von
ca. 3 Minuten.
Abb. 30
ON/OFF
8.8.
À Á ÄÃÂ
Abb. 30
deutsch
Einstellung des Timers
Jumper 1 (Laufzeit):
offen = maximale Laufzeit 30 min
gesteckt = maximale Laufzeit 60 min
Jumper 2 (Lüfternachlauf)
offen = ohne fternachlauf
gesteckt = mit Lüfternachlauf
Jumper 2 Jumper 1 Abb. 31
10
Zur Beachtung
Die Acrylscheibe wurde bei der erstmaligen Montage als
flache Scheibe mit Vorspannung in das Oberteil einge-
setzt. Nach einer gewissen Betriebszeit des Getes nimmt
die Scheibe die Form des Gerätes an und muss dann nach
einer Demontage immer wieder in der gleichen Lage ein-
gesetzt werden.
Die Acrylscheiben sollten regelmäßig von innen und au-
ßen gereinigt werden. Verwenden Sie dazu nur
lösungsmittelfreie, nichtätzende Haushaltsreinigungs-
mittel.
Um eventuelle Gesundheitsschäden zu vermeiden, müs-
sen beim Lampenwechsel die Original-Lampen (siehe
Aufstempelung am Lampenende) verwendet werden. Die-
se erhalten Sie bei Ihrem Händler.
Jede Lampe soweit verdrehen, bis am Lampenende die
Kontaktstifte in den Fassungsschlitzen sichtbar werden.
Die Lampen so aus der Fassung entnehmen. Die neue
Lampe mit den Kontaktstiften an beiden Enden gleichzei-
tig in die Fassungsschlitze einführen und um ca. 90 ver-
drehen.
Bei jedem Lampenwechsel sollte auch der dazugehörige
Starter erneuert werden. Hierzu wird der Starter unter leich-
tem Druck und einer Linksdrehung herausgenommen.
Den neuen Starter leicht in die Fassung eindrücken und
nach rechts bis zum Anschlag drehen.
Bei dem Oberteil ist die Acrylscheibe mit Vorspannung in
die Nuten der Längsholme eingesetzt. Zur Entnahme wird
die Scheibe an einem Ende am vorderen Längsholm nach
innen gezogen, siehe Abb. 35 und zusammen mit der
Scheiben-Profilleiste aus der vorderen ngsholmnut ent-
nommen.
Abb. 35
Abb. 36
Abb. 34
Einfassprofil gleichmäßig
nach unten drücken
Die Scheibe anschließend aus der hinteren Längsholm-
nut entnehmen.
Zum Einsetzen der Scheibe wird diese wieder mit einer
Scheiben-Längsseite in die hintere Längsholmnut einge-
setzt. Damit die Scheibe im vorderen Längsholm einra-
sten kann, muss die Scheibe jetzt vorgespannt (gewölbt)
werden. Hierzu drücken Sie jeweils im mittleren Bereich
der Scheibe diese so weit nach oben, bis die Scheibe in
die vordere Längsholmnut einrastet. Abb. 36
Wartung des Gesichtsbräuners
Die Lampe des Gesichtsbräuners muss ebenfalls in re-
gelmäßigen Abständen gewartet werden. Hierzu muss
die Filterkassette durch das Lösen der gekennzeichneten
Schrauben herausgenommen werden. Abb. 37
Abb. 37
diese Schrauben lösen (4x)
deutsch
11
Kühlung der Bräunungsanlage
Das bei Ihrer neuen Bräunungsanlage angewendete hl-
system ist das für Anlagen dieser Art wirkungsvollste Sy-
stem. So wird z. B. an der Unterseite der Liege, dort wo
sich in der Regel die kühlste Luft befindet, die Raumluft
angesaugt und in den Lampenbereich gedrückt.
Hier, wo der Benutzer direkt auf der Acrylscheibe aufliegt,
wird die stärkste Kühlung gewünscht. Bei dieser starken
Luftzirkulation kann es nicht ausgeschlossen werden, dass
auch Staub o. ä. mitgeführt wird. Durch diese Verschmut-
zungen, die sich teilweise im Gerät und an den Lüftern
ablagern können, kann die Kühlung der Anlage beein-
trächtigt werden. Aus diesem Grund sollte die Anlage bei
Bedarf, oder regelmäßig gereinigt werden. Beachten Sie
auch, dass warme Luft die Lampen, die eine bestimmte
Betriebstemperatur erreichen, nicht so gut kühlen kann
wie kalte Luft. Sorgen Sie daher immer für gute Belüftung
Ihres Besonnungsraumes.
Reinigung des Gerätes
Vor jeder Reinigung das Gerät ausschalten und Netz-
stecker ziehen, bzw. bei Festanschluss an das Netz die
vorgeschalteten Sicherungen abschalten. Zur Reinigung
des Gerätes nur ein feuchtes Tuch verwenden.
Reinigung der Acrylscheiben
Bei der starken Luftzirkulation, wie zuvor schon beschrie-
ben, kann es nicht ausgeschlossen werden, dass sich
Staub an den Innenseiten der Acrylscheiben ablagert.
Diese Verunreinigungen können großflächig oder punk-
tuell auftreten. Bei solchen Verunreinigungen muss die
Acrylscheibe, wie unter Lampenwechsel beschrieben, he-
rausgenommen und gereinigt werden.
Verwenden Sie hierzu nur sungsmittelfreie, nicht-
ätzende Haushaltsreinigungsmittel.
Solche Verunreinigungen können auch bei Neugeräten
nach kurzer Betriebsdauer auftreten. Ursache ist hier die
unterschiedliche statische Aufladung der Acrylscheibe.
Diese Reinigungsarbeiten sind nicht in der Garantie-Ge-
währleistung enthalten.
Die Lampe des Gesichtsbräuners wird bei normalem Be-
trieb sehr heiß und muss deshalb mit einem Kühlgebse
gekühlt werden. Zusätzlich ist die Lampe mit einer Ther-
mosicherung abgesichert.
Steigt die Temperatur infolge eines Lüfterausfalls oder ei-
ner Leistungsverminderung (durch Verschmutzung o.ä.)
über einen unzulässigen Wert an, unterbricht diese Si-
cherung den Stromkreis der Gesichtsbräuner-Lampe. Da
diese Unterbrechung nur die Folge einer verminderten
hlleistung sein kann, muss die Anlage von einem Fach-
mann oder dem Kundendienst überprüft werden. Die Ur-
sache der Unterbrechung liegt in den seltensten Fällen
an der Sicherung. Diese muss im Normalfall nicht ausge-
wechselt werden.
Zum Reinigen der Filter- bzw. der unteren Sicherheits-
scheibe können diese aus der Kassette entnommen wer-
den, siehe Abb. 38. Bei dem "Wiedereinsetzen" der Schei-
ben achten Sie unbedingt darauf, dass die Filterscheibe
immer nach oben, also zum Gesichtsbräuner hin einge-
setzt wird. Daher sollten Sie bei einer Entnahme der Schei-
ben diese markieren und dann anschließend wieder so
einsetzen.
Zum Wechsel der Metallhalogenlampe wird diese an ei-
nem abgeflachten Lampenende angefasst, etwas in der
ngsrichtung verschoben und aus der Fassung entnom-
men, siehe Abb. 39.
Das Einsetzen der neuen Lampe erfolgt in der gleichen
Weise. Achten Sie darauf, dass der Glaskolben nicht be-
rührt wird. Sollten doch Flecken entstanden sein, muss
die Lampe mit reinem Alkohol oder Spiritus gereinigt wer-
den.
Bei allen Wartungsarbeiten müssen beim Austausch die
Original-Ersatzteile verwendet werden.
Den Gesichtsbräuner nicht mit defekter Filterscheibe
benutzen. Die Benutzung mit defekter Filterscheibe hat
starke Hautverbrennungen zu Folge.
Abb. 38
diese Schrauben
sen (2x)
Abb. 39
Thermosicherung
deutsch
12
Münzzeitautomat - für gewerbliche Nutzung
Alle Bräunungsanlagen der Baureihe excellent können
auch mit unserem Münzzeitautomaten, Art. Nr. 95.2034
oder dem Wertmarkenautomat, Art. Nr. 95.2389, betrie-
ben werden.
Hierzu nehmen Sie die Rückwand des Oberteils ab und
schließen den Münzzeitautomaten gemäß dem unten ge-
zeigten Schaltschema (Abb. 40) an.
Beachten Sie, dass diese Arbeit nur ein örtlich zugelasse-
ner Elektroinstallateur durchführen darf und der Schalt-
plan auf unsere Münzzeitautomaten ausgelegt ist.
Bei einem Automaten eines anderen Fabrikates kann der
Anschluss abweichend sein. Es dürfen nur nz-
automaten mit integriertem Lüfternachlauf verwendet
werden.
Abb. 40
Münzautomat PE N L1 NC
Netzanschluss Münzer
3N AC 400 V
Timer
N L
Anschluss Münzer:
Brücke entfernen
Münzer lt. Plan anschließen
(nur Münzautomat mit
Lüfternachlauf verwenden)
Zeit
Lüfternachlauf
Ersatzteile
Die Gebrauchsdauer der UVA-Niederdrucklampen und
der Gesichtsbräunerlampe beträgt ca. 500 Stunden. Bei
einem Austausch müssen die Original-Ersatzteile verwen-
det werden.
Die Typenbezeichnung der UVA-Niederdrucklampen, der
Gesichtsbräunerlampe * und der Filterscheiben * (* falls
in Ihrer Anlage vorhanden) ist auf einem Geräteaufkleber
(hinten rechts, neben dem Anschlusskabel) angegeben.
Diese Ersatzteile bestellen Sie mit der Angabe der Geräte
Art.-Nr. (auf dem Typenschild) bei Ihrem Kundendienst oder
Ihrem Händler.
deutsch
13
Umstellen der Anlage auf Münzerbetrieb
Für diesen Vorgang werden 2 Personen benötigt.
lIst der Münzer noch nicht angeschlossen, trennen Sie
die Anlage komplett vom Netz.
lWährend eine Person gleichzeitig die Auf- und Ab-Taste
am Timer gedrückt hält, schließt die zweite Person die
Anlage wieder ans Netz an.
lBei bereits angeschlossenem Münzautomat braucht
die Anlage nicht vom Netz getrennt zu werden.
In diesem Fall wie folgt verfahren:
- eine Person hält die Auf- und Ab- Tasten gedrückt.
- die andere Person aktiviert den Münzautomat
durch Einwerfen einer Münze.
lHalten Sie die Auf- und Ab-Taste so lange gedrückt, bis
auf der Anzeige des Timers eine 0 erscheint (Abb. 41).
Rückstellen der Anlage auf Timerbetrieb
Die Rückstellung kann nur erfolgen, wenn der Münzer
abgeklemmt ist und die Drahtrücke L1-Zeit montiert ist (sie-
he Anschlussplan Abb. 40).
Für diesen Vorgang werden 2 Personen benötigt.
lTrennen Sie die Anlage komplett vom Netz.
lWährend eine Person gleichzeitig die HDB- und Lüfter-
Taste am Timer gedrückt hält, schließt die zweite Per-
son die Anlage wieder ans Netz an.
lHalten Sie die HDB- und Lüfter-Taste so lange gedrückt,
bis auf der Anzeige des Timers eine 88 erscheint
(Abb. 42).
lDaraufhin erlischt die Anzeige.
Das Gerät ist nun umgestellt auf Münzerbetrieb.
Nach Freigabe durch den Münzer läuft der Timer von 0
Minuten aufwärts.
Die Anlage kann gestartet und gestoppt werden.
Die Auf- und Ab-Tasten sind gesperrt. Die übrigen Tasten
behalten ihre Funktion.
Wenn die Zeit abgelaufen ist, schaltet die Anlage kom-
plett ab, die Timeranzeige geht aus.
Achtung: Der Lüfternachlauf muss durch den Münzer
erfolgen!
Abb. 41
Abb. 42
Die Anlage ist nun umgestellt auf Timerbetrieb.
deutsch
14
Service:
Telefon: (0 27 75) 8 22 40
Fax: (0 27 75) 8 24 55
e-mail: servicecenter@dr-kern.de
Internet: http://www.dr-kern.de
Hinweise zur Verpackungsentsorgung
Alle von uns verwendeten Verpackungen und Pack-
hilfsmittel sind mit dem Interseroh-Zeichen gekennzeich-
net und sollten grundsätzlich der Wiederverwertung zu-
geführt werden.
Geben Sie die Papier-, Pappe- und Wellpappen-
verpackungen sowie die Kunststoffverpackungsteile in die
dafür bereitgestellten Sammelbehälter.
Als Packhilfsmittel sind von uns nur recyclingfähige Kunst-
stoffe zugelassen, z.B.:
ACHTUNG!
Abfallgesetz vom 27.08.1986
Die Bestrahlungslampen gehören nicht in den Haus-
müll, sondern müssen gesondert entsorgt werden
(Sondermüll).
Die Entsorgung aus privaten Haushalten und dem ge-
werblichen Bereich ist durch Sondermüll-Sammelstel-
len der Kommunen möglich.
Es ist notwendig, die Lampen unzerstört der Entsorgung
zuzuführen.
Bitte diese Adresse zusammen mit der Montage-
anweisung gut aufbewahren.
Damit wir Ihre Fragen schnell und kompetent beantwor-
ten können, geben Sie uns immer die auf dem Typen-
schild vermerkten Daten wie Typenbezeichnung, Artikel-
Nr. und Fertigungs-Nr. an.
02** 05 06
PSPE PP
In den Beispielen steht:
PE für Polthylen**
02 D PE-HD;
04 D PS-LD
PP für Polypropylen
PS für Polystyrol
Hersteller:
DR. KERN GMBH
D-35759 Driedorf-Mademühlen
$
Gehrleistung
Die Gewährleistung wird nach den derzeit gültigen ge-
setzlichen Bestimmungen übernommen.
Herstellergarantie
- Die Garantiezeit beginnt mit dem Datum des Kauf-
belegs und dauert grundsätzlich 12 Monate.
- Garantieleistungen erfolgen nur dann, wenn der zum
Gerät gehörige Kaufbeleg vorgelegt werden kann.
- Von der Garantie sind grundsätzlich ausgeschlossen:
Röhren, Brenner, Starter sowie Acrylgasscheiben.
- Bei Änderungen am Gerät, die ohne ausdrückliche Zu-
stimmung des Herstellers vorgenommen wurden, ver-
fällt jeglicher Garantieanspruch.
- Für Defekte, die durch Reparaturen oder Eingriffe von
nicht ermächtigten Personen oder durch unsachgemä-
ßen Gebrauch entstanden sind, entfällt ebenfalls der
Garantieanspruch.
- Bei Garantieansprüchen ist sowohl die Seriennummer
sowie die Artikelnummer zusammen mit der Geräte-
bezeichnung und einer aussagkräftigen Fehler-
beschreibung anzugeben.
- Diese Garantie umfasst die Vergütung von defekten
Geräteteilen mit Ausnahme normaler Verschleiß-
erscheinungen.
Bei Beanstandungen ist das Gerät in der Original-
verpackung oder einer entsprechend geeigneten Verpa-
ckung (ACHTUNG: Gefahr von Transportschäden) an
unsere Service-Abteilung einzuschicken.
Senden Sie das Gerät stets mit diesem ausgefüllten
Garantieschein ein.
Eventuell entstehende Beförderungskosten für die Ein- und
Rücksendung beanstandeter Geräte können von uns
nicht übernommen werden.
Außerhalb Deutschlands wenden Sie sich im Falle eines
Garantieanspruches bitte an Ihren Fachhändler. Eine di-
rekte Garantieabwicklung mit unserem Servicecenter ist
in diesem Fall nicht möglich.
Inbetriebnahme am:
Stempel und Unterschrift des
autorisierten Elektroinstallateurs:
deutsch
15
deutsch
Important Notices
lSolariums of up to 24 lamps carry an output which is
ready for connection to an independetly protected
socket rated at 230 V AC 50 Hz fitted with a 16 A
protection fuse or circuit breaker.
lTanning appliances with 26 or 28 lamps are supplied
with a 3 x 2.52 mains cable for hard wiring to 230 V AC
50 HZ isolating switch or outlet. A fuse or circuit breaker
of 20 A must be installed. Installation of a fixed mains
connection must only be carried out by an electrical
fitter who is in possession of the local trade qualification.
lTanning appliances with more than 28 UV lamps or
with more than one face tanner are supplied with a 3
phase five pin plug for installation to 400 V AC for
purposes of a fixed mains connection.
lTanning appliances must be fully separated from the
mains by removing the plug from the mains connection,
or by means of the isolation installation, for any work
carried out to the equipment (changing lamps or
starters, or cleaning tasks).
lRepairs may only be carried out to the tanning
appliance by a locally certified electrical fitter or by
client service personnel.
lThe tanning appliance must only be installed in a dry
chamber which is protected from spray and water
drops.
lRelative humidity in the air of 70% as well as room
temperature of 28 C must not be exceeded. A higher
room temperature also means an increase in
temperature of the surface on which the body rests,
and under the canopy.
lAir inlets and hot air exit vents for the cooling fans
must not be covered, to avoid overheating of the
tanning appliance.
lIn case of fan failure - which results in unusual heating
of the tanning appliance - turn the equipment off
immediately.
lIt is possible that lamps will flicker in new installations,
or that moving shadow effects occur. These have no
influence on the tanning performance. Slight
blackening may also become visible at the ends of the
lamps. This does not influence the function of the
tanning appliance or the life expectancy of the lamps.
lChildren are not aware of the dangers which may
occur when operating electrical appliances. Children
must therefore never be allowed to operate electrical
appliances without supervision.
lThis tanning appliance is not intended for commercial
use for medical purposes.
Interesting facts about tanning
The radiation of the solarium is of an optimal
composition. The special lamps emit a particularly
large amount of mild UV-A tanning rays. This avoids
sunburn, while allowing the skin to tan in the shortest
possible time.
The tanning appliance can only produce its optimal
tanning effect when the normal preconditions are
present which are required for tanning in sunlight. The
radiation of the tanning appliance will have no tanning
effect on people whose skin does not tan in sunlight.
Special Instructions
For installations with a built-in face tanner
-High pressure lamp-
The higher radiation output of a built-in face tanner
results in better tanning than with the normal UV-A
lamp. This higher output provides for intensive tanning
of the facial skin, which also in normal sunlight tans
more slowly than the rest of the skin on the body.
The face tanner can be turned ON " " or OFF "0"
with the switch on the control panel.
16
Preventative measures must be taken as
follows:
lAlways use the goggles supplied with the solarium
lRemove cosmetics just before tanning and do not use
any type of sunscreen agent
lDo not use the solarium when taking medication which
increases the sensitivity of the skin to ultraviolet
radiation. If in doubt, consult a physician.
lAlways leave a break of one day between tanning
sessions and do not go sunbathing on the same day.
lVisit your physician if the skin displays persistent
swellings, sores or liver spots from pigmentation.
Tanning distance of body in relation t0
tanning tubes
The tanning distance is determinded by the construction
of the solarium and must not be reduced under any
circumstances.
After tanning
It is advisable to apply a moisturizing lotion on the skin
after tanning.
General safety precautions
UV appliances must not be used by persons who
sunburn in sunlight without tanning their skin (Skin
type I), persons who tend to suffer severe sunburning,
children under 16 years of age, or by persons who
have suffered from skin cancer or who have a tendency
to do so.
The radiation distance has been determined by the
manner in which the appliance has been built and must
not be reduced under any circumstances.
Instructions concerning exposure times and intervals
between tanning sessions must be followed.
Do not use the solarium if the time mechanism is faulty or
if the filter glass is broken.
Ultraviolet exposure (=radiation) from the sun or from UV
appliances can lead to damage to the skin or eyes. These
biological effects depend on the type and quantity of
exposure (radiation), as well on the sensitivity of the
individual skin.
The skin may experience sunburn after increased
exposure. Too frequent repetition of ultraviolet radiation
from sunlight or from UV appliances can lead to premature
aging of the skin as well as to an increased risk of skin
tumours.
Unshielded eyes can suffer inflammation on the surface
of the eye, and in some cases excessive exposure to UV
light may damage the retina. Many repeated tanning
sessions can lead to the formation of grey cataracts
without the use of protective eyewear.
Special care must be taken in cases of special sensitivity
in some individuals to ultraviolet radiation, as well as in
cases where particular medications or cosmetics are
being used.
english
I
Skin: Strikingly fair or pale
Freckles: Abundant
Hair: Reddish
Eyes: Blue, rarely brown
Sunburn
Skin: Somewhat darker than I
Freckles: Few
Hair: Blond to brown
Eyes: Blue, green, grey
II
Skin: Fair to light brown
Freckles: None
Hair: Light or medium brown
Eyes: Grey, brown
III
IV
Skin: Light brown, olive
Freckles: None
Hair: Dark brown
Eyes: Dark
Mediterranean
type
Little or no Rapid and 40
Limit of effectiveness
of the body's natural
Reaction to sun
Tan
DesignationDescriptionSkin
Celtic type is the only
reaction;
is severe and
No tan;
inflammation
turning white after
1-2 days; skin
5-10
Light-skinned
European
Always occurs;
is severe and
Little or no tan; 10-20
Dark-skinned
European
Occurs more
rarely;
Average 20-30
Skin Types
17
english
Assembly of the Solarium
The assembly begins with the bench. Lift the bench
from the package and place it as shown in fig. 1, with
the lamps pointed down toward the floor. Use a blanket
or cloth underneath as protection. - Strips of cardboard
from the package may also be used.
Fig. 1
Machine front
2 x 4 pieces
loosen these
Screws
Fig. 2
Don't loosen these
screws
On the underside (this now points upward) the pedestal
is already secured at eight points. Take these screws out
and use them to secure to the pedestal feet. - Fig. 2
Fig. 3
Be sure that screws are fixed solidly.
Secure the profile-strip included in the accessories,
as in fig. 4, at toward the front of the feet. Use two 4.2
mm x 9.5 mm sheet metal screws do this.
Screws to
secure the
pedestal feet
Profile strip
Machine front
Fig. 4
Profile-
Strip
Fig. 5
Sheet metal screw
Situate the top edge of the front pedestal cover panel into
the groove underneath the forward bench rail. Be sure
that the side with the lightly grainy surface faces toward
the outside. Press the middle of the front pedestal panel
toward the inside until it clips into place.
The panel is strong enough and does not require being
screwed in.
Tanning programme
Depending on the skin type and the radiation source
integrated in your tanning appliance a tanning
programme was determined for your tanning appliance
according to the recommendations of DIN 5050 and EN
60-335-2-27. A sticker showing this tanning programme
is adhered to your tanning appliance (see figure on the
right).
19
english
Fig. 13
You will now see 3 openings at each head side on the
rear wall of the bench. Now insert the foot panel with the
projecting flaps into the slot between the rear wall and
head strut, and then press the foot panel firmly onto the
rear wall.
Now attach the foot panel to the head strut using 3 screws,
4.2 x 9.5, from the accessory bag, see Fig. 13. Fit the se-
cond foot panel at the other head side in the same way.
Fit foot panel using 3 screws
Looking from the front side, you will see almost at the
upper end of each foot an attachment hole. Fit the floor
rail into these holes using 2 screws, 4.2 x 9.5, as shown
in Fig. 14.
Fig. 14
Fitting screw, 4.2 x 9.5
Slot in floor rail
Foot panel
The floor rail should be pushed up as far as possible.
Note also that the lateral slots in the floor rail should project
into the side wall of the foot panel, thereby ensuring the
correct lateral distance of the foot panels.
Fig. 15
Foot panel Floor panel
Lower groove in
lengthwise spar
Upper groove in
floor rail
To complete the assembly of the bench, now fit the front
foot panel between the other two foot panels. To do this,
first insert the long side, with the small recesses visible at
the left and right, into the lower groove in the lengthwise
spar.
Now push the panel as far as possible into this groove.
The panel must be clipped into the upper groove of the
floor rail. To do this, first bend the panel outward slightly at
one end, as shown in Fig. 16, and then push the upper
end of the panel into the upper groove in the floor rail.
Fig. 16
Bend the panel
outward slightly
here, and clip into
the upper groove.
Repeat this bending and pushing process at several points
until the panel has been inserted fully into the groove.
This completes the foot and pedestal assembly. The bench
can now be placed in the required position on its feet (Fig.
17).
Fig. 17
The side panels of the bench can now be screwed back
into place. The two upper attachment screws at each side
should not be tightened yet.
Fig. 18
20
english
In preparation for the assembly of the canopy, first push
the fitted side panels outward slightly at the upper end.
Insert a screwdriver or similar tool into the gap to hold the
side panels in this position, see Fig. 19.
Mouthlike groove
Protection Plate
Attachment screw for
protection plate
Fig. 19
Do not remove
this screw
With the aid of a second person, now lift the canopy out of
the packaging, and hold it above the bench so that both
bearing bushes with the groove can slide into the mouth-
shaped opening, see Fig. 21.
Ball-joint
connector
Gas Spring
Safety washer
Ball-joint
connector
Installation-
groove
Fig. 23
Cotter pin-holes
Gas Pressure Spring Installation
Safety rings have been clipped into the upper end of
the gas pressure springs (which are already firmly
mounted on the safety bracket) - on the ball socket.
These rings must be removed as schown in Fig. 23
In order to fasten the gas pressure springs on the top,
the top must be lifted upward as far as possible until
the ball socket on the gas pressure spring is directly
aligned with the ball pin.
Applying moderate to strong pressure, press the ball
socket onto the ball pin.
NO T E! The ball-joint connectors have been
lubricated at the factory with a special grease, which
may not be removed.
Fig. 22
Screw in solidly
Rotating housing
Protection
plate
After the canopy has been properly and securely
mounted, it can be lowered gently onto the bench.
Replace the side cover panels in the manner in which
they were delivered.
Two people may now lift the canopy out of its wrap-
ping and place both ends so that they can slide into
the groove with the mouthlike opening. See fig. 21.
With one person holding the canopy securely at the
front, secure the canopy into the rotating housings. To
this you must first place both protection-plates so that
the big opening on the protection-plate grasps over
rotating housings. See fig. 22.
After you have placed both protection-plates at the left
and right rotating housings, secure their respective
securing screws with the enclosed SW 10 wrench.
Securing screw for
protection plate
Protection plate
Side cover
Rotating housings
Fig.21
Assembly and Mounting of the Canopy
The last setup step on the bench is the loosening of
the right and left side panels, which will cause the
securing panels to become free. These protection-
plates cover the openings into which the canopy (with
its rotating housings at either end), will be placed.
Loosen the securing screws on the protection plates
so that they can be turned away from the opening in
the canopy to free them for mounting. See fig. 20.
Mouthlike groove
Protection Plate
Securing screw to
Canopy Chassis
Fig.20
21
english
Fig. 24
Ball-joint
connector
Ball-joint
CAUTION! The bearings of the ball-joints are lubricated.
This grease must not be removed.
Fig. 25
Fig. 26
Electrical connection
Connect the tanning appliance to the power supply, noting
the correct voltage as specified on the rating plate. The
solarium is now ready for operation.
Body Fans
The excellent BMR Series of Solaria come with one body
fan.
To insure proper securing of the gas springs, the
canopy must be raised high enough so that the upper
ball-joint connector can be snapped onto the ball-joint
on the canopy.
Before depressing the canopy downward, the securing
clips on the ball-joint connectors must be replaced to
hold the ball-joints in place therein. Replacement of the
securing clips is very important; the canopy may not be
moved without this first having been done.
Move the canopy up and down a few times. You will
notice that when the canopy is completely raised, the
gas springs will move upwards. As the canopy is
moved downward, a lighter resistance will be
noticeable than at lower levels.
Be advised, however, that slight variations in resistance
can occur. A lower or higher force variation in the gas
spring can influence the difficulty or ease with which
the canopy can be moved.
Fig. 27
Screws
Remove the body fan by its securing plate as in fig. 28.
Pull it outward by the side panel and then upward.
Then connect the 3-pole plug / receptacle from the
body fan to the solarium.
Fig. 28
Securing plate
Fig. 29
The long holes of the securing plate should be aligned
with the holes on the side panel containing the screws
which were removed earlier. Use those screw to
secure the body fan to the solarium.
The body fan can be turned on or off with the
designated rocker switch on the control panel.
23
Maintenance of the face-tanner
The lamp of the face-tanner must also be maintained at
regular intervals. To do this, the filter cassette must be
taken out by removing the 4 screws shown below in Fig.
37.
Fig. 37
Remove these 4 screws
The top acrylic sheet is designed to be placed with
tension into the canopy grooves. To remove, press
inward in two places along the center of the sheet as
in fig. 26 and pull it out from the front groove, as that
edge will come free first.
Use the reverse method to replace. Slide the front-
ward edge of the sheet into its groove all the way in,
and then place the other edge into its groove. To do
this, the middle of the acrylic sheet must be
depressed in two spots.
NOTE: The acrylic sheet in the canopy was first
mounted in the factory as a flat sheet. After a while,
the operation of the unit and its removal and
replacement will cause the sheet to take on the form
of the canopy.
Fig. 27
Fig. 26
Press th mounting profile
slightly downwards
Fig. 25
Now press the pane and the mounting profile slightly
downward at several points along the rear side. When
sufficient pressure is applied, the pane and the
mounting profile will snap into place in the groove
along the rear side.
The acrylic sheets should be regularly cleaned. Use
only solvent-free, non-caustic materials.
WARNING: Only lamps listed on the warning / danger
label, or those with certified Compatibility Declarations
should be used as replacements. These lamps can be
purchased from your authorized distributor.
Turn each lamp so that one of the bi-pins can be seen
through the lampholder groove. Take the lamp out
carefully. Replace the new lamp in the reverse manner.
Then turn the lamp 90 degrees in the direction to
where the writing on the lamp is visible.
The starters should be changed with each lamp
replacement. To do this, press inward on the starter
and turn it until it comes free from its fixture. Replace
the new starter in the reverse manner.


Specyfikacje produktu

Marka: Dr. Kern
Kategoria: Leżak
Model: Excellent 30/3

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