Instrukcja obsługi Bergamont CITY - 2019
Bergamont
Rower E-rower
CITY - 2019
Przeczytaj poniżej 📖 instrukcję obsługi w języku polskim dla Bergamont CITY - 2019 (81 stron) w kategorii Rower E-rower. Ta instrukcja była pomocna dla 12 osób i została oceniona przez 2 użytkowników na średnio 4.5 gwiazdek
Strona 1/81

EN ISO 4210-2 / EN ISO 8098 / EN 15194
BERGAMONT-ORIGINAL-
BETRIEBSANLEITUNG
TREKKING UND
TREKKING-PEDELEC

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
Lesen Sie vor der ersten Fahrt zumindest die Seiten 13-28!
Führen Sie vor jeder Fahrt die Funktionsprüfung
auf den Seiten 28-32 durch!
Beachten Sie das Kapitel „Bestimmungsgemäße Nutzung
Ihres BERGAMONT-Bikes“, den BERGAMONT-Service Plan und
das BERGAMONT-Übergabeprotokoll!
Ihr Fahrrad und diese Original-Betriebsanleitung entsprechen
den Sicherheits anforderungen der EN ISO-Standards
4210-2 Fahrräder – Sicherheitstechnische
Anforderungen an Fahrräder und
EN ISO 8098 Fahrräder – Sicherheitstechnische Anforderungen
an Kinderfahr räder sowie der europäischen Norm EN 15194.
BERGAMONT-ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG
Lesen Sie diese BERGAMONT-Original-Betriebsanleitung. Weitere Informationen zu
Ihrem Fahrrad und die Weblinks der Komponentenhersteller finden Sie über Ihr Quick
Start Manual auf den jeweiligen Seiten in der Anleitung der Fahrradmarke, die Sie
gekauft haben. Diese BERGAMONT-Original-Betriebsanleitung bildet zusammen mit
den Anleitungen der Komponentenhersteller und der Systemanleitung Ihres Antrieb-
sherstellers ein System.
Wenn Sie in dieser BERGAMONT-Original-Betriebsanleitung nicht alle Antworten
finden und bevor Sie Einstellungen gleich welcher Art vornehmen, fragen Sie Ihren
BERGAMONT-Fachhändler.
HINWEIS!
I
Weitere Informationen zu Ihrem Fahrrad und die Weblinks der Komponenten-
hersteller finden Sie über Ihr Quick Start Manual auf den jeweiligen Seiten in der
Anleitung der Fahrradmarke, die Sie gekauft haben.
ACHTUNG!
A
Diese Original-Betriebsanleitung unterliegt der europäischen Gesetzgebung
und den EN-/ISO-Standards. Bei Lieferung des BERGAMONT-Bikes außerhalb
Europas müssen vom Importeur ggf. ergänzende Anleitungen beigefügt werden.
HINWEIS!
I
Informieren Sie sich auf www.bergamont.com
Impressum:
V7.2, Juni 2019
Änderungen von technischen Details gegenüber den Angaben und Abbildungen der Anleitung
sind vorbehalten.
© Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung oder anderweitige wirtschaftliche Nutzung,
auch auszugsweise und auf elektronischen Medien, ist ohne vorherige schriftliche Geneh-
migung der Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH nicht erlaubt.
© Text, Konzeption, Fotografie und grafische Gestaltung
Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH www.zedler.de und
BERGAMONT Fahrrad Vertrieb GmbH www.bergamont.com
| 02 03 |
bergamont.com

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
1 Sattel
2 Sattelstütze
3 Sattelstützenklemme
4 Gepäckträger
5 Rücklicht
6 Bremse hinten
7 Bremsscheibe
8 Umwerfer
9 Zahnkranz
10 Schaltwerk
11 Parkstütze
12 Kette
13 Kettenblatt
14 Tretkurbel
15 Pedal
16 Vorbau
17 Glocke
18 Lenker
19 Bremshebel
20 Schalthebel
21 Lenkungslager
22 Frontscheinwerfer
23 Bremse vorne
24 Bremsscheibe
25 Nabendynamo
Laufrad:
26 Schnellspanner/
Steckachse
27 Speiche
28 Felge
29 Reflexring
30 Reifen
31 Nabe
32 Ventil
Rahmen:
1 Oberrohr
2 Unterrohr
3 Zentralrohr
4 Sitzrohr
5 Kettenstrebe
6 Sitzstrebe
7 Steuerrohr
Federgabel:
I Gabelkopf
II Standrohr
III Tauchrohr
IV Ausfallende
A Motor
B Akku
C Display und
Bedieneinheit
BERGAMONT-CITY-/TREKKINGFAHRRAD BERGAMONT-PEDELEC
BERGAMONT-PEDELEC
16
18
19
20
21
22
23
24
26
27
28
29
30
31
32
1
2
3
4
5
6
7
9
10
11
12
14
15
II
III
I
1
2
4
5
6
7
IV
A
B
C
16
18
19
20
21
22
23
24
26
27
28
29
30
31
32
3
4
5
6
7
1
2
3
4
5
6
7
9
10
11
12
14
15
A
B
C
II
III
IV
I
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
1
2
3
4
5
8
6
7
9
11
10
12
13
14
15
II
III
IV
1
2
4
5
6
7
I
| 04 05 |

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
b ca e fd
2. Sind Sie mit der Bremsanlage vertraut (b+c)? Schauen Sie im BERGAMONT-Über-
gabeprotokoll nach und prüfen Sie, ob Sie die Vorderradbremse mit demselben
Bremsgriff (rechts oder links) bedienen können, wie Sie es gewohnt sind. Ist dies
nicht der Fall, lassen Sie die Bremsgriffe noch vor der ersten Fahrt von Ihrem
BERGAMONT-Fachhändler umbauen.
Moderne Bremsen haben unter Umständen eine sehr viel stärkere Bremswirkung als Ihre
bisherige Bremse. Machen Sie zuerst einige Probebremsungen auf einer ebenen Fläche
mit griffigem Untergrund abseits des Straßenverkehrs! Tasten Sie sich langsam an höhere
Bremsleistungen und Geschwindigkeiten heran.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Bremsen“ und in den Anleitungen der
Komponentenhersteller. Weitere Informationen zu Ihrem Fahrrad und die Weblinks der
Komponentenhersteller finden Sie über Ihr Quick Start Manual auf den jeweiligen Seiten in
der Anleitung der Fahrradmarke, die Sie gekauft haben.
3. Sind Sie mit der Schaltungsart und deren Funktion vertraut (d)? Lassen Sie sich
die Schaltung von Ihrem BERGAMONT-Fachhändler erklären und machen Sie sich
ggf. abseits des Straßenverkehrs mit der neuen Schaltung vertraut.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Schaltung“ und in den Anleitungen der
Komponentenhersteller. Weitere Informationen zu Ihrem Fahrrad und die Weblinks der
Komponentenhersteller finden Sie über Ihr Quick Start Manual auf den jeweiligen Seiten in
der Anleitung der Fahrradmarke, die Sie gekauft haben.
4. Sind Sattel und Lenker richtig eingestellt? Der Sattel sollte so eingestellt sein, dass
Sie das Pedal in unterster Stellung mit der Ferse gerade noch erreichen können
ohne die Hüfte zu kippen. Prüfen Sie, ob Sie den Boden noch mit den Fußspitzen
erreichen können, wenn Sie im Sattel sitzen (e) (Ausnahme: vollgefederte BERGA-
MONT-Bikes). Ihr BERGAMONT-Fachhändler hilft Ihnen, wenn Sie mit Ihrer Sitzpo-
sition nicht zufrieden sind.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Anpassen des BERGAMONT-Bikes
an den Fahrer“.
5. Wenn Sie Klick- bzw. Systempedale (f) an Ihrem BERGAMONT-Bike haben: Sind
Sie schon einmal mit den dazugehörigen Schuhen gefahren? Machen Sie sich
zuerst im Stillstand sorgfältig mit dem Einrast- und Lösevorgang vertraut. Lassen
Sie sich die Pedale von Ihrem BERGAMONT-Fachhändler erklären und passend
für Sie einstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Pedale und Schuhe“ und in den Anlei-
tungen der Komponentenhersteller.
HINWEIS!
U
Beachten Sie unbedingt auch die Systemanleitung Ihres Antriebsherstellers sowie
die Anleitungen der Komponentenhersteller.
HINWEIS!
U
Weitere Informationen zum bestimmungsgemäßen Gebrauch Ihres BERGA-
MONT-Pedelecs oder BERGAMONT-S-Pedelecs sowie zum maximal zulässigen
Gesamtgewicht (Fahrer, BERGAMONT-Pedelec und Gepäck) finden Sie im BERGA-
MONT-Übergabeprotokoll und im Kapitel „Bestimmungsgemäße Nutzung Ihres
BERGAMONT-Bikes“.
HINWEIS!
U
Informationen über die Zulassung der Benutzung von Anhängern, Gepäck-
trägern und Kindersitzen an Ihrem BERGAMONT-Pedelec finden Sie im BERGA-
MONT-Übergabeprotokoll und im Kapitel „Bestimmungsgemäße Nutzung Ihres
BERGAMONT-Bikes“.
HINWEIS!
U
Bewahren Sie diese BERGAMONT-Original-Betriebsanleitung gut auf und geben
Sie diese an den jeweiligen Nutzer weiter, falls Sie Ihr BERGAMONT-Pedelec oder
BERGAMONT-S-Pedelec verleihen oder anderweitig weitergeben.
PRÜFUNGEN VOR DER ERSTEN FAHRT
1. Um am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen, gibt es gesetzliche Anforderungen.
Diese variieren von Land zu Land, weshalb BERGAMONT-Bikes nicht zwingend
vollständig ausgestattet sind (a).
Fragen Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler nach den Gesetzen und Verord-
nungen in Ihrem Land bzw. dort, wo Sie das BERGAMONT-Bike benutzen wollen.
Lassen Sie Ihr BERGAMONT-Bike entsprechend ausstatten, bevor Sie es im
Straßenverkehr benutzen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Gesetzliche Anforderungen für die
Teilnahme am Straßenverkehr“.
| 22 23 |

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
b ca e fd
2. Sind die Reifen in gutem Zustand und haben beide Reifen genügend Druck (b)?
Die Angaben über Mindest- und Maximaldruck (in bar oder PSI) finden Sie seitlich
auf der Reifenflanke. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Laufräder und
Reifen“ und in den Anleitungen der Komponenten hersteller.
3. Lassen Sie beide Räder frei drehen, um den Rundlauf zu prüfen. Beobachten Sie
dazu bei Rädern mit Scheibenbremsen den Spalt zwischen Rahmen und Felge
oder Reifen bzw. bei Rädern mit Felgenbremsen zwischen Bremsbelag und
Felge (c). Mangelhafter Rundlauf kann auch auf seitlich aufgeplatzte Reifen und
gerissene Speichen hinweisen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Laufräder und Reifen“ und in den
Anleitungen der Komponentenhersteller.
4. Machen Sie eine Bremsprobe im Stillstand, indem Sie die Bremshebel mit Kraft
zum Lenker ziehen (d). Die Bremsbeläge bei Felgenbremsen müssen dabei die
Felgenflanken gleichzeitig berühren und ganzflächig treffen. Sie dürfen die Reifen
weder beim Bremsen noch im geöffneten Zustand oder dazwischen berühren.
Der Hebel darf sich nicht zum Lenker durchziehen lassen. Bei Hydraulik-Bremsen
darf an den Leitungen kein Öl oder Bremsflüssigkeit austreten! Überprüfen Sie
auch die Bremsbelagstärke.
Bei Scheibenbremsen muss der Druckpunkt sofort stabil sein. Lässt sich erst
nach mehrmaligem Betätigen des Bremshebels ein stabiler Druckpunkt erfühlen,
sollten Sie Ihr BERGAMONT-Bike sofort bei Ihrem BERGAMONT-Fachhändler
überprüfen lassen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Bremsen“ und in den Anleitungen der
Komponentenhersteller.
5. Lassen Sie Ihr BERGAMONT-Bike aus geringer Höhe auf den Boden springen
(e). Gehen Sie auftretenden Klappergeräuschen nach. Prüfen Sie ggf. Lager und
Schraubverbindungen. Drehen Sie diese ggf. etwas an.
6. Bei einem gefederten BERGAMONT-Bike stützen Sie sich auf das Fahrrad und
prüfen Sie, ob die Federelemente wie gewohnt ein- und ausfedern (f).
Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln „Front Suspension“ und
„Gefederte Sattelstützen“ und in den Anleitungen der Komponentenhersteller.
GEFAHR!
H
Beachten Sie, dass die Bremsen Ihres BERGAMONT-Pedelecs immer stärker sind
als der Antrieb. Sollten Sie Probleme mit Ihrem Antrieb haben (weil dieser z. B. vor
einer Kurve nachschiebt), bremsen Sie Ihr BERGAMONT-Pedelec vorsichtig ab.
ACHTUNG!
S
Bevor Sie mit Ihrem BERGAMONT-Pedelec einen Anhänger ziehen, nehmen Sie
Kontakt mit Ihrem BERGAMONT-Fachhändler auf.
ACHTUNG!
S
Bevor Sie einen Kindersitz montieren, lesen Sie das BERGAMONT-Übergabepro-
tokoll durch und nehmen Sie Kontakt mit Ihrem BERGAMONT-Fachhändler auf.
ACHTUNG!
S
Beachten Sie, dass nicht alle BERGAMONT-Pedelecs mit einer Parkstütze
ausgestattet sind. Achten Sie deshalb beim Abstellen darauf, dass Ihr BERGA-
MONT-Pedelec sicher steht und nicht umfallen bzw. umgestoßen werden kann. Ein
Umfallen Ihres BERGAMONT-Pedelecs kann zu Beschädigungen führen.
PRÜFUNGEN VOR JEDER FAHRT
Ihr BERGAMONT-Bike wurde mehrfach während der Herstellung und in einer
anschließenden Endkontrolle Ihres BERGAMONT-Fachhändlers geprüft. Da sich beim
Transport Ihres BERGAMONT-Bikes Veränderungen in der Funktion ergeben können
oder Dritte während einer Standzeit an Ihrem BERGAMONT-Bike Veränderungen
durchgeführt haben könnten, sollten Sie unbedingt vor jeder Fahrt Folgendes prüfen:
1. Sind die Schnellspanner (a) oder Verschraubungen an Vorder- und Hinterrad,
Sattelstütze und sonstigen Bauteilen korrekt geschlossen?
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Bedienung von Schnellspannern“ und
in den Anleitungen der Komponentenhersteller.
| 28 29 |

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
b ca e fd
Richten Sie den Sattel wieder gerade aus, indem Sie über die Sattelspitze auf
das Tretlagergehäuse oder entlang des Oberrohres peilen (d). Klemmen Sie die
Sattelstütze fest. Schließen Sie dazu entweder den Schnellspanner, wie im Kapitel
„Bedienung von Schnellspannern“ beschrieben, oder drehen Sie die Sattelstützenk-
lemmschraube in halben Umdrehungen oder besser in Schritten von halben Newton-
metern beginnend bei 3 Nm, im Uhrzeigersinn. Eine ausreichende Klemmwirkung
sollten Sie bereits ohne Einsatz von großen Handkräften erreichen. Andernfalls passt
die Sattelstütze nicht zum Rahmen.
Prüfen Sie zwischen den Schritten immer wieder den festen Sitz der Sattelstütze.
Halten Sie dazu den Sattel mit den Händen vorn und hinten fest und versuchen Sie,
ihn zu verdrehen (e). Wenn dies gelingt, müssen Sie die Sattelstützenklemmschraube
nochmals vorsichtig eine halbe oder besser viertel Umdrehung
bzw. einen halben Newtonmeter fester drehen und den Sitz erneut kontrollieren.
Stimmt die Beinstreckung bei einer erneuten Überprüfung? Machen Sie die Kontrolle,
indem Sie den Fuß samt Pedal in die unterste Position bringen. Wenn der Fußballen
in der Mitte des Pedals steht (ideale Tretposition), muss das Knie leicht angewinkelt
sein. Ist dies der Fall, haben Sie die Sattelhöhe korrekt eingestellt.
Überprüfen Sie, ob Sie vom Sattel aus den Boden noch sicher erreichen können. Ist
dies nicht der Fall, sollten Sie zumindest anfangs den Sattel etwas tiefer stellen.
GEFAHR!
G
Fetten Sie in keinem Fall das Sitzrohr eines Rahmens aus Carbon, wenn keine
Aluminiumhülse vorhanden ist. Wenn Sie eine Carbonsattelstütze verwenden,
dürfen Sie selbst Rahmen aus Metall nicht fetten. Einmal gefettete Carbonbau-
teile können unter Umständen nie mehr sicher geklemmt werden! Verwenden Sie
stattdessen spezielle Carbon-Montagepaste (f).
GEFAHR!
G
Achten Sie darauf, die Schraube der Sitzrohrklemmung nicht zu fest anzuziehen.
Überdrehen kann die Sattelstütze oder den Rahmen beschädigen. Unfallgefahr!
HINWEIS!
I
Die Sitzposition hängt stark vom Einsatzzweck des BERGAMONT-Bikes ab.
Fragen Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler oder Ihren Trainer. Die Tipps im
Folgenden sind für typische BERGAMONT-City-, Trekking- und Urbanfahrräder
geeignet.
HINWEIS!
I
Wenn Sie Sitzbeschwerden haben (z.B. Taubheitsgefühl), kann dies am Sattel
liegen. Ihr BERGAMONT-Fachhändler hat sehr viele verschiedene Sättel zur
Auswahl und berät Sie gerne.
EINSTELLUNG DER RICHTIGEN SITZHÖHE
Wie hoch Ihr Sattel sein muss, hängt von der Beinlänge ab. Beim Treten sollte der
Fußballen über der Mitte der Pedalachse stehen. Das Bein darf in der untersten
Stellung der Kurbel nicht ganz durchgestreckt sein (a), sonst wird das Pedalieren
unrund.
Überprüfen Sie die Sitzhöhe in Schuhen mit flacher Sohle. Tragen Sie am besten
passende Radschuhe.
Setzen Sie sich auf den Sattel und stellen Sie die Ferse auf das Pedal in unterster
Position. Die Hüfte muss gerade bleiben, das Bein ganz gestreckt sein.
Um die Sitzhöhe einzustellen, lösen Sie entweder den Schnellspanner (siehe Kapitel
„Bedienung von Schnellspannern“) oder die Sattelstützenklemmschraube am oberen
Ende des Sitzrohres (b).
Für letztere benötigen Sie geeignetes Werkzeug, z.B. einen Innensechskantschlüssel, mit
dem Sie die Klemmschraube zwei bis drei Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Nun können Sie die Sattelstütze in der Höhe verstellen.
Ziehen Sie die Sattelstütze nicht über die am Schaft vorhandene Markierung (Ende,
Minimum, Maximum, Stopp, Limit o.ä.) hinaus (c) und fetten Sie stets den Teil einer
Aluminium- oder Titanstütze, der in einem Sitzrohr aus Aluminium, Titan oder Stahl
steckt. Bei Carbonsattelstützen und/oder Carbonsitzrohren dürfen Sie kein Fett im
Klemmbereich aufbringen! Verwenden Sie stattdessen spezielle Carbon-Montage-
paste.
| 36 37 |

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
b ca e fd
Wenn Sie den Vorbau umdrehen, müssen Sie auch die vorderen Schrauben zur
Lenkerbefestigung aufschrauben (d). Bei Vorbauten mit Deckel können Sie den
Lenker einfach herausnehmen. Ansonsten müssen die Lenkerarmaturen abgebaut
werden.
Montieren Sie den Lenker und ggf. die Lenkerarmaturen wie im Kapitel „Anpassung
der Neigung von Lenker und Bremsgriffen“ und/oder in den Anleitungen der Kompo-
nentenhersteller beschrieben.
Überprüfen Sie nach der Justage bzw. Montage den sicheren Sitz des Lenkers im
Vorbau, indem Sie versuchen, ihn nach unten zu verdrehen (e). Prüfen Sie, ob sich
die Lenker-Vorbau-Kombination gegenüber der Gabel verdrehen lässt. Nehmen Sie
dazu das Vorderrad zwischen die Knie und versuchen Sie, den Lenker zu verdrehen.
Ist das möglich, müssen Sie die Schrauben vorsichtig mit dem Drehmomentschlüssel
unter Beachtung des maximalen Drehmoments nachdrehen und den Sitz nochmals
überprüfen (f).
Tasten Sie sich von unten in kleinen Schritten (halbe Newtonmeter) an das
vorgeschriebene maximale Schraubendrehmoment heran und prüfen Sie dazwischen
immer wieder den festen Sitz des Bauteils. Überschreiten Sie das von BERGAMONT
angegebene maximale Schraubendrehmoment nicht!
Lassen Sie sich Funktionsweise und Einstellung des Vorbaus von Ihrem BERGA-
MONT-Fachhändler erklären oder noch besser überlassen Sie ihm die Einstellung.
GEFAHR!
G
Bei umgedrehtem Vorbau könnten die Züge zu kurz sein. So zu fahren ist
gefährlich. Fragen Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
GEFAHR!
G
Werden Spacer entfernt, muss der Gabelschaft gekürzt werden. Dieser Vorgang
ist nicht umkehrbar. Er sollte von einem BERGAMONT-Fachhändler durchgeführt
werden und zwar erst dann, wenn Sie die für Sie geeignete Position gefunden haben.
ACHTUNG!
A
Beachten Sie, dass sich Lenker, Brems- und Schalthebel beim Verstellen des
Vorbaus in der Position verändern. Stellen Sie diese neu ein, wie im Kapitel
„Anpassung der Neigung von Lenker und Bremsgriffen“ beschrieben.
GEFAHR!
G
Beachten Sie, dass die Verschraubungen von verstellbaren Vorbauten und
Lenkern mit vorgeschriebenen Schraubendrehmomenten festgedreht werden
müssen. Andernfalls ist es möglich, dass Lenker oder Vorbau sich lösen oder brechen.
Benutzen Sie einen Drehmomentschlüssel und beachten Sie sowohl die Mindest- als
auch die maximalen Schraubendrehmomente! Sie finden diese im Kapitel „Empfohlene
Schraubendrehmomente für Ihr BERGAMONT-Bike“, auf den Bauteilen selbst und/oder
in den Anleitungen der Komponentenhersteller.
ACHTUNG!
A
Beachten Sie, dass sich Lenker, Brems- und Schalthebel beim Verstellen des
Vorbaus in der Position verändern. Stellen Sie diese neu ein, wie im Kapitel
„Anpassung der Neigung von Lenker und Bremsgriffen“ beschrieben.
Vorbauten für gewindelose Systeme – Aheadset®
Bei BERGAMONT-Bikes mit Aheadset®-Lenkungslager wird mit Hilfe des Vorbaus
die Lagervorspannung eingestellt. Wird die Vorbauposition verändert, muss das
Lagerspiel neu justiert werden (siehe Kapitel „Lenkungslager/Steuersatz am BERGA-
MONT-Bike“ und in den Anleitungen der Komponentenhersteller.
Die Höhe können Sie begrenzt regulieren, indem Sie die Zwischenringe (Spacer)
verschieben (a) oder den Vorbau bei sogenannten Flip-Flop-Modellen (b) umdrehen.
Für Veränderungen demontieren Sie die Schraube für die Lagervorspannung oben
am Gabelschaft, entfernen Sie den Deckel (c) und lösen Sie die Schrauben seitlich
am Vorbau um bis zu drei Umdrehungen. Ziehen Sie Vorbau und Spacer vom
Gabelschaft ab. Halten Sie dabei Rahmen und Gabel fest, so dass die Gabel nicht
nach unten aus dem Rahmen fallen kann.
Je nachdem, wie Sie Spacer und Vorbau aufstecken, können Sie die Lenkerhöhe
bestimmen. Die restlichen Spacer müssen Sie über dem Vorbau auf den Gabelschaft
streifen. Stellen Sie das Lager ein, wie im Kapitel „Lenkungslager/Steuersatz am
BERGAMONT-Bike“ beschrieben.
| 42 43 |

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
b ca e fd
HINWEIS!
I
Die Sattelhersteller liefern für gewöhnlich ausführliche Anleitungen mit. Lesen Sie
diese aufmerksam durch, bevor Sie die Position Ihres Sattels einstellen. Wenn Sie
sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren BERGA-
MONT-Fachhändler.
Verschiebung und waagerechte Einstellung des Sattels
Bei Patentsattelstützen (d) hält die eine oder halten zwei zentrale Innensech-
skantschraube(n) den Kopf, der sowohl die Neigung als auch die horizontale Position
des Sattels fixiert. Einige Sattelstützen weisen zwei nebeneinander angeordnete
Schrauben auf.
Öffnen Sie die Schraube(n) am Kopf der Sattelstütze. Drehen Sie die Schraube(n)
dazu höchstens zwei bis drei Umdrehungen auf, sonst kann der gesamte Mecha-
nismus auseinanderfallen. Verschieben Sie den Sattel wunschgemäß vor oder zurück.
Oft ist hierzu ein leichter Klaps auf den Sattel notwendig.
Achten Sie auf die Markierungen am Gestell und überschreiten Sie diese nicht.
Achten Sie darauf, dass die Oberkante des Sattels waagerecht bleibt (e), während Sie
die Schraube(n) wieder zudrehen. Ihr BERGAMONT-Bike sollte bei diesen Einstellar-
beiten waagerecht stehen.
Nachdem Sie die gewünschte Position gefunden haben, überprüfen Sie, ob die
beiden Hälften des Klemmmechanismus am Sattelgestell anliegen, bevor Sie das
Schraubendrehmoment auf den vom Sattelstützenhersteller angegebenen Wert
erhöhen.
Drehen Sie die Schraube(n) mit dem Drehmomentschlüssel gemäß den Angaben des
Herstellers fest und prüfen Sie, ob der wieder festgeschraubte Sattel abkippt, indem
Sie mit den Händen abwechselnd die Spitze und das Ende belasten (f).
GEFAHR!
G
Nicht ganz feste oder sich lösende Schrauben können versagen. Unfallgefahr!
Einstellung des Sattels – Sitzlänge und Sattelneigung
Der Abstand zwischen den Lenkergriffen und dem Sattel hat Einfluss auf die Rücken-
neigung (a) und damit auf den Fahrkomfort und die Fahrdynamik. Über den Sattel-
stützenschlitten lässt sich diese Entfernung in geringem Umfang verändern. Wird
das Sattelgestell in der Sattelstütze verschoben, beeinflusst das jedoch auch den
Tretvorgang. Der Fahrer tritt mehr oder weniger weit von hinten in die Pedale.
Klemmen Sie das Sattelgestell nur innerhalb der Markierung, d.h. im geraden Bereich,
niemals in den Bögen.
Wenn der Sattel nicht waagerecht eingestellt ist, kann der Fahrer nicht entspannt
pedalieren. Er muss sich ständig am Lenker abstützen oder festhalten, um nicht vom
Sattel zu gleiten.
GEFAHR!
G
Die Verschraubungen an der Sattelstütze müssen mit den vorgeschriebenen
Schraubendrehmomenten montiert werden (b). Benutzen Sie einen Drehmo-
mentschlüssel und überschreiten Sie die maximalen Schraubendrehmomente nicht!
Sie finden diese im Kapitel „Empfohlene Schraubendrehmomente für Ihr BERGA-
MONT-Bike“, auf den Bauteilen selbst und/oder in den Anleitungen der Komponenten-
hersteller.
GEFAHR!
G
Achten Sie darauf, dass das Sattelgestell nur im Bereich der Markierung und nie in
den Bögen geklemmt wird (c). Andernfalls kann es versagen! Überprüfen Sie die
Verschraubungen monatlich mit dem Drehmomentschlüssel gemäß den vorgeschrie-
benen Werten.
GEFAHR!
G
Der Verstellbereich des Sattels ist sehr gering. Einen wesentlich größeren Längen-
bereich decken die verschiedenen Vorbaulängen ab. Teilweise lassen sich mehr als
10 cm Differenz realisieren. Meist muss hierbei die Länge der Schalt- und Bremszüge
angepasst werden; ein Fall für Ihren BERGAMONT-Fachhändler!
| 4 4 45 |

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
b ca e fd
Beim Ein-Schraubensystem (d) lösen Sie den quer verlaufenden Haltebolzen so
weit wie möglich, ohne die Schließmutter auf der anderen Seite der Klemmvor-
richtung zu lösen (e). In der Regel müssen Sie nicht den kompletten Mechanismus
auseinandernehmen, wenn er bereits mit der passenden Außenklemme für den Sattel
ausgestattet ist.
Wenn es Ihrer Meinung nach notwendig ist, die Einschraubenbefestigung ganz
auseinanderzunehmen, lösen Sie diese von der Klemmvorrichtung. Dadurch werden
die äußeren Klemmteile freigesetzt. Die inneren Klemmteile bleiben typischerweise
aufgrund einer Gummifixierung in ihrer Position.
Montieren Sie das Sattelgestell in die inneren Klemmteile, fügen Sie die äußeren
Teile wieder ein und schieben Sie die Befestigungsschraube wieder ein. Falls das
Sattelgestell zu weit auseinander liegt, versuchen Sie nicht, diese mit Gewalt in die
Klemmnuten zu drücken. Der Klemmmechanismus oder das Sattelgestell könnten
brechen und einen Unfall und/oder eine Verletzung des Fahrers zur Folge haben.
Verwenden Sie ein anderes Sattelmodell (f) oder wenden Sie sich an Ihren BERGA-
MONT-Fachhändler.
GEFAHR!
G
Beachten Sie beim Satteltausch, dass es runde und ovale Gestelle gibt. Tauschen
Sie die Passtücke der Klemmung entsprechend aus.
Passt der Sattel, schieben Sie ihn auf der Stütze so hin, dass das Gestell vom
Befestigungsmechanismus der Stütze mittig geklemmt wird. Stellen Sie zudem die
Satteloberkante parallel zum Untergrund ein. Drehen Sie die Schraube schrittweise
an und stellen Sie sicher, dass
1) die Klemmvorrichtung noch genau auf dem Carbon-Sattelstützkopf sitzt
und dass
2) das Gestell von den beiden Seiten sauber umfasst wird.
Passt alles, ziehen Sie die Schraube schrittweise mit einem Drehmomentschlüssel
fest bis Sie das maximale, auf der Sattelstütze in Newtonmeter (Nm) angegebene
Drehmoment erreicht haben.
GEFAHR!
G
Überprüfen Sie die Verschraubungen monatlich mit dem Drehmomentschlüssel
gemäß den Werten, die Sie auf den Bauteilen selbst und/oder in den Anleitungen
der Komponentenhersteller finden.
Bei einer Joch-Klemmung (a) mit zwei hintereinander liegenden Schrauben lösen
Sie die beiden Schrauben zwei bis maximal drei Umdrehungen, sonst kann der
gesamte Mechanismus auseinanderfallen. Verschieben Sie den Sattel horizontal, um
die Sitzlänge einzustellen. Oft ist hierzu ein kleiner Klaps auf den Sattel notwendig.
Achten Sie auf die Markierungen am Gestell und überschreiten Sie diese nicht.
Nachdem Sie die gewünschte Position gefunden haben, überprüfen Sie, ob die
beiden Hälften des Klemmmechanismus am Sattelgestell anliegen, bevor Sie das
Schraubendrehmoment auf den vom Sattelstützenhersteller angegebenen Wert
erhöhen.
Drehen Sie beide Schrauben gleichmäßig an (b), damit der Sattel seinen Winkel
beibehält. Wünschen Sie, dass die Sattelspitze tiefer kommt, drehen Sie an der
vorderen Schraube im Uhrzeigersinn. Gegebenenfalls müssen Sie die hintere
Schraube sogar etwas lockern. Um hinten tiefer zu kommen, müssen Sie die hintere
Schraube im Uhrzeigersinn drehen (b) und ggf. die vordere lösen. Prüfen Sie, ob der
wieder festgeschraubte Sattel abkippt, indem Sie mit den Händen abwechselnd die
Spitze und das Ende belasten (c).
GEFAHR!
G
Überprüfen Sie die Verschraubungen monatlich mit dem Drehmomentschlüssel
gemäß den Werten, die Sie auf den Bauteilen selbst und/oder in den Anleitungen
der Komponentenhersteller finden.
GEFAHR!
G
Nicht ganz feste oder sich lösende Schrauben können versagen. Unfallgefahr!
| 4 6 47 |

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
b ca e fd
FEDERUNGEN AN BERGAMONT-BIKES
GLOSSAR
Federgabel (c)
Fahrradgabel, die über bewegliche Bauteile die Stöße abfedert und dämpft. Am
häufigsten sind Teleskop-Federgabeln (d). Als Standrohre bezeichnet man die fest
mit dem Gabelkopf einer Teleskopgabel verpressten oder verschraubten dünneren
Rohre. Als Tauchrohre werden die typischerweise unteren Rohre bezeichnet, in die
die Standrohre eintauchen.
Federrate oder -härte
Kraft, die benötigt wird, um die Feder um einen bestimmten Federweg zusammen-
zudrücken – gemessen in Newton pro Millimeter (N/mm) oder Pound/Inch (lbs/
in). Eine höhere Federrate bedeutet mehr Kraft pro Weg. Bei Luftfederelementen
entspricht dies einem höheren Druck (e).
Federvorspannung
Bei den weit verbreiteten Luftfedersystemen bestimmt der Luftdruck in der Gabel die
Federhärte und Vorspannung. Halten Sie sich an die Herstellerempfehlungen.
Stahlfedern können innerhalb eines bestimmten Bereiches vorgespannt werden.
Dann spricht die Federung erst bei einer höheren Last an. Die Federrate wird dadurch
jedoch nicht verändert. Schwere Fahrer können durch eine höhere Vorspannung eine
zu geringe Federhärte nicht ausgleichen.
Negativfederweg – „sag“ (f)
Der Federweg, um den der Hinterbau oder die Gabel einfedert, wenn der Fahrer
im Stillstand seine übliche Fahrposition einnimmt. Wird meist als Prozentwert vom
Gesamtfederweg angegeben.
Überprüfen Sie, ob Ihre Hand mit dem Unterarm eine gerade Linie bildet (a). Drehen
Sie die Griffe mit einem Drehmomentschlüssel wieder fest und machen Sie eine
Verdrehkontrolle! Die Bremshebel müssen nicht absolut fest sein. Es ist vorteilhaft,
wenn diese sich bei einem Sturz verdrehen können.
GEFAHR!
G
Drehen Sie die Schrauben am Vorbau einzeln so weit ein, bis der Klemmschlitz
bei der Lenkerklemmung zwischen Vorbaudeckel und Vorbau in sich parallel und
oben und unten gleich breit ist. Drehen Sie nacheinander die Schrauben gleichmäßig
und über Kreuz fest, d.h. abwechselnd und schrittweise, bis Sie mit dem Drehmo-
mentschlüssel die Untergrenze der empfohlenen Schraubendrehmomente erreichen.
GEFAHR!
G
Beachten Sie, dass die Verschraubungen von Vorbau, Lenker, Lenkerhörnchen
und Bremsen mit vorgeschriebenen Drehmomenten angedreht werden müssen.
Benutzen Sie einen Drehmomentschlüssel und überschreiten Sie die maximalen
Schraubendrehmomente nicht! Sie finden diese im Kapitel „Empfohlene Schrauben-
drehmomente für Ihr BERGAMONT-Bike“, auf den Bauteilen selbst und/oder in den
Anleitungen der Komponentenhersteller.
Lenkerhörnchen
Lenkerhörnchen (b), auch Barends genannt, und Multipositionslenker bieten zusät-
zliche Griffmöglichkeiten.
Die Lenkerhörnchen werden leicht nach oben gerichtet montiert. Stellen Sie die
Lenkerhörnchen nicht senkrecht oder nach hinten, dies könnte bei einem Sturz zu
Verletzungen führen.
GEFAHR!
G
Beachten Sie, dass sich der Anhalteweg verlängert, wenn Sie mit einem Lenker
mit Lenkerhörnchen oder einem Multipositionslenker fahren. Die Bremshebel sind
nicht in allen Griffpositionen in günstiger Griffweite.
ACHTUNG!
A
Wenn Sie an Ihrem BERGAMONT-Bike einen Multipositionslenker oder am Alu-
oder Carbonlenker Ihres BERGAMONT-Bikes Lenkerhörnchen montieren wollen,
informieren Sie sich vorab, ob Ihr BERGAMONT-Bike dafür zugelassen ist. Wenden Sie
sich ggf. vor der Montage an Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
| 50 51 |

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
b ca e fd
Beim Prestaventil müssen Sie vor dem Pumpen die gerändelte Mutter etwas
aufschrauben und diese kurz so weit zum Ventil drücken, bis Luft austritt. Überprüfen
Sie den Sitz des Ventilkörpers im Schaft. Ist er nicht festgedreht, kann schleichend
Luft entweichen. Vergessen Sie nach dem Aufpumpen nicht, die Ventilmutter wieder
handfest zuzudrehen.
Autoventile und – mit speziellem Adapteraufsatz – auch Dunlop- und Prestaventile
können Sie an der Tankstelle mit dem Pressluft-Spender füllen. Betätigen Sie den
Luftspender in kurzen Stößen, da sonst zu viel Luft in Ihren Reifen gelangen und
dieser platzen könnte.
Um Luft abzulassen, drücken Sie beim Autoventil den Stift in der Mitte, beim
Prestaventil die gerändelte Mutter kurz hinein (e).
Beim Dunlopventil müssen Sie die Rändelmutter so weit lösen, bis die Luft am Ventil
vorbei ausströmt. Drehen Sie die Rändelmutter dann wieder fest. In der Regel muss
der Reifen vollständig neu aufgepumpt werden.
Mit einer Handpumpe kann es mühsam sein, den nötigen Druck aufzubauen.
Einfacher geht es mit Standpumpen mit Manometer.
FELGENRUNDLAUF UND SPEICHENSPANNUNG
Damit das Laufrad rund laufen kann, müssen die Speichen gleichmäßig gespannt
sein. Die Spannung einzelner Speichen kann sich verändern, wenn Sie z.B. eine
Kante zu schnell überfahren oder sich ein Nippel löst. Dadurch geraten die Zugkräfte
aus dem Gleichgewicht. Schon bevor Sie diese Unregelmäßigkeit durch Schlingern
bemerken, kann die Funktion Ihres BERGAMONT-Bikes beeinträchtigt sein.
Die Seiten der Felgen sind bei Felgenbremsen auch die Bremsfläche. Läuft das
Laufrad nicht rund, kann das die Bremswirkung beeinflussen. Überprüfen Sie deshalb
von Zeit zu Zeit den Rundlauf: Heben Sie das Laufrad hoch und versetzen Sie es von
Hand in Rotation. Beobachten Sie den Spalt zwischen Felge und Bremsbelägen.
Verändert er sich um über einen Millimeter oder mehr, sollte Ihr BERGAMONT-Fach-
händler das Laufrad nachzentrieren (f).
GEFAHR!
G
Wenn Sie einen anderen, breiteren oder höheren Reifen als den serienmäßig
montierten aufziehen, kann es dazu kommen, dass Sie mit dem Fuß bei langsamer
Fahrt an das Vorderrad stoßen. Beachten Sie außerdem die Platzverhältnisse
zwischen Gabel und Rahmen. Unfallgefahr!
GEFAHR!
G
Behandeln Sie Ihre Reifen pfleglich. Fahren Sie immer mit dem vorgeschriebenen
Reifendruck (a) und kontrollieren Sie ihn in regelmäßigen Intervallen, zumindest ein
Mal pro Woche. Fahren mit zu geringem oder zu hohem Luftdruck kann dazu führen,
dass der Reifen von der Felge springen oder platzen kann.
GEFAHR!
G
Draht- und Faltreifen, die einen Druck von fünf bar und mehr zulassen, müssen auf
Hakenfelgen montiert werden.
GEFAHR!
G
Beachten Sie auch die maximal zulässigen Druckwerte der Felge. Die Werte sind
abhängig von der Breite der Reifen. Sie finden die Werte in den Anleitungen des
Felgen- oder Laufradherstellers.
GEFAHR!
H
Beachten Sie, dass ein Pedelec schwerer ist und Ihr gewohnter bisheriger Reifen-
druck zu gering sein kann. Ein höherer Druck ergibt eine bessere Fahrstabilität und
erhöht die Pannensicherheit. Die Angaben über Mindest- und Maximaldruck (in bar oder
PSI) finden Sie seitlich auf der Reifenflanke.
VENTILE
Bei BERGAMONT-City-/Trekkingfahrrädern sind drei Ventilarten gebräuchlich:
1. Sclaverand- oder Prestaventil (b) – wird inzwischen bei nahezu allen Fahrradgat-
tungen verwendet. Das Ventil ist für höchste Drücke ausgelegt.
2. Schrader- oder Autoventil (c) – wurde vom Kraftfahrzeug übernommen.
3. Dunlop- oder Blitzventil (d) – das „normale“ Ventil.
Alle Ventiltypen schützt eine Kunststoff-Abdeckkappe vor Schmutz. Auto- und
Dunlopventil können nach dem Abschrauben der Kappe direkt mit der passenden
Pumpe befüllt werden.
| 8 4 85 |

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
b ca e fd
Bei Scheibenbremsen (hydraulisch oder mechanisch) sollten Sie vorher im Sicht-
fenster schauen, wo die Bremsbeläge sitzen. Später können Sie daran erkennen, ob
die Beläge nach der Demontage noch an der dafür vorgesehenen Stelle sind. Lesen
Sie die Bedienungsanleitung des Bremsenherstellers.
Bei Hinterrädern mit Kettenschaltung schalten Sie vor der Demontage hinten auf das
kleinste Ritzel (d). So steht das Schaltwerk ganz außen und behindert den Ausbau
nicht. Öffnen Sie den Schnellspanner des Laufrades, wie im Kapitel „Bedienung von
Schnellspannern“ beschrieben.
Wenn sich das Vorderrad noch nicht herausziehen lässt, liegt dies an den Ausfall-
sicherungen. Das sind Haltenasen in der Radaufnahme (Ausfallende) (e). Sie müssen
die Vorspannmutter des Schnellspanners etwas öffnen und das Laufrad aus den
Sicherungen fädeln.
Um den Ausbau des Hinterrades zu erleichtern, ziehen Sie das Schaltwerk mit der
Hand leicht nach hinten. Heben Sie Ihr BERGAMONT-Bike etwas hoch und geben Sie
dem Laufrad einen Klaps, dann fällt es nach unten heraus.
GEFAHR!
G
Bremsscheiben können heiß werden. Lassen Sie sie vor der Demontage des
Laufrades abkühlen.
GEFAHR!
G
Wenn Sie ein BERGAMONT-Bike mit hydraulischen Scheibenbremsen gekauft
haben, stellen Sie Ihr BERGAMONT-Bike zu Reparaturzwecken niemals überkopf,
d.h. mit dem Lenker und Sattel nach unten. Die Bremse kann wirkungslos werden.
ACHTUNG!
A
Ziehen Sie bei ausgebautem Laufrad keinesfalls am (Scheiben-) Bremshebel
und achten Sie darauf, die Transportsicherungen zu montieren (f), wenn Sie das
Laufrad ausbauen.
ACHTUNG!
A
Bei Trommel- und Rollenbremsen und bei Nabenschaltungen muss die Drehmo-
mentstütze („Bremsanker“), mit dem die Antriebs- und Bremskräfte am Rahmen
abgestützt werden, gelöst werden. Ebenso müssen die Schaltzüge bzw. die Clickbox
vor dem Radausbau demontiert werden.
GEFAHR!
G
Fahren Sie nicht mit Laufrädern, die unrund laufen. Bei starken Seitenschlägen
können bei Felgenbremsen die Bremsbacken überraschend stark zupacken! Dies
führt in der Regel zum sofortigen Stillstand der Räder und damit zum Sturz.
ACHTUNG!
A
Lose Speichen müssen sofort gespannt werden. Die Belastung steigt sonst an
dieser Stelle für alle übrigen Bauteile stark an.
ACHTUNG!
A
Das Zentrieren (Nachspannen) von Laufrädern ist eine schwierige Arbeit, die Sie
Ihrem BERGAMONT-Fachhändler überlassen sollten.
REIFENPANNE BEHEBEN
Platte Reifen sind die häufigste Pannenursache beim Radfahren. Der „Plattfuß“ muss
aber nicht das Ende der Radtour bedeuten, wenn Sie das notwendige Werkzeug
und einen Ersatzschlauch oder Flickzeug (a) dabei haben. Wenn Ihre Laufräder mit
Schnellspannern in Rahmen und Gabel gehalten werden, brauchen Sie lediglich zwei
Montierhebel und eine Pumpe (b).
HINWEIS!
I
Bevor Sie ein Laufrad ausbauen, lesen Sie bitte die Kapitel „Wiedereinbau des
Laufrades“ und „Bedienung von Schnellspannern“ durch. Wenn Sie sich nicht
absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren BERGAMONT-Fach-
händler.
AUSBAU DES LAUFRADES
Bei mechanischen Felgenbremsen (Cantilever- und V-Bremsen) müssen Sie zuerst
den Seilzug am Bremsarm aushängen (c). Fassen Sie dazu mit einer Hand um die
Felge und drücken Sie die Bremsbeläge bzw. die Bremsarme zusammen. In dieser
Stellung lässt sich der meist tonnenförmige Nippel des Bremsquerzuges bzw. die
Zughülle (bei V-Bremsen) leicht aushängen.
| 86 87 |

DEUTSCHDEUTSCH TREKKING UND TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNGORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG | TREKKING UND TREKKING-PEDELEC
b ca e fd
GEFAHR!
H
Der Einsatz eines Dampfstrahlers, Hochdruckreinigers oder Wasserschlauches zum
Reinigen ist nicht erlaubt. Das Eindringen von Wasser in die Elektrik oder den Antrieb
kann die Geräte zerstören. Die einzelnen Antriebsbestandteile können mit einem weichen
Lappen und handelsüblichem Neu tral reiniger oder mit Wasser befeuchtet, jedoch nicht
nass gereinigt werden. Der Akku darf nicht nass werden oder gar ins Wasser getaucht
werden! Explosionsgefahr.
GEFAHR!
H
Achten Sie darauf, dass Ihr Akku nicht beschädigt, d.h. rissig, angebrochen oder
an den Kontakten (d) verfärbt ist. Benutzen Sie einen solchen Akku keinesfalls
weiter. Bringen Sie einen beschädigten Akku sofort zu Ihrem BERGAMONT-Fach-
händler.
GEFAHR!
H
Öffnen, zerlegen oder zerkleinern Sie nie den Akku (e). Explosionsgefahr!
GEFAHR!
H
Achten Sie darauf, dass der Akku keinen mechanischen Stößen ausgesetzt wird.
GEFAHR!
H
Achten Sie darauf, Ihren Akku weder Feuer noch Hitze auszusetzen. Explosions-
gefahr!
GEFAHR!
H
Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Lagern Sie sie daher an einem
sicheren Lagerplatz, wo sich der Akku nicht versehentlich (z.B. mit Metall oder mit
einem anderen Akku) kurzschließen kann. Achten Sie auch darauf, dass der Akku nicht
gefahrbringend (z.B. in einer Schachtel oder einem Schubfach) gelagert wird oder mit
anderen leitenden Werkstoffen in Berührung kommt und sich dadurch kurzschließen
kann. Legen Sie außerdem keine Gegenstände (z.B. Bekleidungsstücke) am Lagerplatz
ab.
GEFAHR!
H
Akkus dürfen nur in den BERGAMONT-Pedelecs (f) eingesetzt werden, für die sie
bestimmt sind.
GEFAHR!
H
Laden Sie Ihren Akku ausschließlich mit dem mitgelieferten Ladegerät (a).
Benutzen Sie kein Ladegerät eines anderen Herstellers; auch dann nicht, wenn
die Stecker des Ladegerätes zu Ihrem Akku passen (b). Der Akku kann sich erhitzen,
entzünden oder gar explodieren!
GEFAHR!
H
Achten Sie darauf, dass Akku und Ladegerät nicht in die Hände von Kindern
kommen!
GEFAHR!
H
Laden Sie Ihren Akku ausschließlich tagsüber und nur in trockenen Räumen, die
mit einem Rauch- oder Brandmelder ausgestattet sind, jedoch nicht in Ihrem
Schlafzimmer. Stellen oder legen Sie den Akku während des Ladens auf eine große,
nicht brennbare Unterlage (c), z.B. aus Keramik oder Glas! Stecken Sie den Akku zeitnah
aus, wenn er geladen ist.
GEFAHR!
H
Achten Sie darauf, dass der Akku und das Ladegerät während des Ladevorgangs
nicht feucht oder nass werden, um elektrische Schläge und Kurzschlüsse auszus-
chließen.
GEFAHR!
H
Benutzen Sie in keinem Fall einen defekten Akku oder ein defektes Ladegerät.
Wenn Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an
Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
GEFAHR!
H
Setzen Sie weder den Akku noch das Ladegerät beim Laden der prallen Sonne
aus.
GEFAHR!
H
Laden Sie keine anderen elektrischen Geräte mit dem mitgelieferten Ladegerät
Ihres BERGAMONT-Pedelecs!
| 106 107 |
Specyfikacje produktu
Marka: | Bergamont |
Kategoria: | Rower E-rower |
Model: | CITY - 2019 |
Potrzebujesz pomocy?
Jeśli potrzebujesz pomocy z Bergamont CITY - 2019, zadaj pytanie poniżej, a inni użytkownicy Ci odpowiedzą
Instrukcje Rower E-rower Bergamont

31 Marca 2025

26 Września 2024

25 Września 2024

25 Września 2024

24 Września 2024

24 Września 2024

24 Września 2024

24 Września 2024

23 Września 2024

23 Września 2024
Instrukcje Rower E-rower
- Rower E-rower Yamaha
- Rower E-rower Bosch
- Rower E-rower Scott
- Rower E-rower B'twin
- Rower E-rower Shimano
- Rower E-rower Viking
- Rower E-rower Batavus
- Rower E-rower Kalkhoff
- Rower E-rower AXA
- Rower E-rower Ansmann
- Rower E-rower Bikemate
- Rower E-rower Bontrager
- Rower E-rower Koga
- Rower E-rower Victoria
- Rower E-rower Trek
- Rower E-rower Polisport
- Rower E-rower Electra
- Rower E-rower Stella
- Rower E-rower Ideal
- Rower E-rower Sparta
- Rower E-rower Alpina
- Rower E-rower ADVENTURE
- Rower E-rower Altec
- Rower E-rower BEAUFORT
- Rower E-rower Pelikaan
- Rower E-rower Giant
- Rower E-rower Sunny
- Rower E-rower Gazelle
- Rower E-rower Twinny Load
- Rower E-rower Flyer
- Rower E-rower Cortina
- Rower E-rower Vogue
- Rower E-rower Fuji
- Rower E-rower Diamant
- Rower E-rower SFM
- Rower E-rower Ebike4all
- Rower E-rower TranzX
- Rower E-rower Emmaljunga
- Rower E-rower B-twin
- Rower E-rower Stromer
- Rower E-rower Qwic
- Rower E-rower Vermeiren
- Rower E-rower Babboe
- Rower E-rower Ave
- Rower E-rower Di Blasi
- Rower E-rower Tern
- Rower E-rower Cannondale
- Rower E-rower Praxis
- Rower E-rower Hollandia
- Rower E-rower Sachs
- Rower E-rower Gudereit
- Rower E-rower Zundapp
- Rower E-rower Prophete
- Rower E-rower Powertap
- Rower E-rower Puch
- Rower E-rower Pointer
- Rower E-rower Bikester
- Rower E-rower Fischer
- Rower E-rower Kemp Starley
- Rower E-rower Guardo
- Rower E-rower Winora
- Rower E-rower Focus
- Rower E-rower Bulls
- Rower E-rower Patria
- Rower E-rower Pegasus
- Rower E-rower Felt
- Rower E-rower Bolton
- Rower E-rower Dahon
- Rower E-rower Hercules
- Rower E-rower Veloretti
- Rower E-rower Rih
- Rower E-rower Sigma Sport
- Rower E-rower E-Drive
- Rower E-rower Ben-e-bike
- Rower E-rower Mando
- Rower E-rower Raleigh
- Rower E-rower HAIBIKE
- Rower E-rower SR SUNTOUR
- Rower E-rower Ebikemotion
- Rower E-rower Rotwild
- Rower E-rower Lifebike
- Rower E-rower Quickie
- Rower E-rower VANLIMPURG
- Rower E-rower Prophete Crivit
- Rower E-rower Prophete-REX
- Rower E-rower Sram
- Rower E-rower Mustang
- Rower E-rower Grace
- Rower E-rower Dutch ID
- Rower E-rower Enviolo
- Rower E-rower Van Nicholas
- Rower E-rower HNF Heisenberg
- Rower E-rower Sensa
- Rower E-rower Cube
- Rower E-rower Ridley
- Rower E-rower Keola
- Rower E-rower DT Swiss
- Rower E-rower Ideen Welt
- Rower E-rower BESV
- Rower E-rower Merida
- Rower E-rower Breeze
- Rower E-rower Grandeur
- Rower E-rower TechniBike
- Rower E-rower Infineum
- Rower E-rower Trenergy
- Rower E-rower Rixe
- Rower E-rower Devron
- Rower E-rower Kona
- Rower E-rower Gepida
- Rower E-rower Bafang
- Rower E-rower Silent Force
- Rower E-rower Van Dijck
- Rower E-rower Specialized
- Rower E-rower Sinus
- Rower E-rower Veloci
- Rower E-rower E-Move
- Rower E-rower Mihatra
- Rower E-rower Whistle
- Rower E-rower Victesse
- Rower E-rower BionX
- Rower E-rower Wilier
- Rower E-rower Wattworld
- Rower E-rower Avancer
- Rower E-rower Mifa
- Rower E-rower Bikkel
- Rower E-rower GT Bicycles
- Rower E-rower Sunrunner
- Rower E-rower Granville
- Rower E-rower Wheeler
- Rower E-rower DeTox
- Rower E-rower LLobe
- Rower E-rower Kreidler
- Rower E-rower Van Beijck
- Rower E-rower Klein
- Rower E-rower Easybike
- Rower E-rower Cross
- Rower E-rower Derby Cycle
- Rower E-rower Girandola
- Rower E-rower Peper
- Rower E-rower Beixo
- Rower E-rower Zemo
- Rower E-rower Green-s
- Rower E-rower Ghost Bikes
- Rower E-rower Loekie
- Rower E-rower Target
- Rower E-rower Matra
- Rower E-rower Riese Muller
- Rower E-rower Stevens
- Rower E-rower Brompton
- Rower E-rower Reevo
- Rower E-rower Multi Cycle
- Rower E-rower Timyo
- Rower E-rower Gary Fisher
- Rower E-rower NuVinci
- Rower E-rower Villiger
- Rower E-rower Van Speijk
- Rower E-rower Postbike
- Rower E-rower Azor
- Rower E-rower Brinckers
- Rower E-rower Levit
- Rower E-rower LeMond
- Rower E-rower Vyber
- Rower E-rower Lapierre
- Rower E-rower Kayoba-Jula
- Rower E-rower Pinarello
- Rower E-rower Staiger
- Rower E-rower Rap
- Rower E-rower Thorbike
- Rower E-rower Bergstrom
- Rower E-rower Huka
- Rower E-rower Progress Bike
- Rower E-rower Oxford
- Rower E-rower Advanced
- Rower E-rower Momabikes
- Rower E-rower Cervelo
- Rower E-rower Corwin
- Rower E-rower TDR
- Rower E-rower Himo
- Rower E-rower Johnny Loco
- Rower E-rower Grunberg
- Rower E-rower Villette
- Rower E-rower Ebike20
- Rower E-rower Swyff
- Rower E-rower Vecocraft
- Rower E-rower DuraBike
- Rower E-rower Watt
- Rower E-rower Shinga
- Rower E-rower MPF Drive
- Rower E-rower Apache
- Rower E-rower Jolex
- Rower E-rower Tenways
- Rower E-rower Concordia
- Rower E-rower Saxxx
Najnowsze instrukcje dla Rower E-rower

9 Kwietnia 2025

9 Kwietnia 2025

9 Kwietnia 2025

8 Kwietnia 2025

8 Kwietnia 2025

8 Kwietnia 2025

8 Kwietnia 2025

8 Kwietnia 2025

8 Kwietnia 2025

7 Kwietnia 2025